20.10.2021

Rebranding: Zuckerberg plant Namensänderung für Facebook

Wie das Tech-Portal "The Verge" berichtet plant Mark Zuckerberg ein Rebranding. Sein Unternehmen Facebook soll einen neuen Namen erhalten, heißt es.
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Facebook, neuer Name, Google
(c) Facebook - Facebook CEO Mark Zuckerberg mit neuen Plänen für Facebook.

Laut “The Verge” plant Facebook seinen Firmennamen bereits nächste Woche zu ändern, um seinen Fokus auf den Aufbau des Metaversums zu legen, so eine Quelle mit direkter Kenntnis der Angelegenheit. Das Portal beruft sich dabei auf eine anonyme Quelle.

Mehr Infos erwartet man sich am 28. Oktober auf der jährlich stattfindenden Connect-Konferenz. Den Rebranding-Plänen sollen Bestrebungen zugrunde liegen, für mehr als nur soziale Netzwerke – und alle einhergehenden Probleme – bekannt zu sein. Facebook als Netzwerk selbst soll dann nur eines von vielen Produkten, wie auch Instagram, WhatsApp oder Oculus unter einer Muttergesellschaft positioniert werden.

Facebook auf den Spuren von Google

Dieser Schritt von Facebook erinnert an das Jahr 2015 als sich Google wandelte und sich unter der Holding namens Alphabet reorganisierte. Auch um zu zeigen, dass es nicht mehr nur eine Suchmaschine ist, sondern ein weitläufiges Konglomerat mit Unternehmen, die fahrerlose Autos und Health-Tech herstellen.

Facebook selbst scheint damit nicht zuletzt einen weiteren Schritt in Richtung “Metaverse” gesetzt zu haben. Mark Zuckerberg habe bereits länger vor, eine riesige virtuelle Welt aufzubauen, in der man unter anderem einkaufen und auch arbeiten können soll.

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Die HeldYn-Gründerinnen Sabine Niedermüller und Simone Mérey | (c) HeldYn

Das 2022 gegründete Startup HeldYn hat sich auf die Bereitstellung maßgeschneiderter Pflege und Betreuungsdienste spezialisiert. Das Unternehmen bietet professionelle Unterstützung in den Bereichen Pflege, Betreuung, Physiotherapie und Ergotherapie an. Ein besonderes Merkmal von HeldYn ist die Möglichkeit, Pflegekräfte auszuwählen, die die Muttersprache der Kund:innen sprechen. Dadurch soll eine optimale Kommunikation und Betreuung gewährleistet werden. HeldYn wurde von den diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Simone Mérey und Sabine Niedermüller gegründet. Sie verfügen gemeinsam über 20 Jahre Berufserfahrung im Gesundheitswesen und leiten als Geschäftsführerinnen das Unternehmen auch operativ.

Sechsstelliges Investment für HeldYn

Das Wiener Pflege-Startup HeldYn hat nun eine sechsstellige Finanzierung erhalten und möchte damit seinen Expansionskurs fortsetzen. Mit Weilburg Ventures GmbH als neuem Lead-Investor plant das Unternehmen, seine Dienstleistungen im B2B-Bereich auszubauen und seine Präsenz in Österreich zu erweitern. Im Zuge der jüngsten Finanzierungsrunde sind auch die Bestandinvestoren mitgezogen –  darunter etwa der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz mit seiner AS²K Beteiligungs GmbH (brutkasten berichtete). Für das Startup handelt es sich um die mittlerweile zweite Finanzierungsrunde.

“Wir haben die Finanzierungsrunde durchgeführt, um den Markt auszubauen. Wir sind nämlich auch in den B2B-Bereich eingestiegen“, erklärt Simone Mérey, Co-Founderin von HeldYn. Neben Dienstleistungen für Privatpersonen bietet das Startup nun auch Services für Spitäler, Hauskrankenpflegeanbieter und Pflegeheime an. “Diesen Markt wollen wir mit dem Investment verstärkt ausbauen“, ergänzt sie.

Zusätzlich plant HeldYn, seine Dienstleistungen in weiteren österreichischen Städten anzubieten. “Wir sind auch nach Salzburg gegangen und fokussieren uns auf den städtischen Bereich, weil wir dort mit unseren Dienstleistungen besonders schnell und effizient agieren können“, so Mérey. Das Hauptquartier bleibt jedoch in Wien, von wo aus alle Prozesse zentral gesteuert werden.

Ausbau des Teams und Fokus auf Österreich

Mit dem neuen Kapital investiert das Unternehmen auch in die Optimierung interner Abläufe. “Unser Ziel ist es, die Prozesse so aufzusetzen, dass wir besser skalierbar werden”, erklärt die Gründerin. In diesem Zusammenhang wurde das Team ebenfalls erweitert. „Wir sind jetzt fünf Mitarbeiterinnen, die sich um Marketing, Social Media und das Backoffice kümmern.“

Die Nachfrage nach Pflegeleistungen wächst in Österreich weiterhin stark, was HeldYn eine klare Wachstumsstrategie ermöglicht. „Der Markt in Österreich ist extrem groß, und unser Konzept funktioniert sehr gut. Daher liegt unser Fokus weiterhin auf Österreich”, so Mérey. Eine Expansion nach Deutschland ist frühestens für 2027 geplant.



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