11.09.2023

scentme: Duftrevolution bei Waschmitteln

Wäscheduft vom Parfumeur - Das möchte das Startup scentme ermöglichen. In "Die Höhle der Löwen" sucht das Unternehmen nach Investor:innen.
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Links: Produktfoto der scentme Wäschepods | Rechts: Ein Ausschnitt aus
(c) www.scentme.de

Ein deutsches Gründerquintett möchte den Waschmittelmarkt erobern. Nachhaltige Premium-Waschmittel-Pods mit einem Extra: Sie sind versetzt mit hochwertigen Duftstoffen, um der Wäsche “einen exklusiven Touch” zu verleihen. „Düfte haben einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und mit scentme können wir optimal in den Tag starten“, so Peter Knöll, einer der Gründer.

Gemeinsam mit seinen Partnern André Engels, Markus Kessler, Ferdinand Storp und Cornelius Bessler entwickelte er insgesamt acht verschiedene Duftprofile, die laut eigenen Aussagen einzigartig in der Branche sind. Das Thema Nachhaltigkeit ist den Unternehmern hierbei wichtig: In den scentme Produkten sind keine Füllstoffe, kein Mikroplastik und keine Lösemittel enthalten. Auch bei der Verpackung wird auf Plastik verzichtet, stattdessen wird Graspapier verwendet. Durch die gewichtssparende Größe soll das Produkt auch in jeden Briefkasten passen.

Hochkonzentriertester Wäsche-Pod der Welt”

Scentme begann 2018 mit der Produktentwicklung. Das Startup bezeichnet sein Produkt laut einem Artikel im Magazin der Webseite als „den hochkonzentriertesten Wäsche-Pod der Welt“. Ob Investor:innen diese Begeisterung teilen, ist heute Abend zu sehen. Zur Expansion von scentme sind die Gründer zu Gast in „Die Höhle der Löwen“ auf Vox. Sie bieten zehn Prozent ihrer Firmenanteile für 200.000 Euro an.


Mehr zu scentme heute in der Höhle der Löwen auf Vox. Weiters dabei: Natch, AnimalChatVegablum und KitchBo.

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UpNano ermöglicht Massenfertigung industrieller Mikroteile

Das Wiener Startup UpNano stellt sein neues 3D-Drucksystem NanoPro VT vor und verspricht damit „ein völlig neues Kapitel in der Geschichte der industriellen Serienfertigung“.
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Der neue NanoPro VT (c) UpNano

Dank der 2PP-3D-Technologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann UpNano hochpräzise Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Dadurch wird die Herstellung großer Mengen von bislang nicht realisierbaren Mikroteilen für industrielle Produktionsprozesse möglich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Möglichkeit, lebende Zellen für biologische Anwendungen zu drucken – brutkasten berichtete.

Mit dem neuen NanoPro VT führt UpNano nun ein vollständig integriertes, auf 2PP-Technologie basierendes Servicemodell ein. Dieses Angebot stellt laut eigenen Angaben den „weltweit ersten Service für die Serienfertigung von 2PP-3D-gedruckten Mikroteilen“ dar.

NanoPro ermöglicht hohe Skalierung von industriellen Mikroteilen

Die präzise Fertigung von Prototypen mittels 2PP-3D-Druck hat die Entwicklungsprozesse in zahlreichen Industrien transformiert. Allerdings gab es bisher immer einen entscheidenden Nachteil: Die langen Produktionszeiten. Mit der Einführung des NanoPro-Services möchte UpNano genau dieses Problem lösen. Das Angebot soll neue Möglichkeiten in der Skalierung und Massenfertigung industrieller Mikroteile eröffnen. Dabei setzt NanoPro auf ein effizientes und kostensparendes Verfahren, um die Produktion von Polymer-Kleinteilen mit 2PP-3D-Druck zu skalieren.

Zum Launch äußert sich UpNano-CEO Bernhard Küenburg: „Wir sind sehr stolz darauf, unseren Kunden mit der Nutzung dieses Hochleistungsdruckers den allerersten voll integrierten Service für die Produktion von Mikroteilen, die bisher nicht produzierbar waren in industriellen Mengen anbieten zu können. […] Ob Prototyping, Batch- oder Serienproduktion – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen bis hin zur weltweiten Auslieferung“.

Hohe Leistungsfähigkeit

Das patentierte Drucksystem NanoPro VT erlaubt eine Leistungsfähigkeit von 32 Megavoxel (Millionen Volumenpixel) pro Sekunde. Laut CTO Peter Gruber eröffnet dies die Möglichkeit, „Millionen identischer Teile zu drucken – oder eine gleiche Anzahl mit individuellen Merkmalen. Dazu bietet der NanoPro VT eine Detailauflösung von unter 100 nm. Auch die Möglichkeit, 200 mal 200 Millimeter große Substrate vollflächig zu bedrucken ist bislang einzigartig“.

Mit der Einführung des integrierten NanoPro-Services können Nutzer:innen der NanoOne-Serie ihre Designs nun nahtlos in die Serienfertigung überführen. Erste Schritte wie die Designerstellung und das Drucken von Prototypen werden dabei intern durchgeführt, wobei Kund:innen während des gesamten Prozesses von eine:r Expert:in unterstützt werden. CEO Küenburg hebt hervor, dass Kund:innen durch diesen Service „keinen Reinraum, keine Post-Processing-Geräte und auch in keine eigene Messtechnik oder Qualitätskontrolle für den 2PP 3D-Druck investieren müssen“.

UpNano will Produktionsprozesse beschleunigen

Das Wiener Startup UpNano positioniert sich als High-Tech-Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung hochauflösender 3D-Drucker. Dabei bietet UpNano seinen Kund:innen ein umfassendes Gesamtpaket aus Hardware, Software und optimierten Druckmaterialien, um die Fertigung von polymeren Mikroteilen zu ermöglichen. Seit seiner Gründung im Jahr 2018 verfolgt das Unternehmen das Ziel, Produktionsprozesse zu beschleunigen, die Detailauflösung kontinuierlich zu verbessern und das verfügbare Material-Portfolio stetig zu erweitern.

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