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“Russmedia ist sicherlich das digitalste Medienunternehmen Österreichs mit enormen Know How, einer internationalen Ausrichtung und 100 Millionen Euro Investitionskapital für digitale Projekte. Für uns ist Russmedia ein idealer strategischer Partner. Gleichzeitig können wir als Medium weiterhin unabhängig und frei bleiben. Das ist uns sehr wichtig”, sagt Brutkasten-CEO Dejan Jovicevic. Wie anlässlich des brutkasten birthday bash bekanntgegeben wurde, beteiligt sich das Voralberger Medienhaus, das unter anderem die Vorarlberger Nachrichten und Vienna.at im Portfolio hat, über die Russmedia International mit 15 Prozent am Brutkasten.
+++ 500 Gäste beim brutkasten birthday bash +++
“Stehen bereit, Wachstumsfinanzierung für eine Internationalisierung bereitzustellen”
“Wir werden den Brutkasten auf seinem erfolgreichen Weg stark unterstützen. Wir stehen auch bereit, Wachstumsfinanzierung für eine Internationalisierung bereitzustellen, sodass der Brutkasten auch über Österreich hinaus erfolgreich agieren kann”, sagt Michael Tillian, CEO der Russmedia International. Tillian ist bereits seit dem Management Buyout vor rund einem Jahr am Brutkasten beteiligt. Der ehemalige Geschäftsführer von “Die Presse” und “WirtschaftsBlatt” leitet seit vergangenem Sommer den Investment-Arm des Vorarlberger Konzerns.
Video-Botschaft von Michael Tillian:
Russmedia International: 100 Millionen Euro für den Digital-Bereich
Und dieser Investment-Arm, die Russmedia International, hat ambitionierte Pläne. Im Juli vergangenen Jahres wurde bekanntgegeben, dass man insgesamt 100 Millionen Euro für Investments im Digital-Bereich, insbesondere im E-Commerce bereitstellt. Speziell für den Startup-Bereich wurde gemeinsam mit dem Wiener VC Speedinvest Anfang dieses Jahres der Fonds Speedinvest X aufgesetzt. Zudem betreibt man ein eigenes Büro im Wiener WeXelerate. Das Motto: Man versteht sich als das “progressivste Multi-Nischen-Medienunternehmen Europas”. Insgesamt beschäftigt Russmedia rund 1000 Mitarbeiter an 14 Standorten in Europa.
“Ein starker Backbone”
Für den Brutkasten bedeutet der neue Teilhaber also Zugang zu einem internationalen Mediennetzwerk mit etablierten Strukturen, etwa in Deutschland, Ungarn und Rumänien. Zugleich unterstützt die Struktur des Konzerns, der mehr als 40 Apps und Online-Portale mit unterschiedlicher Ausrichtung betreibt, die redaktionelle Unabhängigkeit des Brutkasten. “Russmedia wird für uns ein starker Backbone”, sagt CEO Jovicevic.