17.02.2020

Ready4TakeOff: Junge Wirtschaft tourt ab heute durch Österreich

Neun Bundesländer - neun Termine. Ab heute tourt die Junge Wirtschaft vier Monate lang mit ihrer Roadshow unter dem Motto "Ready4TakeOff" durch Österreich. Im Zentrum stehen die Themen Unternehmensneustart und Betriebsübernahme.
/artikel/ready4takeoff-junge-wirtschaft-jw-roadshow-2020
JW-Roadshow Ready4TakeOff
(c) Junge Wirtschaft: Impression vom Junge Wirtschaft Summit 2019
kooperation

“Neue Ideen, Ansätze und innovative Strategien machen im wirtschaftlichen Wettbewerb den entscheidenden Unterschied. Gerade für den Unternehmensneustart und Betriebsübernahmen sind sie besonders wichtig – ein übernommenes Unternehmen einfach nur zu ‘pimpen’ reicht bei Weitem nicht aus”, meint Christiane Holzinger, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW). Sie spricht damit das Fokus-Thema an, um das sich die diesjährige JW-Roadshow “Ready4TakeOff” dreht, die heute startet.

+++ Junge Wirtschaft Bundesvorsitzende Christiane Holzinger im Talk +++

Digitalisierung und Innovation im “Re-Startup”

An neun Terminen in neun Bundesländern (siehe Liste unten) werden Digitalisierung und Innovation im Rahmen von Unternehmensneustart und Betriebsübernahme umfassend behandelt. Neben praktischen Tipps, wie man im Rahmen der Betriebsnachfolge Traditionsunternehmen neuen Business-Geist einhaucht, soll die JW-Roadshow “Ready4TakeOff” nach dem Motto “Re-Startup” zeigen, wie man neu durchstartet. “Denn auch wenn das eigene Unternehmen halbwegs läuft: Die Konkurrenz schläft nicht – und kann dank Digitalisierung aus dem Nichts kommen”, sagt Holzinger.

Offizielles Ready4TakeOff-Promo-Video:

Ready4TakeOff: Neuer Business-Geist im Traditionsunternehmen

Die Roadshow bietet Experten-Know-how u. a. zu den Fragen: Warum ist Innovation wichtig, und was bedeutet sie überhaupt? Wo kann man als Betrieb innovieren? Was müssen Chefs/Chefinnen bzw. Führungskräfte beachten? Wie kann ich im Rahmen der Betriebsübernahme einem Traditionsunternehmen neuen Business-Geist einhauchen? Zudem bietet “Ready4TakeOff” auch Best-Practice-Beispiele aus jedem Bundesland. “Wer also durch Innovationen den Kundennutzen verbessern und im Wettbewerb um die besten Ideen die Nase vorn haben will, sollte unsere Roadshow Ready4TakeOff als Pflichttermin im Kalender markieren”, sagt Holzinger.

9 Bundesländer, 9 Termine

Den Start macht heute, am 17. Februar, Klagenfurt. Das sind alle Termine:

  • Kärnten, 17.2.2020, 18.00 Uhr, WK Kärnten WIFI
  • Burgenland, 18.3.2020, 18:00 Uhr, WK Burgenland Festsaal
  • Wien, 19.3.2020, 18:00 Uhr, WIFI Wien
  • Vorarlberg, 22.4.2020, 18:00 Uhr, Dornbirn
  • Tirol, 23.4.2020, 18:00 Uhr, WK Tirol, Festsaal
  • Steiermark, 6.5.2020, 18:00 Uhr, WK Steiermark Europasaal
  • Niederösterreich, 14.5.2020, 18:00 Uhr, Design Uni
  • Salzburg, 2.6.2020, WK Salzburg, WIFI
  • Oberösterreich, 17.6.2020, WK Oberösterreich, Julius-Raab-Saal

⇒ Zur offiziellen Roadshow-Page

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
19.11.2024

Freundeskreis: Wiener Startup plant Pilotfabrik für veganen Käse

Der vegane „Camembert“ des Wiener Startups Freundeskreis ist seit Juni dieses Jahres in ausgewählten veganen Supermärkten erhältlich. Co-Gründerin Mona Heiß gibt im Interview mit brutkasten einen Einblick in die nächsten Schritte des Unternehmens.
/artikel/freundeskreis-wiener-startup-plant-pilotfabrik-fuer-veganen-kaese
19.11.2024

Freundeskreis: Wiener Startup plant Pilotfabrik für veganen Käse

Der vegane „Camembert“ des Wiener Startups Freundeskreis ist seit Juni dieses Jahres in ausgewählten veganen Supermärkten erhältlich. Co-Gründerin Mona Heiß gibt im Interview mit brutkasten einen Einblick in die nächsten Schritte des Unternehmens.
/artikel/freundeskreis-wiener-startup-plant-pilotfabrik-fuer-veganen-kaese
Das „Kernteam“: Leo Sulzmann, Mona Heiß und Markus Korn. (c) Freundeskreis

Käsealternativen aus Cashewnüssen, Mandeln, Soja oder Erbsenprotein: Der Markt für Käseersatzprodukte erlebt derzeit eine Hochphase. Auch das Startup Freundeskreis hat es sich zur Mission gemacht, mit seinem pflanzlichen „Cam-mhh-berta“ die Käsewelt zu transformieren. Anstelle von Milchkulturen, die in herkömmlichem Camembert verwendet werden, setzt das Unternehmen auf eine untypische Zutat: Marillenkerne – ein Nebenprodukt der heimischen Obstindustrie.

Ende letzten Jahres konnte Freundeskreis eine Förderung von 400.000 Euro von der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (aws) sichern – brutkasten berichtete. Mit dieser Förderung bauten sie nicht nur ihre Produktion aus, sondern brachten auch ihren veganen „Cam-mhh-berta“ erfolgreich auf den Markt. Im Interview mit brutkasten berichtet Co-Gründerin Mona Heiß über die Fortschritte des Startups und die Pläne für die Zukunft.

Freundeskreis wird mit weiteren 97.000 Euro gefördert

Seit Juni dieses Jahres ist der pflanzliche “Cam-mhh-berta” in ausgewählten Bio-Supermärkten in Wien erhältlich: Pepper & Ginny (1010), Maran Vegan (1060) und Markta (1090). Das Feedback ist vielversprechend: Nach Unternehmensangaben wurden in den ersten vier Monaten bereits rund 1.000 Stück verkauft.

Nur wenige Monate nach der aws-Förderung konnte sich Freundeskreis eine weitere finanzielle Unterstützung sichern: Die Wirtschaftsagentur Wien stellte über die Förderschiene “Produktion” dem Startup rund 97.000 Euro zur Verfügung. Wie Co-Gründerin Mona Heiß im Interview mit brutkasten verrät, soll das Geld in eine neue Pilot-Käsefabrik in Wien-Penzing fließen, die zugleich als zukünftiger Firmenstandort dienen wird.

Bisher finanziert sich Freundeskreis ausschließlich über Fördermittel. Für die kommenden Monate plant das Team jedoch eine Finanzierungsrunde im Frühjahr, um Investor:innen zu gewinnen und das Wachstum des Startups weiter voranzutreiben.

Marillenkerne liefert Cremigkeit und gesunde Nährstoffe

Freundeskreis entwickelte eine pflanzliche Käsealternative, die primär aus Marillenkernen besteht: den „Cam-mhh-berta“. Laut dem Unternehmen ist dieser geschmacklich und in der Konsistenz kaum von herkömmlichem Camembert zu unterscheiden. Der Grund liege in den Eigenschaften der Marillenkerne, die reich an Proteinen und ungesättigten Fettsäuren sind. Diese Nährstoffe sorgen demnach nicht nur für gesundheitliche Vorteile, sondern tragen auch maßgeblich zur cremigen Textur bei, erklärt Heiß.

Die Produktion des „Cam-mhh-berta“ erfolgt in „traditioneller Handarbeit“ auf einem Bauernhof im Wienerwald, in einer ehemaligen Käserei. Dabei setzt Freundeskreis auf dasselbe Verfahren, das auch bei der Herstellung von Kuhmilchkäse Anwendung findet. Das Ergebnis sei ein Käse, der sich durch “Cremigkeit, Nachhaltigkeit und Tradition” auszeichnet.

“Cam-mhh-berta” besteht nur aus vier Zutaten

Das Besondere an der Käsealternative sind die Marillenkerne, die als Hauptzutat dienen. Diese fallen normalerweise als Abfall- oder Nebenprodukt der Saft- und Marmeladenproduktion an. Freundeskreis bezieht die Kerne von regionalen Lieferanten, darunter das niederösterreichische Scaleup Kern Tec – brutkasten berichtete. Aus den Marillenkernen wird durch ein speziell entwickeltes Verfahren eine milchige Flüssigkeit gewonnen, die mithilfe von Reifekulturen, veganen Enzymen und Mikroorganismen zum „Cam-mhh-berta“ verarbeitet wird. Die Käsealternative kommt mit nur vier Zutaten aus: Marillenkerne, Salz, Wasser und vegane Reifekulturen.

Ein kritischer Punkt bei der Verarbeitung von Marillenkernen ist die darin enthaltene Blausäure, die gesundheitsschädlich sein kann. Hier hat Gründer und Forscher Leo Sulzmann ein spezielles Verfahren entwickelt, um die Blausäure auf natürliche Weise abzubauen.

Freundeskreis-Team wächst

Hinter dem Food-Startup Freundeskreis stehen Forscher und Geschäftsführer Leonhard Sulzmann sowie Co-Gründerin Mona Heiß. Während Sulzmann sich auf die wissenschaftlichen und technologischen Aspekte konzentriert, verantwortet Heiß die Kreativdirektion und den Markenaufbau. Zum Kernteam gehört außerdem Sales- und Operations-Verantwortliche Markus Korn. Mittlerweile zählt das Team sechs Mitglieder, die gemeinsam am weiteren Ausbau der Marke Freundeskreis arbeiten.

Zukünftig sollen mehr vegane Käsealternativen auf den Markt kommen

Freundeskreis arbeitet aktuell an der Entwicklung weiterer veganer Käsealternativen. Bereits Anfang nächsten Jahres soll eine vegane „Frischkäsevariante“ auf Basis der Marillenkerne auf den Markt kommen. Doch das ist nicht alles: Eine weitere Produktreihe ist bereits in Planung. Co-Gründerin Mona Heiß verrät, dass es sich dabei voraussichtlich um ein Produkt handeln werde, das speziell zum Backen geeignet sei. Langfristig will das Startup außerdem auch einen veganen „Hartkäse“ anbieten. Die Herstellung dieses Produkts ist jedoch komplexer, da es aufgrund des verwendeten Verfahrens eine bestimmte Zeit für die Reifung benötigt.

In den kommenden Wochen soll außerdem ein Online-Shop live gehen, über den die Produkte von Freundeskreis direkt bestellt werden können. Diese Plattform wird zunächst als Testversion betrieben, um herauszufinden, wie gut sich die Produkte für den Direktvertrieb eignen. Geplant ist dabei ein Modell, bei dem die Käsealternativen erst auf Bestellung und nicht auf Vorrat produziert werden. Weiter in die Zukunft gedacht, kann sich das Startup auch den Vertrieb in Supermärkten vorstellen.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Ready4TakeOff: Junge Wirtschaft tourt ab heute durch Österreich

Am 17.2. startet die JW-Roadshow Ready4TakeOff mit einem Termin in Klagenfurt. An neun Terminen in neuen Bundesländern innerhalb von vier Monaten wird das Thema Digitalisierung und Innovation bei Unternehmensneustart und Betriebsübernahme umfassend behandelt.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Ready4TakeOff: Junge Wirtschaft tourt ab heute durch Österreich

Am 17.2. startet die JW-Roadshow Ready4TakeOff mit einem Termin in Klagenfurt. An neun Terminen in neuen Bundesländern innerhalb von vier Monaten wird das Thema Digitalisierung und Innovation bei Unternehmensneustart und Betriebsübernahme umfassend behandelt.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Ready4TakeOff: Junge Wirtschaft tourt ab heute durch Österreich

Am 17.2. startet die JW-Roadshow Ready4TakeOff mit einem Termin in Klagenfurt. An neun Terminen in neuen Bundesländern innerhalb von vier Monaten wird das Thema Digitalisierung und Innovation bei Unternehmensneustart und Betriebsübernahme umfassend behandelt.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Ready4TakeOff: Junge Wirtschaft tourt ab heute durch Österreich

Am 17.2. startet die JW-Roadshow Ready4TakeOff mit einem Termin in Klagenfurt. An neun Terminen in neuen Bundesländern innerhalb von vier Monaten wird das Thema Digitalisierung und Innovation bei Unternehmensneustart und Betriebsübernahme umfassend behandelt.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Ready4TakeOff: Junge Wirtschaft tourt ab heute durch Österreich

Am 17.2. startet die JW-Roadshow Ready4TakeOff mit einem Termin in Klagenfurt. An neun Terminen in neuen Bundesländern innerhalb von vier Monaten wird das Thema Digitalisierung und Innovation bei Unternehmensneustart und Betriebsübernahme umfassend behandelt.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Ready4TakeOff: Junge Wirtschaft tourt ab heute durch Österreich

Am 17.2. startet die JW-Roadshow Ready4TakeOff mit einem Termin in Klagenfurt. An neun Terminen in neuen Bundesländern innerhalb von vier Monaten wird das Thema Digitalisierung und Innovation bei Unternehmensneustart und Betriebsübernahme umfassend behandelt.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Ready4TakeOff: Junge Wirtschaft tourt ab heute durch Österreich

Am 17.2. startet die JW-Roadshow Ready4TakeOff mit einem Termin in Klagenfurt. An neun Terminen in neuen Bundesländern innerhalb von vier Monaten wird das Thema Digitalisierung und Innovation bei Unternehmensneustart und Betriebsübernahme umfassend behandelt.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Ready4TakeOff: Junge Wirtschaft tourt ab heute durch Österreich

Am 17.2. startet die JW-Roadshow Ready4TakeOff mit einem Termin in Klagenfurt. An neun Terminen in neuen Bundesländern innerhalb von vier Monaten wird das Thema Digitalisierung und Innovation bei Unternehmensneustart und Betriebsübernahme umfassend behandelt.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Ready4TakeOff: Junge Wirtschaft tourt ab heute durch Österreich

Am 17.2. startet die JW-Roadshow Ready4TakeOff mit einem Termin in Klagenfurt. An neun Terminen in neuen Bundesländern innerhalb von vier Monaten wird das Thema Digitalisierung und Innovation bei Unternehmensneustart und Betriebsübernahme umfassend behandelt.