17.04.2024
UNTERNEHMENSBERATUNG BY KI

Scavenger AI: 1,1 Mio. für KI-Startup mit österreichischem Co-Founder

Das deutsche Data-Analytics- und AI-Startup Scavenger AI um den Österreicher Maximilian Hahnenkamp hat sich im ersten Quartal 2024 eine Pre-Seed-Finanzierung gesichert.
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Gründerteam von Scavenger AI: Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp (c) Scavenger AI
Gründerteam von Scavenger AI: Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp (c) Scavenger AI

Das Startup Scavenger AI erhält vom High-Tech Gründerfond, von Femventix, von B4i Investment Fund sowie von Calm/Storm Ventures aus Wien insgesamt 1,1 Mio. Euro. Das datengetriebene Jungunternehmen für Entscheidungsfindungen innerhalb von Unternehmen möchte mit dem frischen Kapital die erste Version seiner Software auf den Markt bringen und Kund:innen auf der Warteliste bedienen.

„Wir sind besonders froh, solch namenhafte Investoren mit an Bord zu haben, die uns bei der Mission unterstützen, Unternehmen anhand ihrer Daten die bestmöglichen Entscheidungen unter jeglichen Umständen aufzuzeigen“, wird das Gründerduo Maximilian Hahnenkamp und Felix Beissel in einer Aussendung zitiert.

KI unterstützt bei Entscheidungsfindung

Scavenger AI mit Sitz in Frankfurt wurde 2023 gegründet. Das Startup möchte Entscheidungsfindungen in Unternehmen mithilfe von Daten und Künstlicher Intelligenz vereinfachen. Das Jungunternehmen hat drei proprietäre AI-Tools entwickelt, die in einem Workflow miteinander verbunden sind. Nach eigenen Angaben löst Scavenger AI damit Fragestellungen von Kund:innen in wenigen Sekunden.

Unternehmen sollen so die eigenen generierten Daten leichter und effizienter in Handlungsempfehlungen umwandeln können. Laut der Website von Scavenger AI bietet ihre Lösung Datenbereinigung, Datenanalyse und Dateninterpretation an. Alles gestützt mit Künstlicher Intelligenz.

Per Chatbot können Unternehmen Fragen stellen, wie zum Beispiel: „Wie kann ich meinen Gewinn maximieren?“ Anhand der hochgeladenen Daten spuckt die KI dann datenbasierte Antworten aus. Zuletzt reichert die Software alle mathematischen Ergebnisse mit Industriedaten und präsentiert die Ergebnisse in Form eines Dashboards.

Scavenger AI vor Markteintritt

Der Anwenungsbereich von Scavenger AI ist sehr vielseitig. So arbeitet das Startup beispielsweise mit dem Fußballverein Austria Wien, der Strategie- und Managementberatung Concern Consulting oder dem Essenslieferdienst Snap Kitchen zusammen. Mit der aktuellen Finanzierung erweitert das Startup sein Team und baut die technologische Infrastruktur aus. So soll der derzeitige Kundenbedarf gedeckt, sowie die Software in den Markt eingeführt werden.

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Wiener Gin-Startup Rick Spirit geht in Konkurs – wegen „behördlichem Betretungsverbot“

Ein Umbauarbeiter kam seinen Verpflichtungen nicht nach, nun muss die "Rick Spirit World" ihre Tore schließen - und das Wiener Gin-Startup geht deshalb in Konkurs.
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(c) Adobe Stock

Rick Spirit kann seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen – deshalb wurde vom Handelsgericht Wien ein Konkursverfahren eröffnet. Das vermeldet der Alpenländische Kreditorenverband (AKV).

Laut der Website des Wiener-Gin-Startups gibt es allerdings einen anderen, primären Insolvenzgrund: Das behördlich verordnete Betretungsverbot zur Rick-Spirit-Filiale in der Wiener Margaretenstraße.

Rick Spirit wurde in Hofburg vorgestellt

Bereits im Jahr 2019 wandte sich Gründer Patrick Martinelli (Marchl) mit seinem alkoholhaltigen Destillat aus Fruchtsäften und Gewürzen an die Öffentlichkeit – brutkasten berichtete. Mit einem „alkoholfreien Gin“ namens Rick Free wollte man außerdem ab Ende 2019 auch „Nicht-Trinker:innen“ überzeugen.

Ursprünglich mit zwei Geschmacksrichtungen gestartet, hatte man sich seit der Gründung 2017 zu einem „vielfältigen Sortiment aus Premium-Spirituosen entwickelt“, wie Founder Martinelli auf seinem LinkedIn-Profil preisgibt. Vorgestellt wurde das Sortiment damals auf der Spirituosen-Gala in der Wiener Hofburg.

Anti-Trend schon früh erkannt

Schon damals positionierte man sich als „Bio-Spirituosen-Startup“ – und sagte mit dem alkoholfreien Rick-Free-Gin bereits einen Trend voraus, der mittlerweile im Rennen ist: der sinkende Alkoholkonsum.

Laut letztjährigen Studienergebnissen der WHO geht der weltweite Alkoholkonsum zwar zurück, das Ziel, bis 2030 eine Alkoholkonsum-Reduktion von 20 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010 zu erreichen, sei allerdings nicht realistisch.

Nicht realisierbar ist das Ziel vor allem in Österreich: Heimische Konsument:innen machen uns hierzulande zu einem der weltweiten Hochkonsumländer. Laut Expert:innen des Kompetenzzentrums Sucht der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) liegt Österreich im EU-Vergleich im oberen Alkoholkonsum-Drittel. Auch, wenn der Alkoholkonsum pro Kopf längerfristig langsam sinkt.

„Betretungsverbot“ sei Grund für Insolvenz

Allerdings sei ein vermeintlich sinkender Absatz mangels Nachfrage nicht der ausschlaggebende Insolvenzgrund für Rick Spirit gewesen.

Laut einer Bekanntmachung des Startups sei es zu einer Nichteinhaltung von Standards durch Umbauarbeiter gekommen, „welche vor unserer Mietvertragsunterzeichnung durchgeführt wurden“. Das verursachte Probleme. Die Event-Location „Rick Spirit World“, die sich bislang in der Margaretenstraße 22 im vierten Wiener Gemeindebezirk befunden hatte, wurde behördlich „mit einem Betretungsverbot geschlossen“.

Gründer Martinelli zufolge sei es „aufgrund dieses behördlichen Betretungsverbotes“ zur Anmeldung der Insolvenz gekommen, „da der Standort nicht länger betrieben werden kann“. Ohne Nutzung des Mietobjektes sei eine Fortführung des Betriebs nicht möglich, heißt es auf der Website weiter.


Anmerkung: Der Gründer wurde zu einem Statement kontaktiert. Sofern eine Antwort bei der Redaktion eintrifft, wird sie hier ergänzt.

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