16.03.2023

“Neuausrichtung”: Runtastic streicht 70 von 250 Jobs

Runtastic möchte sich zukünftig auf seine App „adidas Running” fokussieren und wird die aktuell zusätzlich bestehende App “adidas Training” in den kommenden Monaten einstellen. Zudem werden die Unternehmensstrukturen "effizienter" ausgerichtet sowie Projekte und Teams verkleinert, wie es in einer Mitteilung heißt.
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Runtastic, 70 Mitarbeiter entlassen,
(c) Runtastic/FB

Diese Maßnahmen seien notwendig, um das Unternehmen an seinen österreichischen Standorten erfolgreich in die Zukunft zu führen und die App “adidas Running” als wichtigen Teil des adidas Membership-Programms weiter zu stärken, schreibt das Adidas-Tochterunternehmen in einem Statement.

Runtastic: Nur noch “adidas Running” wird fortgeführt

Die Corona-Pandemie habe die Nachfrage nach Trainings- und Fitnessapps in den letzten Jahren stark beeinflusst und verändert: “Besonderes in puncto Training ist für uns klar geworden, dass wir unseren User:innen einen höheren Mehrwert anbieten können, wenn wir mit anderen Fitnessplattformen Partnerschaften eingehen. So öffnen wir auch einer breiteren Öffentlichkeit die Türen in das adiClub Membership-Programm”, erklärt Runtastic-CEO Scott Dunlap. “Wir werden uns auf unser Kernprodukt, die erfolgreiche adidas Running App, konzentrieren. Das bedeutet leider, dass wir die Anzahl der Projekte und die damit verbundenen Teams verkleinern müssen. Daher werden in den kommenden Monaten rund 70 der bestehenden 250 Positionen in unserem Unternehmen entfallen.”

Betroffene Mitarbeiter:innen werden unterstützt

Die vom Veränderungsprozess betroffenen Mitarbeiter:innen wurden heute Früh (am 16. März) in einer gemeinsamen Mitarbeiter:innenversammlung von der Geschäftsführung über die Situation, die künftige Strategie und die damit verbundenen Konsequenzen informiert. Im Anschluss daran führt die Runtastic-Geschäftsführung mit allen betroffenen Mitarbeiter:innen Einzelgespräche, um individuelle Lösungen zu besprechen.

“Der heutige Schritt ist für uns alle ein sehr herausfordernder. Wir bedauern die Auswirkungen der Entscheidung und setzen alles daran, den Veränderungsprozess respektvoll zu gestalten. Wir wissen, über welche Fähigkeiten und welchen Spirit unsere Mitarbeiter:innen verfügen und werden sie bestmöglich unterstützen, eine neue, spannende Aufgabe zu finden. Dazu sind wir bereits mit Unternehmen im Austausch, die Bedarf an Fachkräften haben, um vermittelnd tätig zu werden“, betont Dunlap.

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(c)Canva/Taxefy - Aleksej Sinicyn von Taxefy.

Nach den Aufregungen der letzten Jahre – das Finanzministerium bearbeitete die Anträge, die über das Startup eingebracht wurden, nicht mehr bzw. man wurde von der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) geklagt – gibt es nun Positives von Taxefy zu berichten.

Taxefy: 10.000 Anträge und 350.000 Downloads

Bei den zuletzt übermittelten 10.000 Anträgen konnte Taxefy für seine Kund:innen im Schnitt 959 Euro pro eingereichten Antrag geltend machen. Zudem hat das Startup die Cybersicherheit der App in puncto Datenschutz weiter ausgebaut, wie das Founder-Team mitteilt. Die App wurde in Österreich mittlerweile 350.000 Mal heruntergeladen.

“Die zahlreichen Verbesserungen und Erleichterungen bei der Bedienung von Taxefy sowie der Ausbau der Cybersicherheit sind bei unseren Kund:innen sehr gut angekommen. In den Sommermonaten konnten wir eine potenzielle Steuergutschrift erreichen, die bereits doppelt so hoch ist wie bei einer automatisch erstellten, antraglosen Arbeitnehmer:innenveranlagung. Das kommt den Menschen speziell in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mehr als zugute”, sagt Aleksej Sinicyn, Gründer und Geschäftsführer von Taxefy.

SBA Research prüfte

Mit der neuen App-Version wurde laut dem Founder viel in die Sicherheit der App investiert, um die Userdaten bestmöglich zu schützen. Dabei wurde die IT-Infrastruktur der Taxefy-App auch durch das Institut SBA Research unterschiedlichen Belastungstests unterzogen. Und hat bestanden, wie man uns wissen lässt.

“Mit unserem neuen Sicherheitsupdate befinden wir uns auf dem aktuellsten Stand der Technik und können unseren Kund:innen ganz im Sinne der Datensicherheit den höchstmöglichen Schutz bieten”, so Sinicyn weiter.

Den Fokus auf Compliance gegenüber den Behörden und die Sicherheitsstandards zu erhöhen, verkündete Taxefy bereits im April. Seither wickelt das Startup ebenfalls alle Fälle über eine eigens für sie zuständige Steuerberatungskanzlei ab.

Steuernummer über Taxefy-App

Eine weitere Neuerung wurde in Taxefy für bisherige “Nicht-Erklärer:innen”, also Arbeitnehmer:innen, die noch nicht steuerlich erfasst wurden, eingeführt. Sofern sie noch keine Steuernummer haben, können User diese direkt über die App anfordern und “in Sekundenschnelle” erhalten.

Das Startup will mit seiner App maßgeblich dabei unterstützen, zu viel bezahlte Steuern unkompliziert und auch rückwirkend zurückzuholen. Und zwar selbst dann, wenn man bereits einen automatischen Steuerausgleich erhalten hat.

“Der automatische Steuerausgleich kann fünf Jahre rückwirkend mittels eines eigens eingebrachten Antrags digital überschrieben werden”, erklärt Zoltán Gálffy, Geschäftsführer der TAX APP TXFY Steuerberatungsgesellschaft mbH und der FALCON Beratungsgruppe. “Es lohnt sich daher immer, die eigene Steuererklärung aktiv einzureichen, um so die höchstmögliche Steuergutschrift zu erhalten.”

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