02.02.2017

Rendity: Sich mit 1000 € bei Bestandsimmobilien beteiligen

Das Crowdinvestingunternehmen Rendity bietet eine Beteiligungsmöglichkeit an Bestandsimmobilien. Am Mittwoch starteten die Jungunternehmer ihr im dritten Wiener Bezirk ein Projekt namens "Laendyard". Erstmals sind Beteiligungen ab 1000 Euro möglich.
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Rendity ermöglicht es, sich mit 1000 Euro bei einer Bestandsimmobile zu beteiligen. ah_fotobox-fotolia.com

Rendity hat sich auf die Finanzierung von Immobilienprojekten mittels Crowdfunding spezialisiert. Das Wohnprojekt Laendyard beinhaltet vorerst vier Vorsorgewohnungen im dritten Bezirk. Crowdinvestoren können sich an ausgestatteten Zweizimmerwohnungen mit je 40 m2 Wohnfläche in Form eines Nachrangdarlehens beteiligen.

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Beteiligunug ab 1000 Euro

“Erstmals ist es in Kontinentaleuropa möglich, sich ab 1000 Euro bei einer Bestandsimmobilie zu beteiligen. Regelmäßige Mieterträge und an der Wertsteigerung eines Wohnungspakets zu partizipieren, das war bisher nur mit höhreren Investments möglich”, heißt es auf Seiten des Unternehmens. Die jährliche Fixverzinsung liegt bei drei Prozent. Die Vertragsdauer beträgt 60 Monate, aber bereits nach 24 Monaten können Investoren ihre Veranlagung veräußern. Die geplante Haltedauer der Wohnungen beträgt fünf bis sieben Jahre, danach sollen die Wohnungen verkauft werden. Anleger, die bis zum Verkaufszeitpunkt investiert bleiben, partizipieren zusätzlich an der Wertsteigerung der Immobilien.

Redaktionstipps

“Vorsorgewohnung für jedermann”

„Mit diesem Angebot schaffen wir die Vorsorgewohnung für jedermann. Ein Investment in Bestandsimmobilien bietet Investoren eine solide Rendite und damit eine interessante Alternative zu anderen Veranlagungsmöglichkeiten, die im aktuellen Zinsumfeld oft wenig attraktiv sind“, erklärt Rendity-Geschäftsführer Tobias Leodolter. Bei der Auswahl der Wohnungen sei Attraktivität für die künftigen Mieter das entscheidende Kriterium gewesen, sagt Leodolter weiters.

“Erstmals ist es in Kontinentaleuropa möglich, sich ab 1000 Euro an einer Immobilie zu beteiligen.”

Veranlagungskonditionen im Überblick

Über Laendyard

Beim Projekt Laendyard entstehen an der Erdberger Lände 26 auf Höhe Haidingergasse rund 500 Eigentums- und Mietwohnungen mit 30.000 m2 Nutzfläche sowie 1.400 m2 Geschäftsflächen und 300 Stellplätze. Die Wohnungen sind zwischen 37 und 150 m2groß und verfügen über Loggia, Balkon und Terrasse. Der Baubeginn ist bereits erfolgt, die Fertigstellung ist für Frühjahr 2018 geplant. Das Projekt wird von JP Immobilien und CA Immo entwickelt.

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Über Rendity

Das 2015 von Lukas Müller, Tobias Leodolter und Paul Brezina gegründete Start-Up Rendity ist auf Crowdinvesting für Immobilien spezialisiert. Seit dem Start im August 2015 konnten bereits vier Projekte im Wohnbau in Wien und Berlin mit einem Gesamtprojektvolumen von knapp 1 Million Euro erfolgreich abgeschlossen werden.

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Pixelrunner FireStart P4 Therapeutics - Insolvenzen
(c) Adobe Stock

Sie züchtet “Mini-Gehirne” zur Medikamentenforschung in der Neurologie. Die Grazer Startup-Gründerin Charlotte Ohonin arbeitet mit ihrem Startup Norganoid an der “Nano-Lab-On-A-Chip”-Technologie zur Erforschung von u.a. Alzheimer und Parkinson.

Ihre Karriere lang arbeitete Ohonin in der Stammzellenforschung. 2019 startete sie ihr Startup Norganoid mit Sitz im Science Park Graz, um ihre Forschungsergebnisse wirtschaftlich umzusetzen – brutkasten berichtete.

Norganoid entwickelt Mini-Gehirne auf Chip

Konkret hat Ohonin ein Gerät entwickelt, mit dem Medikamente für neurologische Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson am Gehirn von konkreten Patient:innen getestet werden können, ohne den Körper der Person zu berühren.

Dafür werden mit Hilfe von menschlichen Stammzellen und Zellen der Patient:innen “Mini-Gehirne” auf einem Chip hergestellt – ein sogenannter Gehirn-Organoid. Damit will Ohonin die Entwicklung des menschlichen Gehirns verfolgen und schließlich die Entstehung von Krankheiten besser nachvollziehen.

Im Juli 2020 vermeldete das Startup, dass die Technologie erfolgreich patentiert wurde. Die Entwicklung von Ohonin ist nur eine der bereits damals als “Megatrend” bezeichneten “Organ-On-A-Chip”-Technologie im BioTech-Bereich. Mit ihrem Startup verfolgt Ohonin den Ansatz der individualisierten, “maßgeschneiderten” Medizin.

Zahlungsunfähig

Nun, gut vier Jahre später, vermelden AKV und KSV1870, dass Norganoid zahlungsunfähig ist. Es wurde von Gläubigerseite ein Konkursverfahren beantragt. Das Startup kann also prinzipiell das Verfahren noch abwenden, wenn es vor Gericht bescheinigen kann, dass die von den Gläubiger:innen geltend gemachten Insolvenzursachen nicht vorliegen – mehr dazu hier. Auch ist ein Sanierungsantrag im weiteren Verlauf noch möglich. Ob das Unternehmen geschlossen werden muss, ist somit noch unklar.

Eine Anfrage um Stellungnahme vonseiten des Startups blieb bislang unbeantwortet und wird hier ergänzt.

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