11.11.2021

Rebel Meat startet mit eigener Bio-Kinderlinie im Supermarkt

Das Wiener Food-Startup Rebel Meat erweitert sein Produktsortiment um eine neue Produktlinie für Kinder. Ab sofort sind Bio Hühner Nuggets und Bio Fleischbällchen, die zu 50 Prozent aus Fleisch und 50 Prozent aus Gemüse bestehen, in allen Billa Plus Filialen in ganz Österreich erhältlich.
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Die letzte Erweiterung des Sortiments von Rebel Meat erfolgte erst im April diesen Jahres. Damals launchte das Wiener Food-Startup Bratwürstel, Käsekrainer und Faschiertes, die zur Hälfte aus Bio-Fleisch und zur Hälfte aus Gemüse bestehen.

Wie das Startup am Donnerstag bekannt gab, erfolgte nun der nächste Produkt-Launch. Konkret startet Rebel Meat nun mit einer neuen Bio-Kinderlinie, die ab sofort österreichweit in allen Billa Plus Filialen erhältlich ist. Im Sortiment der neuen Kinderlinie finden sich Bio Hühner Nuggets und Bio Fleischbällchen.

Rebel Meat: Nuggets für Kinder

“Viele Eltern schätzen schon bisher die Extraportion Gemüse in unseren Produkten und auch Kinder sind vom Geschmack der Rebel Meat Produkte begeistert”, so Gründerin Cornelia Habacher über die neue Produktlinie. Daher hat das Startup laut der Gründerin nun nach intensiver Entwicklungsarbeit die “Rebel Meat Kids” Produktlinie speziell für Kinder und junge Eltern gelauncht.

Die Bio-Hühner Nuggets und Bio-Fleischbällchen bestehen zu 100 Prozent aus österreichischem Bio-Fleisch gepaart mit heimischem Getreide und Gemüse. Die Nuggets und Fleischbällchen verfügen laut Habacher über keine Konservierungsstoffe und keinen zugesetzten Zucker in der Panier.

Im Rahmen der Produktentwicklung stand die Ernährungswissenschaftlerin Verena Wartmann zur Seite. Sie ist unter anderem Lehrbeauftragte an der Medizinischen Universität Wien. Zudem investierte das Startup auch in Marktforschung. Gemeinsam mit Experten an der FH Wiener Neustadt Campus Wieselburg wurden die neuen Kids-Produkte von über 120 Kindern getestet.

Die Herkunft des Fleisches

Zudem möchte das Startup auch mit der Herkunftsbezeichnung punkten: Durch die Eingabe des Chargencodes kann die Herkunft des Fleisches bis auf den Hof zurückverfolgt werden Bei der Produktion arbeitet das Startup mit dem bestehenden Partner Sonnberg Biofleisch in Oberösterreich zusammen. Beim Bio-Geflügel erfolgt hingegen die neue Zusammenarbeit mit Pöttelsdorfer Edelpute.

“Die Rebel Meat Hühner-Nuggets und auch die Fleischbällchen sind die ersten Tiefkühl-Produkte im herkömmlichen österreichischen Handel, die mit 100 Prozent österreichischem Fleisch in Bio-Qualität punkten”, so Geschäftsführer Philipp Stangl über die neuen Produkte im Sortiment.


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Niki Futter über WIN und Dachfonds
Niki Futter | Foto: Patrick Münnich/Angels United GmbH & Adobe Stock (Hintergrund)

Während in Österreich der Wahlkampf in der heißen Phase ist, ist im großen Nachbarland Deutschland noch ein Jahr Zeit bis zur Bundestagswahl. Vielleicht hat es Startup-Politik dort nun genau deswegen kurz auf die ganz große Bühne geschafft. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) unterzeichneten am vom Wirtschaftsministerium organisierten “Start-up Germany Summit” eine Absichtserklärung für ein “umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wachstums- und Innovationskapital (WIN) in Deutschland”.

Große Banken, Versicherungen und Konzerne bei WIN-Initiative dabei

Ebenfalls unter den 39 Unterzeichner:innen waren Vertreter:innen zahlreicher großer Banken, Versicherungen und anderer Unternehmen, etwa Allianz, BlackRock Deutsche Bank und Henkel, sowie von der Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), die eine zentrale Rolle bei WIN spielen soll. Gemeinsam will dieses Bündnis “etwa zwölf Milliarden Euro bis 2030 in die weitere Stärkung des deutschen Venture Capital-Ökosystems” investieren.

12 Milliarden Euro: Nicht nur direkte Investitionen in VCs

Das soll einerseits über “direkte Investitionen in Wachstums- und Innovationskapital” passieren, also mit einem Modell, das dem von den österreichischen Startup-Institutionen geforderten und von der ÖVP mittlerweile ins Wahlprogramm aufgenommenen Dachfonds ähneln dürfte. Daneben soll das Kapital aber auch in “die finanzielle Unterstützung beim Aufbau von Startup-Factories” oder strukturelle Beiträge wie den “Aufsatz und Vertrieb von VC-Investmentvehikeln für geeignete Privatpersonen” fließen.

Futter: “zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat”

Sollte die das Vorhaben zum Vorbild für Österreich werden? Business Angel Niki Futter, seines Zeichens auch Chairman of the Board von invest.austria, meint gegenüber brutkasten: “Die WIN-Initiative der Bundesregierung zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat.” invest.austria hat erst kürzlich gemeinsam mit drei weiteren Organisationen die “Vision 2030” präsentiert (brutkasten berichtete).

Auch in Österreich fehle es an ausreichend Risikokapital aus dem Inland, sagt Futter nun weiter. Daher seien vielversprechende Startups gezwungen, im Ausland nach Investor:innen zu suchen. “Dadurch verlieren wir nicht nur wirtschaftliche Potenziale, sondern auch Innovationskraft, die für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes entscheidend wäre”, meint Futter.

Dachfonds-Vorschlag mit gleicher Zielsetzung: “Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln”

Deutschland habe mit der WIN-Initiative “einen wichtigen Schritt getan, um genau dieses Problem anzugehen”. “Ähnlich wie dort gibt es auch in Österreich erhebliche Vermögen bei institutionellen Investoren – wie Pensionskassen und Versicherungen –, die bisher nur selten in Risikokapital investiert werden”, so Futter. Mit dem Dachfonds-Vorschlag verfolge invest.austria genau die Strategie: “das Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln und es als Anker-Investor für heimische Startups und KMUs in der Wachstumsphase einsetzen”.

WIN: Futter hofft auf Dachfonds-Einführung mit nur einem Jahr Verzögerung

Und der Business Angel fügt an: “Bei der Einführung der Mitarbeiterbeteiligung im Jänner 2024 waren wir rund ein Jahr später als Deutschland. Wenn wir ein Jahr Verzögerung gegenüber unserem größten Wirtschaftspartner als gegeben hinnehmen, dann sollten wir im Sommer 2025 den von uns vorgeschlagenen Dachfonds zur Wirkung bringen”. Es sei “eine wichtige Aufgabe mit großen Auswirkungen, die die kommende neue Bundesregierung schnellstmöglich angehen muss”.

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