08.09.2022

Revo Foods: Veganer Lachs und Thunfisch aus Wien nun deutschlandweit bei Rewe gelistet

Das Wiener Startup Revo Foods verbucht mit seinen veganen Fisch-Ersatz-Produkten einen weiteren internationalen Erfolg.
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Revo Foods Fleischalternative, Fischalternative, Fisch, Vegan, Überfischung, Vegetarisch
(c) Revo Foods: Das Team

In rund 2.500 Geschäften in 18 europäischen Ländern sind die “ultra-realistischen Fisch-Alternativen” des Wiener Startups Revo Foods bereits erhältlich. Mitte Septemeber kommen auf einen Schlag ganze 1.000 weitere Standorte hinzu. Dann beginnt nämlich eine bundesweite Listung der veganen Fisch-Ersatz-Produkte in der deutschen Supermarkt-Kette Rewe. Bereits seit Ende 2021 gab es eine Test-Listung in 70 Filialen von Rewe Süd.

Drei neue Revo Foods-Produkte ab Montag: Lachsaufstrich, Gravlax, und Thunfischaufstrich

Seit Herbst 2021 war das Unternehmen mit dem veganen Lachs “Revo Salmon” am Markt. Anfang kommender Woche kommen drei weitere Produkte hinzu: Lachsaufstrich, Gravlax, und Thunfischaufstrich. Diese werden hierzulande zunächst bei Billa Plus angeboten. “Es handelt sich dabei um den ersten veganen Lachsaufstrich und Gravlax weltweit, also eine absolute Neuheit”, heißt es vom Startup in einer Aussendung.

Der Gravlax von Revo Foods
Der neue Gravlax | (c) Revo Foods

“Ein Mundgefühl, welches nahezu ident wie konventioneller Thunfisch ist”

Der Thunfisch-Aufstrich werde mit “Fiber Dispension Technology” erzeugt, heißt es vom Startup: “Dabei werden pflanzliche Proteine in Einzelsträngen zusammengefügt und erzeugen dadurch ein Mundgefühl, welches nahezu ident wie konventioneller Thunfisch ist”. Die von Revo Foods selbst entwickelte Technologie werde in Zukunft auch für weitere Produkte eingesetzt werden.

Hoher Protein- und Omega 3-Gehalt

Die neuen Produkte haben laut Revo Foods auch einen besonders hohen Nährwert. Mit Erbsenprotein werde ein hoher Proteingehalt, mit Mikroalgen-Ölen ein hoher Omega-3 Fettsäureanteil erzielt. Eine von einem unabhängigen Lebensmittellabor durchgeführte Studie zeige zudem, dass konventioneller Fisch teils hohe Anteile an toxischen Substanzen wie Quecksilber oder Dioxin enthalte, was bei den Ersatz-Produkten des Startups nicht der Fall sei.

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Kubikos: Salzburger Startup will mit Digitalisierung von Fitness-Geräten durchstarten

Kubikos aus dem Salzburger Puch bei Hallein will mit einer Kombination aus Sensorik, App und Plattform im Kraftsport Fuß fassen.
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Die Kubikos-Founder Thomas Klaushofer und Pere Albert Marín Peiró | (c) Kubikos
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“Bisher blieb das Training an Kraftsportgeräten oft eine Blackbox: Wie effizient sind die Bewegungen? Wo gibt es Verbesserungspotenzial?”, heißt es vom Startup Kubikos mit Sitz im Salzburger Puch bei Hallein. Das Unternehmen will dies mit einer Kombination aus Sensorik, App und Plattform ändern.

Sensoren, App und Plattform

Die Sensoren des Startups sollen präzise Bewegungs- und Kraftdaten direkt an den Trainingsgeräten erfassen, die Kubikos-App analysiert die Daten in Echtzeit, erstellt personalisierte Trainingspläne und ermöglicht Leistungsvergleiche. Auf der Plattform sollen Trainer:innen und Fitnessstudios Analysemöglichkeiten, effiziente Coaching-Optionen und Zusatzangebote geboten werden.

Hammer Sports als erster großer Partner für Kubikos

2023 gegründet (brutkasten berichtete bereits 2022 über einen Sieg bei der Startup Salzburg Investors Lounge) ist es nun so weit: Kubikos startet mit einem ersten großen Partner auf den Markt: der Hammer Sports AG. Der Hersteller im Home-Fitness-Bereich, integriert die Sensorik des Startups in seine neue Premiumlinie.

Geräte können auch nachgerüstet werden

Das Startup will aber auch im Fitnesscenter-Bereich Fuß fassen. “Wir digitalisieren den Kraftsport, ohne teure Neuinvestitionen – unsere Lösung kann auch in bestehende Geräte nachgerüstet werden”, betont Thomas Klaushofer, der Kubikos gemeinsam mit Pere Albert Marín Peiró gegründet hat, in diesem Zusammenhang. In der DACH-Region gebe es mehr als 11.000 Fitnessstudios und die Nachfrage nach digitalen Lösungen steige stetig.

Kubikos will FIBO-Teilnahme als “Sprungbrett für die internationale Expansion” nutzen

Viel Sichtbarkeit und neue Netzwerke soll nun eine Teilnahme bei der Fitness-Weltleitmesse FIBO in Köln im April. Dort wolle man das Produkt präsentieren und gezielt nach weiteren Kooperationspartnern suchen – die Messe soll zum “Sprungbrett für die internationale Expansion” werden, erhofft man sich bei Kubikos. “Unser Ziel ist es, die Digitalisierung im Kraftsport voranzutreiben und uns als führende Plattform in diesem Bereich zu etablieren”, so Gründer Klaushofer.

Direkter Mitbewerb drei Bundesländer weiter

Das Salzburger Startup ist – auch wenn es selbst in einer Aussendung von einer “Weltneuheit” schreibt – übrigens nicht das einzige heimische Startup, das analoge Fitness-Geräte digitalisiert. Erst kürzlich berichtete brutkasten über das Wiener Startup Trackbar, das zuletzt eine Partnerschaft mit einem großen deutschen Fitness-Netzwerk startete.

13.03.2025

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