26.05.2020

5 Sales-Todsünden und weitere Verkäufer-Tipps aus dem Valley

Im Rahmen einer Webinar-Reihe des accent Tough Tech Incubator und des brutkasten weist der Sales-Profi, Gründer und ehemalige Mister Austria Alberto Nodale am 28. Mai Teilnehmer in die Kunst des Verkaufens im Silicon Valley-Stil ein.
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Sales Webinar von Alberto Nodale
(c) Marko Kovic: Alberto Nodale
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Er hat ein Startup gegründet, drei Jahre als Sales Executive im Silicon Valley gearbeitet und wurde nebenbei Mister Austria: Die Rede ist von Alberto Nodale. Der international anerkannte Sales-Coach gibt diese Woche sein profundes Wissen in Sachen Verkaufen bei einem ganztägigen Webinar im Rahmen einer Reihe des accent Tough Tech Incubator und des brutkasten weiter.

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Sales: Prozess, Kanäle, Einwände und Todsünden

Konkret beschäftigt sich Alberto Nodale beim Online-Workshop am 28. Mai zwischen 10:00 und 15:30 Uhr mit folgenden Themen:

  • Sales Prozess: Wie komme ich zu den (richtigen) Kunden?
  • Verkaufskanäle: Telefon, Email oder Social Selling? Die richtigen Kanäle effektiv nutzen
  • Einwandbehandlung: Selbstbewusst verhandeln durch den Umgang mit Einwänden
  • Effizient Verkaufen: Techniken, Tools und Erfahrungen aus dem Silicon Valley & 5 tödliche Sales Sünden

Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos. ⇒ Hier geht’s zum Webinar via Zoom

Meeting ID: 897 7059 3868

Passwort: brutkasten


Alberto Nodale war selbst accent-Teilnehmer

accent unterstützt als Tough Tech Incubator Projekte, die zukunftsweisende Technologien mit dem “state of the art” von Wissenschaft und Technik verbinden und ist als niederösterreichischer AplusB-Partner eng mit den Fachhochschulen des Landes verzahnt. Pro Jahr werden dem accent rund 200 Projekte vorgestellt, die meist aus der Wissenschaft kommen oder einen engen Bezug zu wissenschaftlichen Institutionen haben. Davon werden nach intensiver Prüfung rund 10 bis 15 in die Inkubation aufgenommen. Auch Alberto Nodale war mit seinem Müsli-Startup Frische Fritzen, das an der FH Wieselburg entstanden ist, damals in einem accent Programm.

⇒ Hier geht’s zum Webinar via Zoom

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(c) Adobestock

Wie steht es um die Haltung und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit in der heimischen Wirtschaft? Ein umfassendes Bild liefert eine neue Befragung der Unternehmenberatung Deloitte, die gemeinsam mit Foresight im Herbst 2024 über 400 Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeiter:innen befragt hat.

Strategische Verankerung fehlt

Das Ergebnis: Unternehmen erkennen zunehmend die Relevanz von Nachhaltigkeit. So schätzen 86 Prozent der Befragten das Thema als entscheidend für ihren künftigen Geschäftserfolg ein. Zudem haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Maßnahmen zur Dekarbonisierung eingeleitet, etwa durch Photovoltaikanlagen oder den Umstieg auf grünen Strom. Diese Maßnahmen bleiben laut Deloitte jedoch häufig oberflächlich. Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft – inklusive klarer Zielsetzungen – ist oft nicht ausreichend ausgeprägt.

“Zwar setzen viele Betriebe bereits Einzelmaßnahmen um, aber es fehlen die strategische Verankerung sowie klar definierte und laufend überprüfte Nachhaltigkeitsziele. Die nachhaltige Transformation kann allerdings nur mit einem klaren strategischen Fokus gelingen“, so Karin Mair, Managing Partnerin Risk Advisory & Financial Advisory bei Deloitte Österreich.

Geschäftskunden üben Druck aus

Besonders der Druck aus den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen treibt Unternehmen an. 60 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Geschäftskunden (30 Prozent) sowie öffentliche und private Kunden die Haupttreiber für Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind. Dieser Druck wird durch strikte Berichtspflichten und die zunehmende Nachfrage nach Transparenz verstärkt.

Im Fokus vieler Nachhaltigkeitsagenden steht vor allem die Reduktion der CO2-Emissionen. 61 Prozent der Befragten haben dazu zwar mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen begonnen, hinsichtlich der erwartbaren Kosten für eine umfassende Dekarbonisierung herrscht aber große Unsicherheit. So kann oder will über ein Drittel (39 Prozent) derzeit keine Angaben über die diesbezügliche Kostenveranschlagung des Unternehmens machen.

Investitionsbereitschaft geht zurück

Gleichzeitig geht auch die Investitionsbereitschaft zurück: Der Anteil jener Betriebe, die von 500.000,- bis über fünf Millionen Euro pro Jahr für Maßnahmen zur Dekarbonisierung aufwenden wollen, ist von 26 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent gesunken.

Ein wesentlicher Stolperstein ist die fehlende Klarheit bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht. Rund ein Viertel der Unternehmen in Österreich weiß noch nicht, ob sie von der neuen Berichtspflicht betroffen sind, was Unsicherheiten bei der Planung verstärkt. Gleichzeitig bleibt die Bürokratie für viele kleinere Unternehmen eine fast unüberwindbare Hürde.



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