20.10.2023

Riskine: Wiener FinTech steigt bei KPMG-Spin-off Climcycle ein

Climcycle ist ein ESG-Tool zur Messung, Offenlegung und Steuerung von ESG-Risiken in Banken, Versicherungen und Industriebetrieben. Nun beteiligt sich das Wiener FinTech Riskine am Unternehmen.
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(v.l.) Die beiden Climcycle-Geschäftsführer Philipp Gruber und Stefan Selden | (c) Climcycle

“Es ist vollbracht! Seit einigen Tagen scheint im Firmenbuch Riskine gemeinsam mit Partnern als neuer Eigentümer der ESG Software GmbH auf, einem Spin-off der KPMG Austria”. Mit diesen Worten gab das Wiener FinTech Riskine via LinkedIn seinen Einstieg bei Climecycle bekannt. Dabei handelt es sich um ein ESG-Analyse-Tool für Banken, Versicherungen und Unternehmen.

Wie aus dem Firmenbuch hervorgeht, hält Riskine nun 22,4 Prozent an der ESG Software GmbH. Weitere Shareholder sind der Mehrheitseigentümer Aldrige Capital Partners mit 55,6 Prozent und zu je elf Prozent PFSG Capital Invest sowie Geschäftsführer und CEO von Climcycle Stefan Selden. Er ist zugleich auch Chief Banking & ESG Officer bei Riskine.

Riskine möchte ESG-Angebot erweitern

Seit 2016 entwickelt das Fintech Riskine – auf Basis von künstlicher Intelligenz (AI) und graphbasierter Technologien – digitale Lösungen für die Bank- und Versicherungsberatung von Privat- und Unternehmenskunden (brutkasten berichtete). Dazu zählen unter anderem Risikoanalyse, Produktberatung, Rentenplanung oder ein Haushaltsrechner. Derzeit beschäftigt Riskine über 30 Mitarbeiter:innen.

(c) Climcycle

Mit dem Einstieg bei Climcycle möchte Riskine sein Produktangebot laut eigenen Angaben im ESG-Bereich erweitern. Zur Höhe der Investmentsumme wurden keine Angaben gemacht. “Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem tollen Climcycle Team rund um Stefan Selden und Philipp Gruber. In diesem Bereich wird es noch viele Innovationen geben”, so Ralf Widtmann, Gründer und Geschäftsführer von Riskine, über den Einstieg.

Was das Tool von Climcycle kann

Über ein sogenanntes ESG-Risiko-Scoring Modul bietet Climcycle Benutzer:innen ein ganzheitliches ESG-Risiko-Scoring auf Transaktions- wie auch auf Portfolioebene. Darüber hinaus stehen diverse Optionen zur Visualisierung der relevanten Risikotypen zur Verfügung. Zudem analysiert ein Stresstest-Modul die Exposition von Banken in Bezug auf Treibhausgasemissionen. Hierbei wird laut Climcycle auf Kennzahlen zurückgegriffen, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) bereitgestellt werden.

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(c) Mangomint

Erst Ende 2022 gaben der gebürtige Schärdinger Daniel Lang und seine Eferdingerin Co-Founderin Sandra Huber für ihr in den USA gegründetes Startup (brutkasten berichtete) Mangomint den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen Dollar bekannt. Nun holen sich die beiden Gründer:innen erneut Kapital in Höhe von 35 Millionen Dollar. Zu den Investoren zählen Altos Ventures aus San Francisco sowie der SaaStr Fund. Die Bewertung von Mangomint beläuft sich laut dem Startup auf einen “dreistelligen Millionenbetrag”.

Mangomint expandiert nach Europa

Mangomint entwickelt eine SaaS-Softwarelösung für Spas und Wellnesssalons. Bislang war Mangomint nur auf dem US-Markt aktiv. Bereits 2022 kündigte man jedoch an, auch nach Europa expandieren zu wollen. Dieser Ankündigung wird nun umgesetzt.

“Das Ziel dieser Finanzierungsrunde war es, den Internationalisierungsschritt aus den USA heraus zu finanzieren. Wir haben ein erfolgreiches Unternehmen in den USA aufgebaut und kommen damit nun nach Österreich zurück”, so Daniel Lang, Founder und CEO von Mangomint.

Für den Schritt nach Europa wurde schon vor einem Jahr die Mangomint GmbH in der factory300 in der Tabakfabrik Linz gegründet. Hier entsteht aktuell die Zentrale für die Europa-Expansion von Mangomint. Die ersten fünf Mitarbeiter sind bereits aktiv.

“Aus der Tabakfabrik Linz heraus werden wir jetzt den Aufbau von Mangomint Europa steuern. Das Team wird schon bald auf 20 MitarbeiterInnen gewachsen sein”, so Lang weiter.

Entwicklung einer Marketing Suite

Über 10 Millionen Termine werden über die Mangomint-Plattform bereits in Spas und Wellnesssalons in den USA und Kanada jährlich gebucht. Diese Besuche resultieren laut dem Startup in einem “Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Dollar.”

Mit Hilfe der SaaS-Lösung soll die Effizienz der Salons, in dem es organisatorische Abläufe wie Terminbuchung und -koordination, Kommunikation mit den KundInnen oder E-Mail-Marketing automatisiert und vereinfacht werden. Das bedeutet weniger Büroarbeit, mehr Zeit für KundInnen und damit höheren Umsatz und Gewinn für die Salons.

Zudem entwickelte das Unternehmen eine neue Marketing-Suite. Mit der das Marketing automatisiert werden soll. “Mit den Automated Flows, die wir jetzt einführen, können unsere Kunden sehr individuelle Prozesse ganz einfach “zusammenklicken”. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Kundenkommunikation oder im Marketing”, so Lang.


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