22.08.2023

Salzburger Anti-Schweiß-Startup gibt sich vor Markteintritt neuen Namen

Das Salzburger Startup, das bisher unter dem Namen Hidrei bekannt war, hat sich kurz vor Marktstart in "Don't call it Deo" umbenannt. Das Unternehmen hat ein Mittel gegen übermäßiges Schwitzen entwickelt.
/artikel/salzburger-dont-call-it-deo

Das in St. Gilgen in Salzburg ansässige Startup Hidrei rund um Gründer Stefan Steiner entwickelt ein Antitranspirant, das gegen übermäßiges Schwitzen hilft. Bereits Anfang des Jahres beteiligten sich im Vorfeld des Marktstarts zwei strategische Investoren am Unternehmen. Ingesamt konnte das Startup damals einen sechsstelligen Betrag raisen (brutkasten berichtete).

Neuer Name für Salzburger Startup

Kurz vor dem Marktstart und dem Go-Live des neuen Online-Shops am 16. August hat sich das Unternehmen nun in “Don’t Call it Deo” umbenannt, wie Stefan Steiner gegenüber brutkasten bestätigt. Der Diplom-Gesundheits- und Krankenpfleger verfügt über 13 Jahre intensivmedizinischer Erfahrung. Bis 2022 war er Gebietsleiter bei einem weltweit agierenden Medizintechnikunternehmen. Aufgrund seiner eigenen Erkrankung mit der nicht heilbaren Krankheit Hyperhidrose, die zu übermäßigem Schwitzen, insbesondere in den Achseln, führt, beschloss Steiner, ein hochwertiges Antitranspirant-Fluid zu entwickeln. Dieses Fluid sollte hautschonender und effektiver sein als vergleichbare Produkte auf dem Markt.

Zweieinhalb Jahre Entwicklungszeit

Nach zweieinhalb Jahren intensiver Entwicklungsarbeit gelang es Steiner, das hochwertige Antitranspirant-Fluid zu produzieren und erfolgreich auf den Markt zu bringen. Das Antitranspirant-Fluid soll mit nur drei Tropfen pro Anwendung wirksam die Geruchs- und Schweißbildung stoppen. Ein Flasche kostet rund 33 Euro und reicht laut dem Gründer für bis zu sechs Monate.

“Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass Don’t Call it Deo die Phase der Markennamensänderung nutzte, um eine umfassende Studie mit dem Antitranspirant-Fluid bei einem der renommiertesten dermatologischen Institute in Deutschland durchzuführen”, so der Gründer. Das Fluid wurde so dermatologisch und klinisch getestet und seine Wirksamkeit bestätigt. “95 Prozent der Anwender:innen bestätigen, dass starkes Schwitzen innerhalb von nur drei Tagen gestoppt wird und 95 Prozent würden das Fluid weiterempfehlen”, so Steiner über das Ergebnis.

Zudem wird das Unternehmen laut Steiner offiziell von der Raiffeisenbank Salzburg gefördert und unterstützt und hat seine Büroräumlichkeiten im neuen Techno-Z Zentrum Urstein. In einem nächsten Schritt plant Steiner den Eintritt in den stationären Markt und strebt eine Kombination aus Online- und Offlinehandel an.

Deine ungelesenen Artikel:
17.12.2024

pagent.ai: Bonner Startup mit Wiener Co-Founder holt 900.000 US-Dollar Investment

Das AI-Startup pagent.ai mit dem Wiener Co-Founder Christopher Helf holt sich umgerechnet 857.000 Euro Kapital.
/artikel/pagent-ai-investment
17.12.2024

pagent.ai: Bonner Startup mit Wiener Co-Founder holt 900.000 US-Dollar Investment

Das AI-Startup pagent.ai mit dem Wiener Co-Founder Christopher Helf holt sich umgerechnet 857.000 Euro Kapital.
/artikel/pagent-ai-investment
Christopher Helf und Constantin Dißelkamp | Bild: pagent.ai

Christopher Helf war CTO und CO-Founder beim Wiener Krypto-Trading-Startup Trality. Im August des Vorjahres musste dieses Konkurs anmelden. Bereits ein Monat zuvor musste die Trading-Plattform ihren Service einstellen. Damals sei es dem Startup “aufgrund des aktuellen Marktumfelds nicht möglich gewesen, die Plattform und Dienstleistungen weiterhin anzubieten” – brutkasten berichtete.

Mit Januar 2024 startete Helf eine neue Challenge als CTO und Co-Founder des in Bonn sitzenden AI-Startups pagent.ai – gemeinsam mit CEO und Co-Founder Constantin Dißelkamp. Am gestrigen Montag vermeldete das Startup positive Nachrichten: Nämlich den Abschluss einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 900.000 US-Dollar – umgerechnet etwa 857.000 Euro.

AI-basierte Hyperpersonalisierung

Pagent.ai befasst sich mit der “AI-basierten Hyperpersonalisierung von Websites”. Das nun frische Kapital stammt vom teilstaatlichen High-Tech Gründerfonds (HTGF) – einem der größten deutschen Seed-Investoren, ebenfalls mit Sitz in Bonn.

Mit der generativen KI von pagent.ai können personalisierte Webinhalte erstellt und damit eine bessere Nutzeransprache ermöglicht werden. Wie das deutsche Medium startbase.de berichtet, soll pagent.ai “Webseiten automatisch auf die Bedürfnisse und Vorlieben bestimmter Zielgruppen abstimmen”, wodurch diese Marketingziele effizienter erreichen können.

Die Lösung von pagent.ai eigne sich insofern für Unternehmen, als dass diese keine A/B-Testungen mehr durchführen bräuchten, so das Startup. Das AI-System des Startups soll “automatisch die effektivste Variante der Website” identifizieren und “sie den Nutzern ausspielen, was zu einer verbesserten Nutzererfahrung führt”, heißt es auf starbase.de. Die Lösung soll überdies auf die “Verbesserung von Text- und Bildelementen” setzen.

Telekom und E-Commerce im Fokus

Für das kommende Geschäftsjahr plane das Startup, die Funktionalitäten seiner Technologie auf Struktur, Design und Video-Inhalte auszudehnen. Aktuell würden Testungen mit Pilotkunden durchgeführt, wobei sie die sogenannten “pagents” von pagent.ai testen. Diese “pagents” ermöglichen es, Website-Elemente automatisiert zu optimieren und die beste Version für Nutzer:innen auszuspielen, heißt es.

“Unser langfristiges Ziel ist es, das führende AI-Modell für personalisierte Kommunikation zu entwickeln und Online-Erfahrungen völlig neu zu gestalten”, wird Co-Founder Dißelkamp von startbase.de zitiert.

Die Lösung zeige sich bislang – nach Angaben des Startups – besonders für Unternehmen aus den Bereichen der Telekom und des Mode-Online-Handels interessant. Co-Founder Helf bestätigt: “Besonders Telekommunikations- und Fashion-E-Commerce-Unternehmen zeigen großes Interesse für die Automatisierungslösung. Für jede Organisation mit Onlinepräsenz liegt großes Potenzial in der Marketingautomatisierung mit AI, um ihre Ziele besser zu erreichen.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Salzburger Anti-Schweiß-Startup gibt sich vor Markteintritt neuen Namen

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Salzburger Anti-Schweiß-Startup gibt sich vor Markteintritt neuen Namen

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Salzburger Anti-Schweiß-Startup gibt sich vor Markteintritt neuen Namen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Salzburger Anti-Schweiß-Startup gibt sich vor Markteintritt neuen Namen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Salzburger Anti-Schweiß-Startup gibt sich vor Markteintritt neuen Namen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Salzburger Anti-Schweiß-Startup gibt sich vor Markteintritt neuen Namen

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Salzburger Anti-Schweiß-Startup gibt sich vor Markteintritt neuen Namen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Salzburger Anti-Schweiß-Startup gibt sich vor Markteintritt neuen Namen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Salzburger Anti-Schweiß-Startup gibt sich vor Markteintritt neuen Namen