23.08.2022

Riddle&Code: Co-Founder von Wiener Blockchain-Scaleup zieht sich als CEO zurück

John Calian, der bereits seit Februar Co-CEO bei Riddle&Code war, übernimmt nun ganz von Mitgründer Alexander Koppel.
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Riddle&Code vlnr. Co-Founder und CTO Tom Fürstner, Co-Founder und scheidender CEO Alexander Koppel, neuer CEO John Calian
Riddle&Code vlnr. Co-Founder und CTO Tom Fürstner, Co-Founder und scheidender CEO Alexander Koppel, neuer CEO John Calian | (c) Riddle&Code

Zu den Referenzkunden des Wiener Blockchain-Scaleups Riddle&Code zählen Unternehmen wie Wien Energie (mit dem man seit Jahren zusammenarbeitet und seit vergangenem Jahr auch ein Joint Venture betreibt) und Daimler Mobility. Dabei hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren immer weiter auf einen Bereich spezialisiert: die Anbindung von Industriemaschinen an das Web3. Nun wurde ein Führungswechsel abgeschlossen, der bereits vor einigen Monaten seinen Ausgang nahm. Seit Februar war John Calian Co-CEO neben Mitgründer Alexander Koppel. Nun zog Koppel sich ganz als CEO zurück.

Riddle&Code: Entscheidung für neuen CEO John Calian “zu einem bedeutsamen Zeitpunkt”

Er werde “auch in Zukunft als Berater des CEO tätig sein und die Mission des Unternehmens weiter unterstützen”, heißt es in einer Aussendung zum Führungswechsel. Die Entscheidung komme “zu einem bedeutsamen Zeitpunkt” für das Unternehmen, da sich Riddle&Code zu einem produktorientierten Dienstleistungsunternehmen im Bereich Maschinenwirtschaft entwickle. Konkret hat sich das Wiener Unternehmen dabei auf die selbst geschaffene RDDL Network-Blockchain spezialisiert.

“Geht weit über die kühnsten Ambitionen hinaus”

“Wir befinden uns an einem natürlichen Wendepunkt für das Unternehmen, und John bringt die Führungsqualitäten und das Knowhow mit, die Riddle&Code für den Eintritt in diese nächste Phase benötigt. Unser neues Ziel ist es, unser fundiertes Wissen weiterzugeben und so viele Branchen wie möglich in Web3 einzubinden, um die Zukunft der Verknüpfung von Token-Wirtschaften mit dem RDDL Network zu gestalten. Dies geht weit über die kühnsten Ambitionen der derzeitigen Token-Projekte und Energietechnologieunternehmen hinaus” kommentiert Co-Founder und CTO Tom Fürstner den Führungswechsel.

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Andreas Grassauer, CEO Marinomed.
(c) Marinomed - Andreas Grassauer, CEO Marinomed

Beim Landesgericht Korneuburg fand heute, am 14. November 2024, die Sanierungsplantagsatzung im Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung über die Marinomed Biotech AG statt. Ohne Gegenstimme haben die Gläubiger den Sanierungsplan angenommen.

Im August dieses Jahres meldete das Korneuburger (NÖ) Biotech-Unternehmen Marinomed Insolvenz an. Grund dafür waren Umsatzrückgänge und Verluste in Millionenhöhe – brutkasten berichtete.

Damals hieß es vom Unternehmen: „Anlass der Antragstellung ist, dass die kurzfristig benötigten Finanzmittel zur Sicherstellung der Liquidität der Gesellschaft nicht planmäßig aufgebracht werden konnten und eine Zahlungsunfähigkeit droht.“

Was der Sanierungsplan vorsieht

Nach Aussage des Kreditschutzverbands von 1870 (KSV1870) sieht der Sanierungsplan für Marinomed insgesamt 30 Prozent vor, zahlbar in fünf Raten über einen Zeitraum von zwei Jahren ab Annahme. Für den Fall weiterer erfolgreicher Sanierungs- und Reorganisationsmaßnahmen könnte noch eine sogenannte „Superquote“ von bis zu sieben Prozent, abhängig vom jeweiligen Erfolg, an die Gläubiger fließen.

Weiter heißt es vom KSV1870, dass insgesamt 98 Gläubiger Forderungen in Höhe von rund 31 Mio. Euro angemeldet haben, welche in einer Summe von rund 30 Mio. Euro auch anerkannt wurden.

„Mit der Annahme des Sanierungsplans wurde nunmehr ein Grundstein in Richtung Sanierung des Unternehmens gesetzt. Es obliegt der Schuldnerin, die vereinbarte Quote in den nächsten beiden Jahren auch zu erfüllen“, sagt Peter Stromberger vom KSV1870 zum Sanierungsplan.

Bis 2023 Rekordumsätze für Marinomed

Erst im Frühling 2023 verlautbarte Marinomed, das umsatzstärkste erste Quartal in der Unternehmensgeschichte erzielt zu haben: 3,3 Mio. Euro Umsatz. Es folgte ein deutlicher Einbruch und ein Verlust von 6,8 Mio. Euro. Anfang 2024 standen nur mehr 0,7 Mio. Euro zu Buche.

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