12.04.2021

Sause: Eine Brause-Tablette für den Seifenspender

Moritz Simsch und Sebastian Jung wollen mit Sause und Seifen-Tabs Einweg-Seifenspender obsolet machen. Und damit Plastikmüll und CO2 einsparen.
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Sause, Seifen-Tabs, Seifentabletten
(c) Sause - Die Sause Gründer denken das Konzept Seife neu.

Mittlerweile gibt es viele Initiativen, die gegen Plastikmüll vorgehen. Dabei werden viele Bereiche neu gedacht und mit Innovation und einer modernen Zugangsweise versehen. Moritz Simsch und Sebastian Jung schlagen da in die gleiche Kerbe. Mit ihrem Startup Sause haben sich Brause-Tabs für Seifenspender entwickelt, um Plastikmüll zu vermeiden.

Drei Varianten Sause

Die Tabs gibt es in drei Varianten, Orange, Lavendel und eine ohne Duft. Die Handhabung: Den Seifenspender mit 100 Milliliter Wasser befüllen, Tablette rein, auflösen und fertig ist der Seifenschaum. Sause ist vegan, plastikfrei und eine Packung wiegt 44 Gramm – dadurch soll beim Transport CO2 eingespart werden.

Klimawandel lange ein Thema bei Gründern

Die Gründer wuchsen gemeinsam an der Nordsee auf und mussten in jungen Jahren mit den Eltern und Lichterketten für eine Erhöhung des Schutzwalls kämpfen. “Denn der Klimawandel und der ansteigende Meeresspiegel war bereits vor 20 Jahren ein Thema in unserem Leben. Seit dem ist nicht viel passiert. Wir konsumieren die selben Dinge und die Wirtschaft hat es nicht geschafft, mit klugen Ideen zwar den gewohnten Komfort zu erhalten, dabei aber weniger fossile Energieträger zu verwenden. Ausgestattet mit dem Wissen aus unseren Studiengängen Maschinenbau und Chemie, sowie einem anderen Blick auf die Welt, wollen wir dies ändern”, erklären die Gründer auf ihrer Webseite.

Kundenkomfort

Inzwischen ist aus ihrer Idee ein achtköpfiges Team geworden, dass mit Sause zeigen möchte, dass man einen gewissen Kunden-Komfort beibehalten und gleichzeitig Treibhausgase einsparen kann. Das Ziel ist es mindestens 1.000.000 Kilogramm pro Jahr durch die Verwendung von Seifenbrause einzusparen.

Das Startup stellt sich heute Abend in der “Höhle der Löwen” vor und versucht mit seiner Nachhaltigkeits-Idee einen Investor zu ergattern. Weiters mit dabei: Bierkruste, lucky loop, Werksta.tt und Pinky.

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(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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