15.11.2023

Repark und Juhuu starten Partnerschaft, um urbane Parkplatzsuche zu vereinfachen

Damit soll das Finden und Buchen von Parkplätzen erleichtert werden.
/artikel/repark-und-juhuu-starten-partnerschaft-um-urbane-parkplatzsuche-zu-vereinfachen
Repark, Juhuu
Repark-CEO Lukas Lauda und das Juhuu-Team am A1-Campus.

Juhuu, Member des A1 Start Up Campus und bekannt für seine App zur digitalen Buchung und Verwaltung externer Ressourcen, geht eine Partnerschaft mit Repark ein, einem Anbieter von Parkplätzen.

Repark-Standorte einsehbar

Durch die Integration von Repark in die Juhuu-App soll das Finden und Buchen von Parkplätzen in städtischen Gebieten für Nutzer einfacher und effizienter werden.

Die Purkersdorfer (Niederösterreich) Juhuu-App hat sich als Plattform etabliert, die Unternehmen darin unterstützt, ihre IoT-Produkte einer wachsenden Nutzer:innenbasis zugänglich zu machen. Von Mikromobilitätslösungen bis hin zu Shared-Tourismus und Infrastruktur, die App fungiert als Zugangspunkt für Dienstleistungen. Mit der Einbindung von Repark möchte sie nun auch ein Problem urbaner Lebensräume adressieren: die zeitaufwendige und oft frustrierende Parkplatzsuche.

Die in Wien ansässige Startup hat konkret ein System entwickelt, das durch ein an der Garagentür montiertes Modul das Auffinden und Buchen freier Parkplätze vereinfacht. Die erste Phase der Partnerschaft soll es Nutzer:innen ermöglichen, über die Juhuu-App alle Repark-Standorte einzusehen und direkt zum Buchungsfenster auf der Website weitergeleitet zu werden.

Vollintegration geplant

In weiterer Folge ist eine Vollintegration in die App geplant. Die Parkplätze können dann bis zu sechs Monate im Voraus für einen beliebigen Zeitraum reserviert werden. Aktuell bietet Repark ausschließlich Tagesparkplätze an und richtet sich damit insbesondere an P+R-Kunden, Büroparker und Touristen. Die stundenweise Vermietung wird später eingeführt.

“Diese Kooperation ist ein Meilenstein auf unserem Weg, das urbane Leben durch die Bereitstellung intelligenter, vernetzter Lösungen einfacher und nachhaltiger zu gestalten”, sagt Ben Müller-Niklas, CEO der Juhuu BikeBox GmbH. “Die Integration von Repark bringt uns unserem Ziel, ein All-in-One-Angebot für urbane Dienstleistungen zu schaffen, ein großes Stück näher.”

Repark-GF: “Effiziente Lösung für städtischen Raum”

Lukas Lauda, Geschäftsführer von Repark, ergänzt: “Durch die Zusammenarbeit mit Juhuu können wir unser Angebot an Parklösungen einem breiteren Publikum präsentieren und gleichzeitig zur effizienteren Nutzung des städtischen Raums beitragen. Es ist eine Win-Win-Situation für beide Unternehmen und für die Menschen, die in Städten leben und arbeiten.”

Deine ungelesenen Artikel:
03.10.2024

Was Österreichs Regierung von Frankreichs Tibi-Plan lernen kann

In Frankreich hat der Tibi-Plan es geschafft, institutionelle Investoren zu ermutigen, in Startups zu investieren. Warum eine ähnliche Vision auch für Österreich entscheidend sein könnte, schreibt Uniqa-Ventures-CEO Andreas Nemeth in einem Gastbeitrag.
/artikel/was-oesterreichs-regierung-von-frankreichs-tibi-plan-lernen-kann
03.10.2024

Was Österreichs Regierung von Frankreichs Tibi-Plan lernen kann

In Frankreich hat der Tibi-Plan es geschafft, institutionelle Investoren zu ermutigen, in Startups zu investieren. Warum eine ähnliche Vision auch für Österreich entscheidend sein könnte, schreibt Uniqa-Ventures-CEO Andreas Nemeth in einem Gastbeitrag.
/artikel/was-oesterreichs-regierung-von-frankreichs-tibi-plan-lernen-kann
Andreas Nemeth, CEO von Uniqa Ventures (c) Uniqa

Während sich in ganz Europa Initiativen zur Förderung von Startups und zur Mobilisierung von privatem Kapital häufen, sticht ein Land besonders hervor: Frankreich. Unter der Führung von Präsident Emmanuel Macron hat sich Frankreich in den letzten Jahren zur europäischen Startup-Hochburg entwickelt. Ein Schlüsselfaktor für diesen Erfolg ist der sogenannte Tibi-Plan, der im Jahr 2019 ins Leben gerufen wurde. Im Vergleich zu anderen europäischen Modellen, wie etwa in Dänemark, Deutschland, Großbritannien oder Österreich, zeigt sich das französische Modell besonders effektiv und wegweisend. Aber warum ist das so, und was kann Österreich von Frankreichs Erfolg lernen?

Der Tibi-Plan: Eine Brücke zwischen institutionellem Kapital und Startups

Der Tibi-Plan wurde von Emmanuel Macron mit dem Ziel gestartet, institutionelle Investoren dazu zu ermutigen, mehr Kapital in innovative Unternehmen und Startups zu investieren. Im Kern geht es darum, private Kapitalquellen, vor allem Versicherungen und Pensionsfonds, zu mobilisieren und deren Mittel gezielt in die französische Technologie- und Startup-Szene zu lenken. Bisher hat der Plan beeindruckende Ergebnisse erzielt: Über 30 Milliarden Euro an privaten Mitteln wurden aktiviert, die nun in wachstumsstarke Tech-Unternehmen fließen. Diese Mobilisierung von Kapital hat es Frankreich ermöglicht, sich als führender Standort für Venture Capital in Europa zu etablieren.

Was ist der Tibi-Plan?

Der Tibi-Plan entstand aus einem Bericht von Wirtschaftsprofessor Philippe Tibi, den er der französischen Regierung vorlegte. Darin zeigte er den Mangel an Investments in Technologieunternehmen auf. Frankreichs Präsident Macron übernahm viele der Empfehlungen und rief die “Tibi-Initiative” ins Leben.

Warum der Tibi-Plan so erfolgreich ist

  1. Starke staatliche Unterstützung: Ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Tibi-Plans ist die Unterstützung durch den französischen Staat. Macron hat sich persönlich für den Plan eingesetzt und durch Steuererleichterungen sowie klare regulatorische Rahmenbedingungen einen Investitionsanreiz geschaffen. Dies schafft Vertrauen bei institutionellen Investoren und sorgt für langfristige Planungssicherheit.
  2. Klare Fokussierung auf Tech und Innovation: Der Tibi-Plan zielt explizit auf innovative und technologiebasierte Unternehmen ab, was ihn besonders attraktiv für Kapitalgeber macht. Frankreich hat verstanden, dass das zukünftige Wirtschaftswachstum stark von technologischen Innovationen abhängt. Startups im Bereich Künstliche Intelligenz, Gesundheits- und Biotechnologie sowie Green Tech profitieren besonders stark von dieser gezielten Förderung.
  3. Enge Kooperation zwischen öffentlichem und privatem Sektor: Der Erfolg des Modells beruht auf der engen Zusammenarbeit zwischen dem Staat und institutionellen Anlegern. Die Regierung agiert nicht nur als Regulator, sondern als aktiver Vermittler und Koordinator. So wird sichergestellt, dass sowohl staatliche als auch private Mittel optimal eingesetzt werden, um Startups in jeder Wachstumsphase zu unterstützen.
  4. Skalierbarkeit und internationale Ausstrahlung: Frankreichs Tibi-Plan hat durch sein großes Volumen und seine klare Strukturierung eine starke internationale Strahlkraft. Frankreichs Startups sind nicht nur national, sondern zunehmend global wettbewerbsfähig, was zu einer Anziehung von internationalem Kapital führt.

Österreich: Was kann die nächste Bundesregierung lernen?

Im Vergleich zu Frankreich hat Österreich zwar ebenfalls Initiativen gestartet, wie etwa den aws Gründerfonds und das Startup-Förderungsgesetz. Doch bleiben diese Anstrengungen weit hinter dem zurück, was Frankreich durch den Tibi-Plan erreicht hat. Die nächste österreichische Bundesregierung könnte einige zentrale Aspekte von Macron und dem Tibi-Plan übernehmen, um Österreichs Innovationslandschaft entscheidend zu stärken.

  1. Mobilisierung von institutionellem Kapital: Österreich hat es bisher noch nicht ausreichend geschafft, institutionelle Investoren wie Pensionsfonds oder Versicherungen in die Finanzierung von Startups einzubinden. Hier könnte ein gezielter Plan, ähnlich dem Tibi-Plan, entwickelt werden, der Investoren Steueranreize bietet und den regulatorischen Rahmen vereinfacht, um Investitionen in Technologie-Startups attraktiver zu machen.
  2. Klare Vision und staatliche Führung: Macron hat es vorgemacht – die Regierung muss eine klare Vision für die zukünftige Entwicklung des Startup-Ökosystems haben und diese mit Nachdruck verfolgen. Österreich braucht einen Kanzler oder zumindest ein Regierungsmitglied, das bereit ist, sich mit ähnlichem Elan für das Startup-Ökosystem einzusetzen und die Rahmenbedingungen aktiv zu verbessern.
  3. Technologie- und Innovationsförderung priorisieren: Österreich hat enormes Potenzial im Bereich der Digitalisierung, der Klimaforschung und in anderen innovativen Sektoren. Doch oft fehlt es an gezielter Unterstützung für diese Bereiche. Hier muss Österreich stärker in Zukunftstechnologien investieren, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein Fokus auf Künstliche Intelligenz, Quantum Computing, Biotechnologie und Green Tech wäre sinnvoll.
  4. Stärkere öffentliche-private Partnerschaften: Der Staat sollte, ähnlich wie in Frankreich, aktiv den Dialog mit der Privatwirtschaft suchen und engere Partnerschaften aufbauen. Dies würde nicht nur Vertrauen schaffen, sondern auch dafür sorgen, dass staatliche Programme besser auf die Bedürfnisse von Startups und Investoren zugeschnitten sind.

Frankreich hat mit dem Tibi-Plan gezeigt, wie ein Staat durch gezielte politische Maßnahmen und die Mobilisierung von privatem Kapital ein florierendes Startup-Ökosystem schaffen kann. Die nächste österreichische Bundesregierung sollte sich dieses Modell zum Vorbild nehmen. Durch die Stärkung der institutionellen Finanzierung, klare politische Führung und den Fokus auf Innovation könnte Österreich ebenfalls zu einem der führenden Startup-Hubs in Europa werden. Der Tibi-Plan ist ein Paradebeispiel dafür, wie öffentliche und private Zusammenarbeit das Wachstum einer Nation nachhaltig fördern können.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Repark und Juhuu starten Partnerschaft, um urbane Parkplatzsuche zu vereinfachen

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Repark und Juhuu starten Partnerschaft, um urbane Parkplatzsuche zu vereinfachen

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Repark und Juhuu starten Partnerschaft, um urbane Parkplatzsuche zu vereinfachen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Repark und Juhuu starten Partnerschaft, um urbane Parkplatzsuche zu vereinfachen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Repark und Juhuu starten Partnerschaft, um urbane Parkplatzsuche zu vereinfachen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Repark und Juhuu starten Partnerschaft, um urbane Parkplatzsuche zu vereinfachen

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Repark und Juhuu starten Partnerschaft, um urbane Parkplatzsuche zu vereinfachen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Repark und Juhuu starten Partnerschaft, um urbane Parkplatzsuche zu vereinfachen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Repark und Juhuu starten Partnerschaft, um urbane Parkplatzsuche zu vereinfachen