06.09.2022

Rockets: Umstrukturierung bei Österreichs größter Crowdinvesting-Plattform

Die vormals eigenständigen Plattformen Green Rocket, Home Rocket und Lion Rocket firmieren ab sofort unter der Dachmarke “Rockets Österreich”.
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Wolfgang Deutschmann (links im Bild) und Peter Garber-Schmidt (rechts im Bild)
Wolfgang Deutschmann (links im Bild) und Peter Garber-Schmidt (rechts im Bild)

2013 von Peter Garber-Schmidt und Wolfgang Deutschmann gegründet, zählen die drei Plattformen zu den Vorreitern in der deutschsprachigen Crowdinvesting-Landschaft. Die bisher eigenständigen Unternehmen fokussierten bislang auf verschiedene Crowdinvestments: Während Green Rocket auf Crowdinvesting für nachhaltige Startups sowie Projekte spezialisiert ist, können sich Anleger:innen über Home Rocket an Immobilienprojekten und über Lion Rocket an etablierten Unternehmen beteiligen.

Nun kam es zu einem umfassenden Rebranding und die drei Marken werden unter dem Titel “Rockets Österreich” neu positioniert. Mit einem insgesamten Transaktionsvolumen von knapp 150 Millionen Euro führt die Unternehmensgruppe den heimischen Crowdfinanzierungsmarkt an. “Mit der neuen Markenpositionierung wurde die bisherige Plattform-Infrastruktur einem Makeover unterzogen und die Nutzerfreundlichkeit auf ein neues Level gehoben”, heißt es in einer Aussendung.

In diese Startups kann über Rockets investiert werden

In der Kategorie “Green” findet sich aktuell beispielsweise das Wiener Solartechnik-Unternehmen Swimsol, das mit schwimmenden Paneelen den internationalen Markt für Solaranlagen in Inselgebieten revolutionieren möchte. Vor etwa einem Jahr konnte etwa das niederösterreichische Startup Aviloo im Zuge einer Crowdfunding-Kampagne auf Green Rocket 1,25 Millionen Euro innerhalb von nur zehn Tagen einsammeln. Insgesamt 734 Klein-Investor:innen beteiligten sich damals am Projekt – ein Rekordwert in der Geschichte der Plattform.

“Mit der Zusammenlegung unserer Themenbereiche schaffen wir ein umfangreiches Investitionsangebot für die gesamte Crowd. Investor:innen haben dadurch die Möglichkeit, sich auf einer Plattform ein diversifiziertes Veranlagungsportfolio aus verschiedensten Branchen, Asset-Klassen und Unternehmensphasen zusammenzustellen”, erklärt Wolfgang Deutschmann, Geschäftsführer von Rockets.

Das “Rockets Österreich”-Team besteht derzeit aus 35 Personen. Insgesamt zählt die Crowdinvesting-Plattform nach eigenen Angaben 37.500 Investor:innen. Rund 300 Finanzierungsprojekte wurden demnach darüber abgewickelt. Seit der Unternehmensgründung wurden etwa 150 Millionen Euro über die Plattform investiert, rund 46 Millionen Euro Kapital wieder an die Crowd ausbezahlt werden.

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(c)Canva/Taxefy - Aleksej Sinicyn von Taxefy.

Nach den Aufregungen der letzten Jahre – das Finanzministerium bearbeitete die Anträge, die über das Startup eingebracht wurden, nicht mehr bzw. man wurde von der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) geklagt – gibt es nun Positives von Taxefy zu berichten.

Taxefy: 10.000 Anträge und 350.000 Downloads

Bei den zuletzt übermittelten 10.000 Anträgen konnte Taxefy für seine Kund:innen im Schnitt 959 Euro pro eingereichten Antrag geltend machen. Zudem hat das Startup die Cybersicherheit der App in puncto Datenschutz weiter ausgebaut, wie das Founder-Team mitteilt. Die App wurde in Österreich mittlerweile 350.000 Mal heruntergeladen.

“Die zahlreichen Verbesserungen und Erleichterungen bei der Bedienung von Taxefy sowie der Ausbau der Cybersicherheit sind bei unseren Kund:innen sehr gut angekommen. In den Sommermonaten konnten wir eine potenzielle Steuergutschrift erreichen, die bereits doppelt so hoch ist wie bei einer automatisch erstellten, antraglosen Arbeitnehmer:innenveranlagung. Das kommt den Menschen speziell in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mehr als zugute”, sagt Aleksej Sinicyn, Gründer und Geschäftsführer von Taxefy.

SBA Research prüfte

Mit der neuen App-Version wurde laut dem Founder viel in die Sicherheit der App investiert, um die Userdaten bestmöglich zu schützen. Dabei wurde die IT-Infrastruktur der Taxefy-App auch durch das Institut SBA Research unterschiedlichen Belastungstests unterzogen. Und hat bestanden, wie man uns wissen lässt.

“Mit unserem neuen Sicherheitsupdate befinden wir uns auf dem aktuellsten Stand der Technik und können unseren Kund:innen ganz im Sinne der Datensicherheit den höchstmöglichen Schutz bieten”, so Sinicyn weiter.

Den Fokus auf Compliance gegenüber den Behörden und die Sicherheitsstandards zu erhöhen, verkündete Taxefy bereits im April. Seither wickelt das Startup ebenfalls alle Fälle über eine eigens für sie zuständige Steuerberatungskanzlei ab.

Steuernummer über Taxefy-App

Eine weitere Neuerung wurde in Taxefy für bisherige “Nicht-Erklärer:innen”, also Arbeitnehmer:innen, die noch nicht steuerlich erfasst wurden, eingeführt. Sofern sie noch keine Steuernummer haben, können User diese direkt über die App anfordern und “in Sekundenschnelle” erhalten.

Das Startup will mit seiner App maßgeblich dabei unterstützen, zu viel bezahlte Steuern unkompliziert und auch rückwirkend zurückzuholen. Und zwar selbst dann, wenn man bereits einen automatischen Steuerausgleich erhalten hat.

“Der automatische Steuerausgleich kann fünf Jahre rückwirkend mittels eines eigens eingebrachten Antrags digital überschrieben werden”, erklärt Zoltán Gálffy, Geschäftsführer der TAX APP TXFY Steuerberatungsgesellschaft mbH und der FALCON Beratungsgruppe. “Es lohnt sich daher immer, die eigene Steuererklärung aktiv einzureichen, um so die höchstmögliche Steuergutschrift zu erhalten.”

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