21.12.2021

Revo Foods: Wiener Startup schafft es mit pflanzlichem Lachs in die deutschen Supermarktregale

Die pflanzliche Lachsalternative des Wiener Startups Revo Foods ist seit Montag in über 70 Testmärkten bei Rewe Süd in Deutschland erhältlich. Zudem hat das Startup den Markteintritt in Spanien und Dänemark geschafft.
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Revo Foods
(c) Revo Foods

Die Internationalisierung des Wiener Food-Startups Revo Foods schreitet voran. Seit gestern ist die pflanzliche Lachsalternative des Unternehmens in insgesamt 70 Testmärkten bei Rewe Süd in Deutschland erhältlich. Die Märkte befinden sich laut Revo Foods hauptsächlich im Großraum München. 2022 sollen dann weitere Märkte in Deutschland folgen.

“Nach der Testphase in Süddeutschland haben wir dann die Möglichkeit unser Produkt im Rest des Landes anzubieten. Deutschland ist ein idealer Expansionsmarkt für uns, da es sich um die größte Volkswirtschaft Europas handelt und es eine hohe Nachfrage für pflanzenbasierte Lebensmittel gibt”, so Simsa.

Revo Foods in vier europäischen Ländern vertreten

Erst Anfang November erfolgte die Listung im österreichischen Einzelhandel – konkret ist der pflanzliche Lachs österreichweit in allen Billa Plus Filialen erhältlich. Neben Österreich und Deutschland hat Revo Foods auch noch den Markteintritt in Dänemark und Spanien geschafft. “In Spanien haben wir ein starkes Netz an lokalen und kleineren veganen Händlern, die unsere Produkt im Sortiment haben”, so Simsa gegenüber Brutkasten Earth. Als Städte nennt er unter anderem Barcelona, Madrid, Bilbao und Malaga.

Aktuell zählt Spanien nach Österreich zu den größten Absatzmärkten des jungen Startups. “In Spanien wird in Europa vergleichsweise sehr viel Fisch gegessen. Aber auch der skandinavische Markt hat aufgrund der hohen Kaufkraft und dem starken Umweltbewusstsein ein großes Wachstumspotential”, so Simsa.

Aktuell wird die Lachsalternative in Österreich produziert. Um die Logistik stemmen zu können, verfügt Revo Foods zudem über ein Lager, in dem rund eine halbe Tonne Lachs eingelagert werden kann.

Für 2022 neue Investmentrunde geplant

Für 2022 hat sich das Startup bereits einiges vorgenommen. Bereits Anfang nächsten Jahres möchte das Startup in sechs weiteren Ländern vertreten sein. Um das weitere Wachstum zu beschleunigen, plant Simsa gemeinsam mit seinem Team 2022 eine weitere Finanzierungsrunde abzuschließen. Nähere Details dazu sollen noch folgen.

Erst Anfang April diesen Jahres sorgte das Wiener Food-Startup Revo Foods mit einem 1,5 Millionen Euro Investment für Aufsehen. Als Investoren sind damals der dänische VC-Fonds Hazelpond Capital rund um Frederik Hasselkjær und der Risikokapitalgeber friends2grow eingesprungen.

Rund fünf Monate danach folgte eine weitere Finanzierungsrunde in der Höhe von 800.000 Euro. Als Investor beteiligte sich damals die Biogena Group rund um Gründer und Eigentümer Albert Schmidbauer. Biogena ist unter anderem an zahlreichen bekannten österreichischen Food-Startups wie Neoh und Zirp beteiligt.

Lachs-Aufstrich, Thunfisch-Salat, Sushi & Sashimi sollen folgen

Neben der Internationalisierung plant Revo Foods zudem sein Produktportfolio zu erweitern. Schon bald sollen veganer Lachs-Aufstrich und Thunfisch-Salat folgen. Für Ende 2022 soll es dann auch erste Sushi und Sashimi Alternativen geben.

Einen ersten Vorgeschmack auf das Sushi präsentierte das Startup im Herbst im Rahmen eines eigenen Events in der Wiener Kunstgalerie Improper Walls. Mit Hilfe eines 3D-Druckers wurde einem Live-Publikum demonstriert, wie die „Sushi-Formen der Zukunft “ aussehen können. Das Startup arbeitete hierfür mit dem Grazer Designer Jakob Glaser zusammen. Mehr darüber könnt ihr auch in der brutkasten Backstage Folge #3 erfahren.


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Cocoon Capital Advisory Sebastian Kurz - Startups und Beteiligungen - Dream Security
Sebastian Kurz | (c) EVP via Wikimedia Commons

Vor gut zwei Jahren co-gründete der österreichische Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz das Cybersecurity-Startup Dream Security. Mit an Bord ist Shalev Hulio, Ex-CEO der Spionagefirma NSO. Bereits zum Start holte sich das Unternehmen 20 Millionen US-Dollar Kapital. Kurz hielt danach ein Drittel der Anteile.

Investment an Gaza-Grenze

Im November 2023 holte sich Dream ein neues Investment in Höhe von 33,6 Millionen US-Dollar. Kurz hielt danach noch rund 20 Prozent der Anteile. Das Kapital kam primär von den Bestandsinvestoren Aleph und Group 11 – beide aus Israel. Kurz darauf bezifferte das Wall Street Journal die Bewertung der Kurz-Startups mit rund 200 Millionen US-Dollar.

“Die heutige Cyberlandschaft erfordert innovative Ansätze, um aktuellen Bedrohungen effektiv und zielgerichtet zu begegnen. Dank dieser Finanzierungsrunde sind wir in der Lage, weiterhin rasch zu wachsen”, kommentierte der Ex-Kanzler in einem Statement, das brutkasten damals erhielt.

Seither zeigt der eskalierte Gaza-Konflikt Auswirkungen auf Dream Security. So war CEO Shalev Hulio zum Zeitpunkt des letztjährigen Investments selbst als Reservist in der israelischen Armee tätig. Unterschrieben wurde der damalige Investment-Vertrag von Hulio in Uniform an der Grenze zu Gaza.

125 Millionen US-Dollar Umsatz

Im November 2023 zählte das Unternehmen noch 70 Mitarbeiter:innen – 60 davon in Israel. Mittlerweile sei die Belegschaft auf 150 Mitarbeitende gewachsen. “Ihr seid der Grund dafür, dass wir heute dort stehen, wo wir sind”, so der Ex-Kanzler in einem seiner jüngsten LinkedIn-Postings. Gedankt wird auch den bisherigen Investor:innen, darunter Dovi Frances, der Group 11 und Michael Eisenberg, Partner bei Aleph. Überdies verkündet Ex-Kanzler Kurz, mit Dream bereits “über 125 Millionen US-Dollar Umsatz in Europa, dem Nahen Osten und Asien” erreicht zu haben.

Party in der Wüste

Darüber hinaus schreibt Kurz auf LinkedIn: “Für uns als Österreicher war es eine neue Erfahrung, eine Party in der Wüste zu feiern, und dazu noch dem Thema entsprechend gekleidet zu sein… das hat auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht!” Gefeiert wurden die genannten Meilensteine laut dem Posting im Rahmen eines “Tribe-Events”.

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