18.09.2023

Refurbed, Revo Foods, Vulva Shop: Das sind die Nominierten des SDG-Award 2023

Die Allianz für Ethik in der Wirtschaft und der Senat der Wirtschaft benennen aus über 200 Einreichungen 68 Kandidaten für den SDG-Award 2023.
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(c) My Uterus - My Choice/refurbed, revo foods - Die Nominierten des SDG Awards 2023 stehen fest.

Der Austrian SDG-Award wird heuer zum sechsten Mal verliehen. Er würdigt nachhaltige Projekte und Initiativen und zeichnet österreichische Nachhaltigkeitspioniere am 16. Oktober 2023 im Österreichischen Nationalrat aus. Unter den Nominierten befinden sich ein paar bekannte Namen aus der Startup-Szene wie etwa Revo Foods, Vulva Shop und Refurbed.

Seit 2016 unterstützt die Unternehmerorganisation Senat der Wirtschaft die Ziele der Vereinten Nationen (UN) und die Sustainable Development Goals (SDGs) und setzt sich dabei für eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene ein.

“Gemeinsam anpacken und innovative Lösungen finden – das ist der Schlüssel für eine enkeltaugliche Zukunft. Der Austrian SDG-Award ehrt jene, die sich leidenschaftlich den Nachhaltigkeitszielen verschrieben haben, sei es in Unternehmen, Gemeinden, Jugendinitiativen oder den Medien”, sagt Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft.

Die Nominierungen wurden heuer von einer Jury, bestehend aus Vertreter:innen der Allianz für Ethik in der Wirtschaft, von Quality Austria und PlanetYes ausgewählt. Dabei wurden aus über 200 Einreichern 68 Kandidaten für den Nachhaltigkeitspreis nominiert.

Das sind die Nominierten des SDG-Award 2023

Kategorie: Große Unternehmen

  • AMAG Austria Metall AG
  • ASTOTEC GmbH
  • Esterhazy Betriebe GmbH
  • Nespresso Österreich GmbH & Co OHG
  • Refurbed GmbH
  • Schachinger Logistik Holding GmbH
  • Schneider Electric GmbH
  • Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH
  • Soziale Initiative GmbH
  • Zauner Anlagentechnik

Kategorie: Mittlere Unternehmen

Kategorie: Kleine Unternehmen

  • Allianz Vorsorgekasse AG
  • Damn Plastic Shop GmbH
  • HSR Heutrocknung SR GmbH
  • Mechatronik Austria
  • Reploid Value Solutions GmbH
  • Revo Foods GmbH
  • Neuburger Fleischlos GmbH
  • Sindbad Social Business GmbH & gemeinnütziger Verein
  • Sonnenerde GmbH
  • Vereinigte Eisfabriken und Kühlhallen in Wien reg. Gen.m.b.H.

Kategorie: Kleinstunternehmen

Kategorie: Medien & Journalismus

  • BAIT Media GmbH
  • BauertothePeople
  • Kleine Zeitung/Next
  • „mental health radio” – Inspiris Film
  • MOMENT Magazin/Lisa Wohlgenannt
  • Planet Matters
  • SDG-TV Austria
  • Terra Mater Studios GmbH
  • „Über.Medien.Ethik – Der Podcast des Österreichischen Presserats”/Inspiris Film
  • Verein „Bubbleplopp – Journalismus gegen Echokammern”

Kategorie: Initiative von und für Jugend

  • Aktionsprogramm Grätzloase
  • BAIT – Dein Faktencheck auf TikTok
  • Burgenland Energie AG
  • FutureConvent
  • Jugendgemeinderat Kufstein
  • Klimabündnis Oberösterreich
  • mental health days – Tage der psychischen Gesundheit
  • Nature4Generations
  • oikos Graz
  • Verein „PatInnen für alle“ mit dem Projekt „CoEUr – Mit ganzem Herzen für Europa“

Kategorie: Gemeinden/Gemeindenverbünde/Städte:

  • Gemeinde Doren, Schulerhalterverband Hittisau (Hittisau, Riefensberg, Sibratsgfäll)
  • Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt
  • Marktgemeinde Fels am Wagram
  • Inkoba Region Freistadt (Gemeindeverband zur Reduktion der Bodenversiegelung)
  • Stadtgemeinde Leoben
  • Gemeinde Ludesch
  • Leader Region Weinviertel Ost
  • Marktgemeinde Zwentendorf

“Die Zukunft unseres Planeten hängt von unserem Engagement für Nachhaltigkeit ab”, sagt Günter Bergauer, Vorsitzender der Jury und der Allianz für Ethik in der Wirtschaft zum SDG-Award. “Wir müssen aktiv handeln, Verantwortung übernehmen und ökologische sowie soziale Nachhaltigkeit fördern. Der Austrian SDG-Award feiert die Vorreiter, die diesen Weg bereits beschreiten, und ermutigt uns alle, gemeinsam eine nachhaltigere Welt mitzugestalten.”

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(c) Adobestock

Wie steht es um die Haltung und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit in der heimischen Wirtschaft? Ein umfassendes Bild liefert eine neue Befragung der Unternehmenberatung Deloitte, die gemeinsam mit Foresight im Herbst 2024 über 400 Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeiter:innen befragt hat.

Strategische Verankerung fehlt

Das Ergebnis: Unternehmen erkennen zunehmend die Relevanz von Nachhaltigkeit. So schätzen 86 Prozent der Befragten das Thema als entscheidend für ihren künftigen Geschäftserfolg ein. Zudem haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Maßnahmen zur Dekarbonisierung eingeleitet, etwa durch Photovoltaikanlagen oder den Umstieg auf grünen Strom. Diese Maßnahmen bleiben laut Deloitte jedoch häufig oberflächlich. Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft – inklusive klarer Zielsetzungen – ist oft nicht ausreichend ausgeprägt.

“Zwar setzen viele Betriebe bereits Einzelmaßnahmen um, aber es fehlen die strategische Verankerung sowie klar definierte und laufend überprüfte Nachhaltigkeitsziele. Die nachhaltige Transformation kann allerdings nur mit einem klaren strategischen Fokus gelingen“, so Karin Mair, Managing Partnerin Risk Advisory & Financial Advisory bei Deloitte Österreich.

Geschäftskunden üben Druck aus

Besonders der Druck aus den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen treibt Unternehmen an. 60 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Geschäftskunden (30 Prozent) sowie öffentliche und private Kunden die Haupttreiber für Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind. Dieser Druck wird durch strikte Berichtspflichten und die zunehmende Nachfrage nach Transparenz verstärkt.

Im Fokus vieler Nachhaltigkeitsagenden steht vor allem die Reduktion der CO2-Emissionen. 61 Prozent der Befragten haben dazu zwar mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen begonnen, hinsichtlich der erwartbaren Kosten für eine umfassende Dekarbonisierung herrscht aber große Unsicherheit. So kann oder will über ein Drittel (39 Prozent) derzeit keine Angaben über die diesbezügliche Kostenveranschlagung des Unternehmens machen.

Investitionsbereitschaft geht zurück

Gleichzeitig geht auch die Investitionsbereitschaft zurück: Der Anteil jener Betriebe, die von 500.000,- bis über fünf Millionen Euro pro Jahr für Maßnahmen zur Dekarbonisierung aufwenden wollen, ist von 26 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent gesunken.

Ein wesentlicher Stolperstein ist die fehlende Klarheit bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht. Rund ein Viertel der Unternehmen in Österreich weiß noch nicht, ob sie von der neuen Berichtspflicht betroffen sind, was Unsicherheiten bei der Planung verstärkt. Gleichzeitig bleibt die Bürokratie für viele kleinere Unternehmen eine fast unüberwindbare Hürde.



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