24.01.2025
LAUNCH

savaara: Wiener Startup geht mit erstem vorfinanzierten Buch live

Das Wiener Startup savaara rund um Gründer Ivan Topic und Investor Florian Wimmer ging kürzlich offiziell mit seinem ersten vorfinanzierten Buch live. Das erste Werk stammt von einer bekannten Persönlichkeit aus der Startup-Szene.
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CEO Ivan Topic (l.) und Investor Florian Wimmer von savaara. © brutkasten

Viele Menschen, insbesondere im Startup-Kosmos, haben spannende Geschichten zu erzählen. Doch oft fehlt ihnen die Zeit, diese niederzuschreiben. Genau hier setzt das Startup savaara rund um CEO Ivan Topic und Investor und Blockpit-Gründer Florian Wimmer an. Autor:innen bringen lediglich ihre Idee und das Konzept ein. savaara macht daraus ein Buch – und organisiert die Finanzierung.

50 Interessent:innen auf der Warteliste

Das Startup savaara verkündete nun die Veröffentlichung des ersten Buches auf seiner Plattform. Es handelt sich um ein Kinderbuch mit dem Titel „Sammy und das Geheimnis der Goldmünzen“, verfasst von Kambis Kohansal Vajargah, dem stellvertretenden Bundesgeschäftsführer des Gründerservice, und seiner Frau Tetyana Kohansal.

In den kommenden Wochen sollen voraussichtlich zwei weitere Bücher online gehen, verrät Gründer und CEO Ivan Topic gegenüber brutkasten. Die Warteliste bleibe weiterhin bei rund 50 Interessent:innen, wie brutkasten bereits im Oktober berichtet hat. „Wir haben es jetzt eher ein bisschen gebremst, damit wir dann auch testen können, was die passenden Topics für die Plattform wären – auch für die Leserinnen und Leser“, sagt der Gründer.

savaara agiert als Berater und Begleiter der Autor:innen

savaara bietet Autor:innen eine umfassende Betreuung, die es ihnen ermöglichen soll, sich voll und ganz auf das Schreiben zu konzentrieren, heißt es vonseiten des Unternehmens. Das Startup agiert dabei als Berater und Begleiter. Alternativ können die Autor:innen ihr Buch auch von einem Team von Ghostwriter verfassen lassen, das eng mit den Ideengeber:innen und auf Basis ihres Konzepts zusammenarbeitet.

Die Buchproduktion wird im Voraus durch Investitionen aus der Community finanziert, vermittelt über die Investment-Plattform Conda. Sobald die Finanzierungsphase abgeschlossen ist, beginnt die Produktion des Buches, gefolgt vom Launch.

Investor:innen eines Buchprojekts erhalten 25 Prozent des Gewinns, weitere 25 Prozent gehen an savaara selbst, während die Autor:innen 50 Prozent des Gewinns erhalten. Das erste Buch konnte innerhalb einer Woche zwei Investor:innen gewinnen, die jeweils 249 Euro investierten. Die Funding-Schwelle für dieses Buch liegt bei 15.000 Euro.

Namhafte Investoren mit an Bord

Unterstützt wird savaara auch von Florian Wimmer, Co-Founder und CEO von Blockpit, der als Investor und Berater in das junge Unternehmen einstieg. Darüber hinaus zählen Oliver Stauber, ehemaliger Chief Legal Officer (CLO) von Bitpanda, und Konstantin Horejsi, ehemaliger Chief Product Officer (CPO) der Kryptobörse Blocktrade, zu den Investoren.

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Trotz großer Bemühungen schien keine Lösung in Sicht, und so verkündete Gründerin Romy Sigl Anfang des Jahres das endgültige Aus – brutkasten berichtete. Damals hieß es, dass mit der Abschlussparty am 29. März die Ära von Coworking Salzburg enden würde. Doch nun gibt es eine erfreuliche Wendung: Sigl überrascht auf LinkedIn mit der Nachricht, dass es doch weitergeht.

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Nach “intensiven Gesprächen” unter anderem mit dem Vermieter Techno-Z Salzburg, der Stadt Salzburg, der Universität Salzburg sowie diversen Investoren habe sich die Situation verändert, gibt Romy Sigl nun auf LinkedIn bekannt. Ihre klare Botschaft: „COWORKINGSALZBURG macht weiter!“.

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Wie genau es weitergeht und wo Coworking Salzburg in Zukunft seine Türen öffnen wird, ist noch nicht endgültig entschieden. Gegenüber brutkasten hält sich Sigl bedeckt: Erst Ende März werde feststehen, wie und wo es weitergeht. “Wir haben das veränderte Nutzerverhalten aus dem Markt aufgenommen und entwickeln neue, adaptierte Produkte und Services“, sagt sie.

Im April startet die Umsetzung des „AI Media Labs“ – ein gemeinsames Projekt mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Das Projekt sei eine „geplante Erweiterung“ von Coworking Salzburg und soll “innovative Arbeits- und Begegnungsräume noch stärker als bisher etablieren. Die Erweiterung soll digitale Transformation und nachhaltiges Wirtschaften fördern”, heißt es vonseiten der FFG.

„In den kommenden Monaten investiere ich damit erneut in den Standort Salzburg, um sicherzustellen, dass Einzelunternehmen und der Mittelstand nicht ins Hintertreffen geraten, sondern aktiv von den Chancen der KI-Revolution profitieren“, betont Sigl. Seit Start brachte Coworking Salzburg viele Dinge in der Startup-Szene voran: Laut Sigl zählt der Space bisher 1.500 Coworker:innen, 127 Inkubationsprojekte im DWYL (“Do What You Love”)-Programm und 637 Events.

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