06.06.2019

Russmedia übernimmt Mehrheit an ungarischer Dating-Plattform

Die österreichische Russmedia International übernimmt die Mehrheit an Radinoval, einer Plattform für Online-Dating in Ungarn. Mit vereinten Kräften sollen die Apps und Portale mehr Menschen erreichen.
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Ungarn
Peter Weiler, CEO von Randivonal (c) Russmedia

Russmedia International erwirbt die Mehrheit an der ungarischen Online-Dating-Plattform Randivonal. Russmedia International erwirbt Randivonal somit vom ungarischen Private Equity Fund Gran Private Equity.

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Der langjährige Geschäftsführer Péter Weiler co-investiert und baut damit seine Anteile aus: “Mit Russmedia International haben wir den idealen Partner gefunden, um mit dem Erfolgsportal Randivonal die nächsten Schritte zu unternehmen”, sagt Weiler: “So können durch unsere Apps und Portale noch mehr Menschen zu einander finden.”

Führendes Datingportal in Ungarn

Im Jahr 1999 gegründet, ist Randivonal heute das führende Online-Dating-Portal Ungarns, heißt es seitens Russmedia in einer Presseaussendung. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Budapest und beschäftigt 25 Mitarbeiter.

“Wir sehen großes Potential für Randivonal und seine sehr erfolgreichen Nischenportale”, sagt Eugen B. Russ, Managing Director von Russmedia International. Insbesondere der Ausbau der Marktführerschaft und Internationalisierung in zentral- und osteuropäischen Ländern stehen im Fokus. “Wir freuen uns auf das weitere Wachstum gemeinsam mit CEO Péter Weiler und weitere Akquisitionen in Osteuropa”, so Eugen B. Russ.

Die Transaktion wurde auf Verkäuferseite von Clairfield International sowie CFI Hungary begleitet, Russmedia wurde durch Schönherr Rechtsanwälte und Tandax Advisory beraten.

Disclaimer: Russmedia ist Teileigentümer des brutkasten.

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CFO Günter Hagspiel, CEO Michael Leitner, Gründer Christopher Schöpf (v.l.n.r.) (c) e.bs AG

Die in Dornbirn ansässige e.battery systems AG (e.bs AG) ist auf die Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderter Batterie- und Energiespeichersysteme spezialisiert. Im Jahr 2019 wurde e.bs AG – damals noch als GmbH – als Spin-Off von AKKU Mäser gegründet. Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde und der strategischen Übernahme der deutschen kumkeo GmbH unterstreicht die e.bs AG nun ihren Wachstumskurs der letzten Jahre.

e.bs AG erhält Investment in Höhe von 11 Mio. Euro

Die e.bs AG schließ ihre im Jahr 2023 gestartete Finanzierungsrunde erfolgreich ab und erzielte dabei ein Gesamtvolumen von 11 Millionen Euro. Das Kapital stammt sowohl von bestehenden Aktionären als auch von neuen Investoren. Den größten Anteil trugen die beiden Lead-Investoren Udo Filzmaier und Heinz Senger-Weiss bei.

CFO Günter Hagspiel kommentierte den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde: „Wir sind sehr dankbar und stolz, dass sowohl bestehende Aktionäre als auch in etwa im selben Umfang neue Investoren das Unternehmen mit frischer Liquidität für die weiteren Wachstumsziele unterstützen“.

e.bs AG übernimmt deutsches Unternehmen

Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde gab die e.bs AG auch die erfolgreiche Übernahme der kumkeo GmbH bekannt, die künftig unter dem Namen e.bs kumkeo GmbH firmiert. Das in Hamburg und Kiel ansässige Unternehmen ist auf skalierbare IT-Lösungen und digitale Transformationsstrategien spezialisiert, insbesondere im Bereich erneuerbare Energien.

Durch die Fusion entstehe ein „leistungsfähiges, international aufgestelltes Unternehmen“, das seinen Kund:innen künftig ein „noch breiteres Angebot an innovativen und skalierbaren Lösungen“ anbieten will, erklärt CEO Michael Leitner. In den kommenden Monaten sollen die Standorte und Teams beider Unternehmen zusammengeführt werden. Ziel sei es, „Synergien zu nutzen, das Geschäft weiter auszubauen und die gemeinsame Marktpräsenz zu verstärken“.

Konsoldierter Jahresumsatz von 25 Mio. Euro

Die e.battery systems AG entwickelt Batterielösungen, die nicht nur hohe Leistung erbringen sollen, sondern auch auf Ressourcenschonung ausgerichtet sind. Die Gesellschaft hat bereits drei Produktlinien auf den Markt gebracht: Battery Packs, Second-Life Energiespeicher und ein Battery Management System. Ziel sei es, mit leistungsstarken Batteriesystemen die Elektromobilität voranzutreiben. Der Second-Life-Ansatz trägt zur Nachhaltigkeit bei, indem die Energiespeichersysteme erneut einsetzbar sind, so das Produktversprechen. Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen will die e.bs AG ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Energiewelt leisten.

Durch die Übernahme verfügt das Unternehmen künftig über Standorte in Dornbirn, Hamburg und Kiel, während die Produktion weiterhin durch einen Partnerbetrieb in Niš (Serbien) erfolgt. Das neue Gesamtunternehmen beschäftigt laut eigenen Angaben insgesamt 120 Mitarbeitende und erzielt einen konsolidierten Jahresumsatz von 25 Millionen Euro.

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