27.04.2020

Rooms: Massen-Video-Chat verbindet Facebook, Instagram und Whatsapp

Mit Rooms launchte Facebook nun ein neues Massen-Video-Chat-Feature zunächst im englischsprachigen Raum. Noch ist der Funktionsumfang überschaubar, doch die Pläne lasen einiges erwarten.
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Rooms - Massen-Video-Chat verbindet Facebook, nstagram und Whatsapp
(c) Facebook: Rooms in der Mobil-Version

Unter normalen Umständen würden viele das Feature Rooms, das Ende vergangener Woche von Facebook zunächst im englischsprachigen Raum gelauncht wurde, wohl als eine nette kleine neue Funktion wahrnehmen. In der Mobil- und der Desktop-Version von Facebook können User jetzt sogenannte “Rooms”, die über den Messenger laufen, eröffnen. Diese Gruppen-Video-Chats werden, ähnlich wie Stories, Freunden ganz oben angezeigt und diese können beitreten. Bis zu acht Personen können das tun. Allerdings kann der Ersteller auswählen, wem sein Room überhaupt angezeigt wird, er kann bestimmten Freunden Push-Benachrichtigungen zukommen lassen und er kann jederzeit Menschen abweisen oder hinauswerfen.

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Rooms: Einstieg über Facebook, Instagram, WhatsApp und mehr

Die Coronakrise, in der die Nutzung von Apps wie Houseparty und Zoom zum Zweck des virtuellen fröhlichen Beisammenseins durch die Decke geht, verleiht dem Launch des neuen Features freilich etwas mehr Gewicht. Und wenn man die Pläne betrachtet zeigt sich: Hier ist Großes im entstehen. Denn wie das Magazin TechCrunch mit Verweis auf Facebooks Head of Messenger Stan Chudnovsky berichtet, soll es nicht bei den maximal acht Personen bleiben. In absehbarer Zeit sollen bis zu 50 Menschen gemeinsam im einem “Room” sein können. Was aber wohl noch spannender ist: Ein und der selbe “Room” soll von Facebook, Instagram, Whatsapp, Portal und sogar über einen Weblink ohne Login betreten werden können. Einen Plan zur direkten Monetarisierung des Gruppen-Video-Chat-Features gebe es übrigens nicht, so Chudnovsky.

Werbe-Video zum neuen Feature:

Hasenohren im Massen-Video-Chat

Abgesehen davon gibt es einige weitere – aus anderen Apps bekannte – Features, die in der Video-Chat-Funktion des Facebook Messengers neu hinzukommen. Wie im Blogpost zum Launch von Rooms erklärt, sind nun etwa virtuelle 3D-Hintergründe möglich. Zeitgleich werden 14 neue Kamera-Filter eingeführt. Schon bislang gab es zahlreiche der ursprünglich von Snapchat eingeführten AR-Effekte im Messenger. Diese können auch in der neuen Massen-Video-Chat-Funktion genutzt werden. In seinem Blogpost legt das Messenger-Team übrigens Wert auf folgende Feststellung: “Wir haben bei Rooms Privatsphäre und Sicherheit an erste Stelle gestellt (…) Wir sehen oder hören eure Chats nicht an”.

⇒ Zum Blogpost

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CEO Ibrahim Sagerer-Foric (c) BergWind Energy

Ob Wasserkraft, Windkraft oder Solarenergie: Erneuerbare Energien spielen in unserer Zeit eine zunehmend wichtige Rolle. Angesichts der Klimakrise entwickeln Startups vermehrt neue Technologien, die auf eine nachhaltigere Zukunft abzielen.

Auch das oberösterreichische Startup BergWind Energy will mit seinen neuen Produkten zur nachhaltigen Energieversorgung beitragen. Es bietet Kleinwindanlagen an, die an Seilbahnen, Brücken oder anderen Infrastrukturen installiert werden können. Darüber hinaus fungiert eine Werbefläche auf den Anlagen als eine umweltfreundliche Werbemöglichkeit für Unternehmen.

BergWind-Anlagen seien eine “umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Energiequelle”

Ab dem kommenden Jahr werden die neuen Produkte „BergWind 2000“ und „Powerflag“ verfügbar sein. Die Kleinwindturbine „BergWind 2000“ ist speziell für den Einsatz in Bergregionen, insbesondere in Skigebieten, konzipiert. Sie wird an Seilbahnen oder Brücken installiert, um die Vorteile der Höhenlagen optimal zu nutzen und bestehende Infrastrukturen einzubinden. So soll laut Unternehmen kein zusätzlicher Boden versiegelt werden. Darüber hinaus ist die Anlage mit einer Werbefahne ausgestattet, die Unternehmen als nachhaltige Werbefläche nutzen können.

Laut BergWind Energy kann jede Turbine bei einer Leistung von 2.000 Watt je nach Standort jährlich zwischen 1.500 und 2.500 kWh erzeugen. Auch bei Nacht und bewölktem Wetter bleibt die Energieproduktion laut Produktversprechen konstant. Das soll speziell für Skigebiete und Seilbahnbetreiber eine “umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Energiequelle” darstellen.

Keine Bodenversiegelung durch Kleinwindturbinen

Die „Powerflag“ ist eine Windfahne, die traditionelle Fahnenmasten ersetzen soll. Die Fahnenfläche dient gleichzeitig als Rotorblatt, das den Wind einfängt und in Energie umwandelt. Zusätzlich bietet sie durch die Platzierung entlang von Straßen eine Werbefläche für Unternehmen. Durch die kompakte Größe und den flexiblen Standfuß kann die Powerflag ebenso auf Dächern oder auf Freiflächen installiert werden. Wie bei der Kleinwindturbine ist für die Installation der Powerflag keine Bodenversiegelung nötig, was CO2-Emissionen und Materialkosten einspart.

Das Besondere an den neuen Produkten liege in der Kombination von Energiegewinnung und Marketing: “Unternehmen können ihre bestehende Infrastruktur optimal nutzen und gleichzeitig nachhaltige Energie erzeugen”, so das Produktversprechen.

Energieerzeugung mit Marketing in einem Produkt

Das GreenTech-Startup wurde von CEO Ibrahim Sagerer-Foric und Co-Founder Nedeljko Milosevic ins Leben gerufen. Seit Jänner 2023 verfolgt das Unternehmen die Vision, Energieerzeugung mit Bergsport und Marketing in einem Produkt zu vereinen.

Zu seinen Kooperationspartnern zählen Unternehmen wie FE Business Parks, Kukla Waagenfabrik und Hypo Bank Immobilien und Leasing Vorarlberg. Darüber hinaus wird das Startup durch Förderprogramme unterstützt, darunter das Greenstart-Programm, bei dem BergWind im letzten Jahr zu den zehn Finalisten gehörte – brutkasten berichtete. Zudem finanziert sich BergWind zum Teil durch Dienstleistungen in Form von Innovationsworkshops, Produktentwicklung und Patenterstellung.

BergWind plant europaweites Wachstum

Mit dem offiziellen Marktstart im kommenden Jahr plant BergWind, europaweit zu wachsen. CEO Sagerer-Foric erklärt im Gespräch mit brutkasten, dass der Fokus des Startups zukünftig auf dem weiteren Ausbau liegen wird. Bereits jetzt zählen ein Skigebiet in Schweden, Salzburg und Kärnten sowie Unternehmen in Bayern und der Schweiz zum Kundenportfolio.

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AI Summaries

Rooms: Massen-Video-Chat verbindet Facebook, Instagram und Whatsapp

  • In der Mobil- und der Desktop-Version von Facebook können User jetzt sogenannte “Rooms”, die über den Messenger laufen, eröffnen.
  • Diese Gruppen-Video-Chats werden, ähnlich wie Stories, Freunden ganz oben angezeigt und diese können beitreten.
  • In absehbarer Zeit sollen bis zu 50 Menschen gemeinsam im einem “Room” sein können.
  • Was aber wohl noch spannender ist: Ein und der selbe “Room” soll von Facebook, Instagram, Whatsapp, Portal und sogar über einen Weblink ohne Login betreten werden können.
  • Abgesehen davon gibt es einige weitere – aus anderen Apps bekannte – Features, die in der Video-Chat-Funktion des Facebook Messengers neu hinzukommen.

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

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  • In der Mobil- und der Desktop-Version von Facebook können User jetzt sogenannte “Rooms”, die über den Messenger laufen, eröffnen.
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  • In absehbarer Zeit sollen bis zu 50 Menschen gemeinsam im einem “Room” sein können.
  • Was aber wohl noch spannender ist: Ein und der selbe “Room” soll von Facebook, Instagram, Whatsapp, Portal und sogar über einen Weblink ohne Login betreten werden können.
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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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Rooms: Massen-Video-Chat verbindet Facebook, Instagram und Whatsapp

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