06.04.2021

Riding Dinner: Auf ein Wiener Schnitzerl im Fiaker

Riding Dinner von Marco Pollandt und Raimund Novotny ermöglicht es Kunden während einer Fiaker-Stadtrundfahrt die Wiener Küche in Kombination mit berühmten Sehenswürdigkeiten von Wien zu genießen.
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(c) Riding Dinner - Mit dem Fiaker durch Wien und lokale Küche genießen ist bei Riding Dinner möglich.

Marco Pollandt und Raimund Novotny haben durch ihren Job in der Luxusgastronomie zueinander gefunden. Nach ein paar Jahren in dem Segment haben sie mit Riding Dinner ein Startup gegründet, das ein “Rund um-Erlebnis” in Wien anbieten möchte. Kunden werden während einer Fiaker-Stadtrundfahrt mit Wiener Küche in Kombination mit den berühmten Sehenswürdigkeiten der Stadt versorgt. Die Founder verfügen über bisher 15 Kutschen und können gleichzeitig bis zu 60 Leute – inklusive persönlichem Butler – durch Wien führen. Das Essen wird von Partnerrestaurants frisch zubereitet und dann abgeholt.

Paul der Fiaker

Riding Dinner ist ein Unternehmen, das mit seinem Konzept seit Jänner 2017 auf dem Markt ist und mit Wiener Institutionen kooperiert. “Die von uns zur Verfügung gestellten Fiaker kommen vom wohl bekanntesten Kutscher der Stadt, dem Fiaker Paul. Für die kulinarische Umsetzung konnten wir Traditionsbetriebe wie das Schwarze Kameel und den Bitzinger’s Augustinerkeller gewinnen“, erklärt Novotny.

(c) Riding Dinner- Bei Riding Dinner werden die frischen Speisen direkt von einem Partnerrestaurant abgeholt.

An die berechtigte Sorge von Kunden, während einer “rumpelnden” Kutschenfahrt die Speisen nicht richtig genießen zu können, haben beide Gründer natürlich gedacht. Ein selbst ausgetüftelter und mit einem Tischlermeister gebauter Tisch, sowie dazugehörige Gläserhalterungen sollen für die gewünschte Stabilität sorgen.

Riding Dinner: Mehr Packages geplant

Die primäre Zielgruppe von Riding Dinner sind Touristen, aber auch Unternehmen, Eventagenturen und Familien sind im Fokus des Fiaker-Startups. Die kleine Tour umfasst 40 Minuten, in deren Rahmen die Gäste Sekt sowie kleine pikante und süße Köstlichkeiten erhalten. Wer mehr möchte, hat mit dem “90-minütigen Culinary-Sightseeing” ein Programm, bei dem es ein 3-Gang-Menü gibt. Aktuell arbeitet man noch an weiteren Packages. Auch individuelle Anfragen und außergewöhnliche Wünsche sollen möglich sein, wie Pollandt erklärt.

Zu sehen ist das Startup heute bei “2 Minuten 2 Millionen”. Weiters dabei: Safing, FreshAid, Schau auf’s Land und The Female Company.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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