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Der Getränkemarkt gilt seit Jahren als heiß umkämpftes und äußerst schwieriges Terrain für Startups. Immer neue Trendgetränke, hohe Produktionskosten und eine starke Konkurrenz etablierter Marken erschweren insbesondere jungen Unternehmen den Markteintritt und die langfristige Etablierung. Genau in diesem Umfeld musste nun die Salzburger Mountain’s Goat GmbH Insolvenz anmelden. Wie heute bekannt wurde, hat das Landesgericht Salzburg ein Konkursverfahren über das Unternehmen eröffnet.
Getränke-Startup setzt auf Alpenkräuter
Die 2021 von Julia Ronzheimer-Gerstl und Lisa Weise-Schmidbauer gegründete Mountain’s Goat GmbH wollte mit ihrem Erfrischungsgetränk MOUNTAIN’S GOAT Alpen Tonic eine neue Generation von Tonic Water etablieren. Das Besondere: Es kam ohne Chinin aus, enthielt stattdessen aromatische Alpenkräuter und Cannabis-Terpenen und wies nur die Hälfte des Zuckers herkömmlicher Tonic Waters auf. Die beiden Gründerinnen hatten sich dabei von der Natur ihrer alpinen Heimat inspirieren lassen und setzten konsequent auf hochwertige, regionale Zutaten.
Die Eigentümerverhältnisse
Zur Höhe der Passiva des Getränke-Startups liegen aktuell keine Informationen vor. Auf der Seite des AKV heißt es dazu lediglich: „Die Mountain’s Goat GmbH kann ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen.“ Laut wirtschaft.at hielt die AMADÉ GmbH zuletzt einen Anteil von 60 Prozent an der Mountain’s Goat GmbH, während Julia Ronzheimer-Gerstl 25,1 Prozent und Lisa Weise-Schmidbauer 14,9 Prozent besaßen. Damit lag die Mehrheit der Gesellschaftsanteile bei der AMADÉ GmbH, gefolgt von den beiden Gründerinnen als Minderheitsgesellschafterinnen.
Disclaimer: Das Startup wurde um ein Statement angefragt. Sobald dieses eintrifft, wird es hier ergänzt.