24.03.2022

Reverse Pitch: Corporates präsentieren sich Startups am “Connect Day”

Corporates pitchen am Connect Day von aws vor Startups. Daraus sind schon einige erfolgreiche Kooperationen entstanden.
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Dusan Todorovic von Austria Wirtschaftsservice © aws
Dusan Todorovic von Austria Wirtschaftsservice © aws

Ende Mai lädt Austria Wirtschaftsservice (aws) im Rahmen der ViennaUp wieder zum mittlerweile traditionellen Connect Day. Dort treffen in unterschiedlichen Formaten Startups auf Corporates und Investor:innen – vergangenes Jahr nahmen 400 Jungunternehmen, 140 Investor:innen und 130 Manager:innen aus Corporates teil. Das Programm bietet ein 1:1-Matchmaking im Speeddating-Format, spannende Vorträge und Workshops und natürlich eine Bühne für Pitches. Am Connect Day pitchen allerdings nicht nur Startups. Im “Reverse Pitch” präsentieren sich umgekehrt Corporates potenziellen Kooperationspartnern aus der Startup-Welt und das Format trägt Früchte.

Erfolgreiche Corporate-Startup-Partnerschaften

Das KI-Startup MLReef aus Niederösterreich ist über dieses Format beispielsweise auf den schwedischen Rüstungskonzern Saab gestoßen und daraus ergab sich ein gemeinsames Projekt für eine Machine-Learning-Entwicklungsplattform, die den Datensicherheits-Kriterien des Konzerns entspricht. Das Unternehmen AVL ist über die Reverse Pitches mit dem asiatischen Startup H2 Sense für ein Wasserstoffsensoren-Projekt zusammengekommen und Infineon Österreich mit dem israelischen Startup CaareSys für mehr Sicherheit in Fahrzeuginnenräumen durch die Überwachung von Vitaldaten. Insgesamt seien über den Connect Day bereits mindestens 20 solcher Kooperationen zustande gekommen, wie Dusan Todorovic, Programmverantwortlicher für aws i2 Business Angel und für aws Industry-Startup.Net, auf Nachfrage des brutkasten verrät.

Connect Day: So funktioniert das Matchmaking

Für die Reverse Pitches können sich Unternehmen noch bis 15. April bewerben und zwar im Zuge der Anmeldung für das Event. Zum Connect Day zugelassen sind grundsätzlich Anmeldungen von Startups, Unternehmen, Investor:innen und Partner:innen. Für das Matchmaking nicht zugelassen werden allerdings Startups, die keine eigenen Produkte entwickeln oder hauptsächlich Consulting anbieten und Unternehmen, die in erster Linie ihre Produkte an Startups verkaufen wollen. Im Matchmaking-Prozess kann man andere Teilnehmer:innen finden, die für 1:1-Meetings zur Verfügung stehen, und diese am Connect Day selbst vor Ort oder virtuell treffen – eine Einschränkung gibt es: nur ausgewählte Startups können Meetings mit Investor:innen buchen. Startups können sich noch bis 15. April zudem für einen Pitch vor Business Angels bewerben, wenn ihr Kapitalbedarf unter 1 Million Euro liegt. Wer mehr Kapital braucht, kann sich für das VC-Networking am Connect Day bewerben, das von Speedinvest und GIN organisiert wird.

Neben Pitches und Matchmaking-Meetings bietet der Connect Day noch ein breites Programm an Masterclasses und endet mit einem Flying Dinner und Drinks. Vor dem Connect Day findet das Side Event AVCO Investors Breakfast statt. Der Connect Day wird planmäßig heuer als Hybrid Event umgesetzt – auch das Matchmaking ist sowohl vor Ort im Wiener Palais Berg am Schwarzenbergplatz, als auch online möglich.

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Das keyone-Führungsteam v.l.n.r. Robert Larcher (CEO), Julia Unterganschnigg (Head of Sales), Moritz Schröcksnadel (CEO) | (c) keyone/Kyle Campbell
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2021 gegründet, ist keyone kein typisches Startup. Hinter dem Unternehmen, das eine All-In-One-Lösung zur Vermarktung und Vermietung von Ferienimmobilien anbietet, stehen mit Feratel Media Technologies (mit ca. 42 Prozent beteiligt) und Falkensteiner Ventures (mit ca. 25 Prozent beteiligt) zwei finanzkräftige Unternehmen, die schon zum Start als Teilhaber an Bord waren.

Keyone als Teil des Schröcksnadel-Family Business

Ebenfalls von Beginn an beteiligt war Co-CEO Robert Larcher. Der zweite CEO Moritz Schröcksnadel – seines Zeichens Enkel des Unternehmers, Ski-Magnaten und ehemaligen FIS-Präsidenten Peter Schröcksnadel – ist zwar nicht direkt beteiligt. Doch seinem Großvater und seinem Vater gehört die Mehrheit des größten Anteilseigners Feratel. Keyone ist also Teil des Family Business.

Scheinbar sehr gut finanziert

Seit dem Start kamen zudem weitere Investoren dazu, darunter die Tiroler Beteiligungsgesellschaft Onsight Ventures. Summen wurden zwar bislang nicht öffentlich genannt, doch keyone scheint insgesamt bestens finanziert zu sein. Seit dem Start wuchs das Unternehmen nach eigenen Angaben von fünf Mitarbeiter:innen auf 60 Vollzeitäquivalente.

Mit Seebnb aus Kärnten bereits eine Übernahme

Dabei verfolgt keyone auch eine anorganische Wachstumsstrategie: Bereits vor einiger Zeit übernahm man das Kärntner Unternehmen Seebnb der Gründerinnen Heide Pichler-Herritsch und Claudia Reibnegger. Nun wurde eine weitere Übernahme verkündet.

keyone kauft HolidayFlats24 aus Salzburg

Keyone kauft HolidayFlats24 aus Salzburg von Gründer Gebhard Haas. Das Unternehmen ist mit 230 betreuten Immobilieneinheiten einer der größten regionalen Propertymanager Österreichs. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Man wolle die beiden Gesellschaften fusionieren, heißt es in einer Aussendung. Die Marke soll als “HolidayFlats24 a keyone company” erhalten bleiben. Mit der Übernahme steige die Anzahl der zu vermietenden Ferienimmobilien auf über 1.000 Objekte.

“Integration von Holidayflats24 passt sehr gut in unsere Expansionsstrategie”

“Für uns ist dieser Schritt nach Salzburg und speziell in der Region rund um Saalbach schon länger sehr interessant und wir betreuen auch schon ungefähr 100 Einheiten in den umliegenden Destinationen. Deshalb passt die Integration von Holidayflats24 sehr gut in unsere Expansionsstrategie”, kommentiert CEO Moritz Schröcksnadel. Und Co-CEO Robert Lachner meint: “Mit dieser Integration können wir nicht nur unser Unternehmen und unser Produktportfolio vergrößern, sondern auch unser Partnernetzwerk zum Nutzen der Region erweitern.”

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