24.07.2024
INVESTMENT

Reduxi: Millioneninvestment für slowenisch-wienerisches Energie-Startup u.a. von Verbund X

Reduxi hat sich auf Energiemanagementsysteme für Haushalte und kleine Unternehmen spezialisiert. Verbund X Ventures tritt nun als strategischer Investor auf.
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Verbund X Ventures beteiligt sich an Reduxi - vlnr.: Sebastian Schenk (Investment Manager, VERBUND X Ventures), Achim Kaspar (COO, VERBUND), Ales Nastran (CEO und Co-Founder, Reduxi GmbH), Franz Zöchbauer (Managing Director, VERBUND X Ventures) | (c) Verbund X
Verbund X Ventures beteiligt sich an Reduxi - vlnr.: Sebastian Schenk (Investment Manager, VERBUND X Ventures), Achim Kaspar (COO, VERBUND), Ales Nastran (CEO und Co-Founder, Reduxi GmbH), Franz Zöchbauer (Managing Director, VERBUND X Ventures) | (c) Verbund X

Eine immer größere Anzahl von smarten Geräten und Anlagen sorgt für eine gewisse Komplexität. Dieser will das slowenische Startup Amibit, das seinen formellen Sitz kürzlich mit Gründung der Holding-Gesellschaft Reduxi GmbH nach Wien verlegt hat, mit seiner “reduxi”-Box begegnen. Diese kann mit bis zu 100 Geräten verbunden werden und soll eine übersichtlichere Steuerung sowie eine bessere Abstimmung zwischen den Geräten bieten.

Optimierung des Energieverbrauchs mit Reduxi-Box

Algorithmen sammeln und analysieren dabei automatisch Stromverbrauchsdaten, womit der Energieverbrauch optimiert werden soll. Das soll zu einer ausgeglichenen Netzbelastung führen, die den Versorgern ein stabiles Netz und den Kund:innen niedrigere Kosten bringen soll. Im Vertrieb setzt das Startup auf ein ein B2B2C-Modell und arbeitet mit verschiedenen Distributoren zusammen.

Nach Accelerator-Sieg steigt Verbund X Ventures mit 1,56 Mio Euro ein

Mit dem Konzept konnte sich Reduxi im Frühling in einem gemeinsamen Projekt mit wienerberger beim Finale des Batch 5 des Verbund X Accelerators durchsetzen, wie brutkasten berichtete. Nur wenige Monate später verkündete Verbund X Ventures nun ein strategisches Investment in das Startup. Der Corporate-VC von Österreichs größtem Energieversorger steigt mit 1,56 Millionen Euro bei der Wiener Reduxi GmbH ein und sichert sich damit 11,05 Prozent der Firmenanteile.

“Ermöglicht es uns, unsere Technologien weiterzuentwickeln und unser Wachstum zu beschleunigen”

Die Gesamthöhe der Finanzierungsrunde wurde nicht kommuniziert. Neben Verbund X Ventures stieg auch Acex Ltd ein. Das Kapital will Reduxi zur Weiterentwicklung des Heimenergiemanagement-Systems und zur Marktdurchdringung nutzen. “Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unsere Technologien weiterzuentwickeln und unser Wachstum zu beschleunigen”, kommentiert Reduxi-CEO und Co-Founder Aleš Nastran.

Strugl: “Hilft uns, unsere Marktposition als Anbieter von Energielösungen für private Haushalte weiter auszubauen”

Für Verbund-CEO Michael Strugl ist klar: “Diese Investition hilft uns, unsere Marktposition als Anbieter von Energielösungen für private Haushalte weiter auszubauen. Intelligente Energiemanagementsysteme sind für uns ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Netzstabilität und Optimierung des Energieverbrauchs unserer Kunden.” Damit unterstütze man die Strategie, in Technologien zu investieren, die den Übergang zu nachhaltigen Energiesystemen fördern.

Zöchbauer: “Möglichkeit, in einen schnell wachsenden Markt zu investieren”

Und Verbund X Ventures Managing Director Franz Zöchbauer erklärt: “Die Investition bietet uns die Möglichkeit, in einen schnell wachsenden Markt zu investieren.” Der Reduxi-Controller überzeuge durch seine Interkonnektivität, Benutzerfreundlichkeit und Kompatibilität mit modernen Cloud- und Edge-Computing-Technologien. “Diese Eigenschaften verschaffen Reduxi einen deutlichen Wettbewerbsvorteil und tragen zur Lösung der Herausforderungen bei, die durch die Energiewende und den Anstieg dezentraler Energieerzeugung und -verbrauch entstehen”, so Zöchbauer.

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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf Onlinebank neobank n26
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Im Juni hat die Berliner Neobank N26 der beiden Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Nun will das FinTech-Scaleup in ein neues Geschäftsfeld – den Mobilfunk – einsteigen. Das verkündete Stalf bereits beim “Bankengipfel” des deutschen Wirtschaftsmediums Handelsblatt Anfang September – brutkasten berichtete.

Diese Pläne scheinen nun bereits konkreter zu werden: Wie Finance Forward berichtet, soll sich N26 in Gesprächen mit Gigs befinden. So heiße es aus dem Umfeld der beiden Unternehmen.

Das US-Startup Gigs mit Hauptsitz in San Francisco und zwei weiteren Standorten in London und Berlin verspricht seinen Kund:innen, einen Mobilfunkdienst “wie mit Magie” zu starten. Alle Schritte für die Etablierung eines Telefon- und Datenplans werden bei Gigs an einem Ort gebündelt. Mit den Produkten von Gigs können Firmen eigene, gebrandete Mobilfunkdienste anbieten. Offenbar genau das möchte N26 nun tun.

Zusammenarbeit mit Gigs möglich

Offiziell bestätigt wurden die Pläne bisher nicht. Eine N26-Sprecherin schreibt auf die Finance-Forward-Anfrage: “Wir prüfen ständig neue Möglichkeiten, unser Produktangebot zu erweitern und innovative Lösungen anzubieten.” Die Zusammenarbeit mit Gigs wäre aber keine Überraschung, hat das Unternehmen doch als Ziel, stark mit dem Fintech-Sektor zusammenzuarbeiten.

Für N26 scheint aktuell ein guter Zeitpunkt für die Erweiterung der Geschäftsfelder zu sein. CEO Valentin Stalf sagte Anfang September: “Die vergangenen Monate waren die erfolgreichsten bisher.” Das Fintech-Scaleup hat bisher Bankkonten, Aktien- und Kryptohandel sowie Versicherungen im Angebot. Der Kreditbereich soll ausgebaut werden, in drei bis fünf Jahren sei auch ein Börsengang möglich, wie Stalf schätzt.

Die Neobank wurde 2013 noch unter dem Namen Number26 in Berlin gegründet und zählt heute mehr als 8 Millionen Kund:innen und 1.500 Mitarbeiter:innen.

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