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Er gilt weithin als eines der größten unternehmerischen Genies der vergangenen Jahrzehnte: Steve Jobs. Bekannt ist er vor allem als Apple-Mitgründer – dabei war das aktuell wertvollste Unternehmen der Welt nicht jenes, das dem Unternehmer am meisten Geld einbrachte (hier die ganze Geschichte). Doch all der Erfolg und das Geld konnten Jobs letztlich bekanntlich nicht retten – er erkrankte an einer unheilbaren Form des Bauchspeicheldrüsenkrebs und starb 2011 mit gerade einmal 56 Jahren. Zwölf Jahre später will nun sein Sohn Reed Jobs dazu beitragen, die Heilbarkeit von Krebserkrankungen weiter zu steigern.
MIT an neuem Fond Yosemite beteiligt
Dazu gründete der 31-Jährige den Fonds “Yosemite” – benannt nach dem US-Nationalpark, weil seine Eltern 1991 dort geheiratet hatten. Zum Start stellte Reed Jobs dafür 200 Millionen US-Dollar auf, die in Unternehmen investiert werden sollen, die an neuartigen Krebstherapien arbeiten. In den Fonds zahlten einige Prominente sowie große Institutionen wie das MIT ein, wie das US-Magazin TechCrunch berichtet.
Reed Jobs bereits seit Tod von Steve Jobs im Impact Investing aktiv
Yosemite ist ein Spin-Off der Organisation Emerson Collective von Reed Jobs’ Mutter Laurene Powell Jobs. Sie ist mit der Initiative bereits seit 2004 als Philanthropin und Impact-Investorin tätig. Auch diese Organisation hat einen Fokus auf die Bekämpfung von Krebs. Reed Jobs ist dort bereits seit dem Tod seines Vaters tätig, der ihn damals auch zum Umsatteln im Studium bewog.
Neuer Fonds soll nicht nur investieren, sondern auch für Forschung spenden
Der neue Fonds ist als klassischer VC-Fonds strukturiert, also prinzipiell gewinnorientiert. Gleichzeitig soll er aber auch die Möglichkeit bieten, für wissenschaftliche Forschungsprojekte zu spenden, um auch die Grundlagenforschung zu fördern. Weitere Details sind aktuell noch nicht bekannt.