11.12.2019

Wiener Startup reha buddy unterstützt Patienten mit Sensoren und Gamification

Das Wiener Startup reha buddy entwickelte eine Software und intelligente Sensoren, die Patienten in der Rehabilitationszeit helfen, früher wieder in ihr soziales Leben zurückzukehren. Der brutkasten hat mit Co-Founder & CEO Harald Jagoš über die technologische Lösung und künftigen Pläne des Startups gesprochen.
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reha buddy
(c) reha buddy
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Die Zahl der Menschen mit chronischen Erkrankungen, wie orthopädischen oder neurologischen Leiden, wächst stetig. Sofern sich die Patienten in stationärer Behandlung befinden, sind sie medizinisch gut betreut. Die Situation ändert sich allerdings, wenn die Betroffenen nach Hause entlassen werden. Es gibt Studien, die besagen, dass bis zu zwei Drittel aller Patienten binnen kurzer Zeit aufhören ihre verordneten Übungen regelmäßig durchzuführen. Abgesehen von fehlender Motivation mangelt es oftmals auch an der korrekten Durchführung der Übungen. Die Folgen können gravierend sein: Neben einer stagnierenden Rehabilitation kann es infolgedessen zu einem Rückfall oder gar einer Zusatzerkrankung kommen.

+++ zum Fokus-Channel: “Tech & Innovation” +++ 

Telemedizin mit Sensoren

Das Wiener Startup reha buddy hat sich genau dieser Problematik angenommen und eine telemedizinische Lösung entwickelt, die Patienten bei der Durchführung der Übungen unterstützt. Konkret erfolgt dies über am Körper tragbare Sensoren, die in der Lage sind, die Bewegung der Patienten aufzuzeichnen.

Derzeit bietet reha buddy eine Lösung mit intrumentierten Einlegesohlen an. Wie Co-Founder und CEO Harald Jagoš erläutert, werden die beim Gehen und speziellen Bewegungstests gewonnenen Daten mithilfe spezieller Algorithmen hinsichtlich der “Bewegungsqualität” automatisiert ausgewertet. Anschließend erhält der Patient einen Hinweis darüber, wie mobil er ist und wo Defizite bestehen.

Applikation und Gamification

Über eine App am Smartphone oder Tablet erhält der Patient Hinweise darüber, wie mobil er ist und wo Defizite bestehen. Diese Daten können – im Sinne der Tele-Medizin bzw. Tele-Rehabilitation – auch Ärzten oder Therapeuten zur Verfügung gestellt werden, so Jagoš. Zudem setzt das Startup bewusst auf Gamification, um die Patienten in ihrer Nutzung zu motivieren. So kann beispielsweise die Bewegung der Füße über spielerische Anwendungen gesteuert werden. Die Patienten erhalten zudem Feedback über ihren Übungserfolg. 

Das Geschäftsmodell von reha buddy

reha buddy soll laut Jagoš zunächst direkt über Kliniken vertrieben werden. In einem weiteren Schritt sollen niedergelassene Ärzte folgen. Sobald der Vertrieb über diesen Weg ins Laufen gekommen ist, soll die Lösung direkt an die Patienten adressiert werden. In diesem Fall wird ein Abo-Modell angedacht, da die Rehabilitation laut Jagoš immer unterschiedlich lange dauert. “Idealerweise haben die Versicherungen bis dahin den für sie entstehenden Mehrwert erkannt und finanzieren das Service für alle Patienten, die es verordnet bekommen,” so Jagoš über das Geschäftsmodell.

Entwicklung des MVP und Förderungen

Aktuell arbeitet reha buddy an der Entwicklung seines MVP. Jagoš erläutert, dass die Produktentwicklung in enger Abstimmung mit den Kunden erfolgt: “Wir sind aktuell viel bei Kunden unterwegs, präsentieren unseren aktuellen Stand und erheben iterativ Ergänzungen dazu.” Im ersten Quartal 2020 soll das MVP fertig sein. Sofern die Zulassung als Medizinprodukt nach Plan verläuft, soll der Markteintritt 2021 erfolgen.

Für die Entwicklung des Produktes nahm das Startup an Förderprogrammen der FFG teil. Zudem konnte reha buddy eine PreSeed-Förderung des Austria Wirtschaftsservice (aws) in Anspruch nehmen. Dabei handelt es sich um einen Zuschuss für die Vorgründungsphase von technologisch anspruchsvollen High-Tech-Unternehmen.

Aufbau des Teams und Investments

Damit die Umsetzung und der künftige Vertrieb reibungslos verläuft, möchte reha buddy künftig seine Aktivitäten im Bereich Marketing, Finance und Sales weiter ausbauen. Insbesondere der Sales-Bereich erfordert laut Jagoš ein besonderes Gespür, da die Sales-Zyklen im medizinischen Bereich sehr lange sind und viele Instanzen durchlaufen müssen. Abschließend erläutert Jagoš, dass sich das Startup derzeit um weitere Förderungen und eine Folgefinanzierung bemüht. Das Startup hält aktuell nach Investoren Ausschau. 


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*Disclaimer: Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen sponsored Post des Austria Wirtschaftsservice (aws)

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Christopher Helf war CTO und CO-Founder beim Wiener Krypto-Trading-Startup Trality. Im August des Vorjahres musste dieses Konkurs anmelden. Bereits ein Monat zuvor musste die Trading-Plattform ihren Service einstellen. Damals sei es dem Startup “aufgrund des aktuellen Marktumfelds nicht möglich gewesen, die Plattform und Dienstleistungen weiterhin anzubieten” – brutkasten berichtete.

Mit Januar 2024 startete Helf eine neue Challenge als CTO und Co-Founder des in Bonn sitzenden AI-Startups pagent.ai – gemeinsam mit CEO und Co-Founder Constantin Dißelkamp. Am gestrigen Montag vermeldete das Startup positive Nachrichten: Nämlich den Abschluss einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 900.000 US-Dollar – umgerechnet etwa 857.000 Euro.

AI-basierte Hyperpersonalisierung

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Die Lösung von pagent.ai eigne sich insofern für Unternehmen, als dass diese keine A/B-Testungen mehr durchführen bräuchten, so das Startup. Das AI-System des Startups soll “automatisch die effektivste Variante der Website” identifizieren und “sie den Nutzern ausspielen, was zu einer verbesserten Nutzererfahrung führt”, heißt es auf starbase.de. Die Lösung soll überdies auf die “Verbesserung von Text- und Bildelementen” setzen.

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Für das kommende Geschäftsjahr plane das Startup, die Funktionalitäten seiner Technologie auf Struktur, Design und Video-Inhalte auszudehnen. Aktuell würden Testungen mit Pilotkunden durchgeführt, wobei sie die sogenannten “pagents” von pagent.ai testen. Diese “pagents” ermöglichen es, Website-Elemente automatisiert zu optimieren und die beste Version für Nutzer:innen auszuspielen, heißt es.

“Unser langfristiges Ziel ist es, das führende AI-Modell für personalisierte Kommunikation zu entwickeln und Online-Erfahrungen völlig neu zu gestalten”, wird Co-Founder Dißelkamp von startbase.de zitiert.

Die Lösung zeige sich bislang – nach Angaben des Startups – besonders für Unternehmen aus den Bereichen der Telekom und des Mode-Online-Handels interessant. Co-Founder Helf bestätigt: “Besonders Telekommunikations- und Fashion-E-Commerce-Unternehmen zeigen großes Interesse für die Automatisierungslösung. Für jede Organisation mit Onlinepräsenz liegt großes Potenzial in der Marketingautomatisierung mit AI, um ihre Ziele besser zu erreichen.”

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