31.01.2024

S2data: Grazer Logistik-Startup erhält siebenstelliges Investment

Das Grazer Logistik Startup S2data erhält Investment- und Förderkapital im siebenstelligen Bereich.
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Die Gründer sowie CEOs Stefan Kremsner und Stefan Lendl (v.l.) | (c) s4data

Das Grazer Logistik-Startup S2data will Logistikplanungen optimieren – und hat dafür frisches Kapital gesammelt: Die frische Seed-Finanzierungsrunde wurde vom bayrischen Netzwerk BayStartUP vermittelt. In Folge dieser erhalten die beiden S2data-Gründer Stefan Kremsner und Stefan Lendl nun 1,4 Millionen Euro von privaten Investoren.

Beteiligt sind Rethink Ventures, D11Z.Ventures und RoxBros. Den Kapitalgebern wird Know-how “in den Bereichen Logistik- und Mobilitätslösungen, KI und Digitalisierung” zugesprochen, das in die Kernkompetenzen des Unternehmens einfließen soll. Zusätzlich zur abgeschlossenen Finanzierungsrunde wird das Grazer Startup mit einer 700.000-Euro-Förderung von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) unterstützt.

S2data plant globales Rollout

“Das Investment eröffnet uns große Chancen für unsere Skalierung in andere Branchen, aber auch international“, sagt Stefan Kremsner, CEO und Co-Gründer von S2data. „Unser unmittelbares Ziel ist es, das Unternehmen in den Bereichen Vertrieb und Entwicklung auszubauen. Zudem ist der globale Rollout unserer Lösung für einen unserer Kunden geplant.“

“Die künstliche Intelligenz von S2data setzt neue Maßstäbe bei der Optimierung von Supply-Chain-Prozessen. Durch den Einsatz der Software werden nicht nur die Logistikkosten gesenkt, sondern auch die Emissionen deutlich reduziert”, kommentiert Jan Ludwig, Investment Manager D11Z.Ventures die Tätigkeit des Grazer Startups, und meint weiter: “S2data hat das Potenzial, sich als Technologieführer in der Logistikoptimierung zu etablieren.”

SaaS-Lösung soll Logistik optimieren

Unter dem Stichwort predictive logistics operiert das Grazer Startup S2data: Das Jungunternehmen analysiert Logistik-Parameter – darunter Produktion, Lager, Lieferung und Transportoptimierung – gleichzeitig. Die SaaS-Lösung von S2data nutzt dafür künstliche Intelligenz.

Die selbst entwickelte SaaS-Lösung von S2data soll Logistikkosten und Emissionen senken sowie eine verbesserte Sichtbarkeit und Effizienz entlang der gesamten Lieferkette bieten. Zu den bisherigen Kunden des Startups gehören unter anderem die Automobilzulieferer Yanfeng und Magna sowie das internationale Speditionsunternehmen Duvenbeck.

CO2 reduzieren, Leerfahrten vermeiden

Wie S2data in einer Aussendung bekannt gibt, zählt der Transprt- und Logistiksektor zu den derzeit größten CO2-Emittenten weltweit. S2data zielt indes darauf ab, Transporte effizienter zu gestalten, Fahrzeuge besser auszulasten und Leerfahrten zu vermeiden und damit CO2 zu reduzieren. Die von S2data genutzte KI berücksichtigt “relevante Planungsfaktoren” und soll bereits “sechs Wochen im Voraus” planen können.

“Tetris auf dem LKW”

„Vereinfacht gesagt spielen wir Tetris auf dem LKW entlang der kompletten Lieferkette“, so Gründer Stefan Kremsner. „Wir stapeln Güter auf LKWs und konsolidieren Transporte, um die LKWs voll auszulasten. Wir berücksichtigen dabei Lagerbestände, Produktionskapazitäten, Routen- und Tarifwahl sowie Ladungsgewicht, -meter und -volumen. Im Ergebnis verringern wir dadurch die Zahl der Transporte und reduzieren Transportkosten, CO2-Emissionen und benötigte Ressourcen”, führt der Co-Founder aus.

In 16 Ländern aktiv

Mittlerweile ist S2data in 16 Ländern aktiv. Das Team beschreibt sich als interdisziplinär – aus den Gebieten der Mathematik, der Informatik und der Wirtschaft. Co-Gründer Lendl ist als COO und die technische und algorithmische Entwicklung tätig, während CEO Stefan Kremser in erster Linie für Software Optimierung, Datenanalyse und Blockchain-Anwendungen verantwortlich ist.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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