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Die Registrierkassenpflicht hat viele Unternehmer vor den Kopf gestoßen. Sie verpflichtet Unternehmen mit einem Jahresumsatz über 15.000 Euro und einem Barumsatz ab 7.500 Euro eine Registrierkassa zu verwenden. Für dieses Problem hat das Startup ready2order eine schlanke Lösung entwickelt.
ready2order mit Registrierkassenlösung
Vor mehr als drei Jahren starteten die drei Gründer Christopher Fuchs, Markus Tscheik und Markus Bernhart damit, ein mobiles Kassensystem umzusetzen, das sowohl via Smartphone, Tablet als auch am Computer eingesetzt werden kann. Zusätzlich garantiert eine Cloud-Verbindung die orts- und zeitunabhängige Verwaltung eines jeden Betriebs. Auch administrative Tätigkeiten, wie das Erstellen von Dienstplänen können über das System aktuell gehalten werden. Außerdem können etwa Restaurants ihren Gästen die Möglichkeit einräumen, selbstständig per Smartphone zu bestellen und auch zu bezahlen.
Die Gründer wollten vor allem die Handhabung möglichst einfach gestalten: Über eine passwortgeschützte Website können Produkte, aber auch Dienstleistungen eingepflegt und mit Preisen bzw. Steuersätzen versehen werden, die dann plattformunabhängig boniert werden können. Die Bons können dann über einen mobilen Bluetooth-Drucker ausgedruckt werden. Die Daten werden verschlüsselt und abgespeichert, damit sie zu einem späteren Zeitpunkt wiederhergestellt werden können.
„Unser kleinstes System besteht einfach aus einem Smartphone und einem kleinen Bluetooth-Drucker“, erklärt Bernhart dem Brutkasten in einem früheren Gespräch. Rechnungen können damit auch von unterwegs ausgedruckt werden.
Wachstumskurs
Das Startup, das seinen Sitz am A1 Startup Campus in der Treustraße hat, hat nun einen erfahrenen Investor an Board geholt: Mit Franz Hörhager, dem ehemaligen Bank Austria Vorstand und Mezzanin-Fondsmanager wollen die Gründer nun intensiv ins Wachstum ihres Unternehmens investieren. Über die genaue Höhe des Investments wurde stillschweigen vereinbart.
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