06.10.2022

ready2order: Wiener Fintech holt Ex-Red Bull-Manager als CGO

Diese Position wurde bei ready2order 2022 komplett neu geschaffen, um das stark datengetriebene Wachstum mit einer umfassenden Management-Verantwortung zu etablieren.
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(c) Christoph Gruen/ready2order - Arnold Blüml neuer CGO bei ready2order.

“Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung als Chief Growth Officer bei ready2order”, sagt Arnold Blüml zu seiner neuen Position. “Growth bedeutet für mich ‚Marketing mit Benefits‘. Neben dem Management von klassischen Marketing-Disziplinen wie Performance-Marketing, CRM oder Branding geht es bei ready2order vor allem um eine ‚End-to-End-Steuerung‘ der gesamten Wachstumsmaschine: von der Neukundenansprache über die Konvertierung bis hin zur Kundenbindung. Mein neuer Aufgabenbereich umfasst auch die Erschließung neuer Potentiale – abseits bekannter oder bewährter Wege.”

Neuer ready2order-CGO früher bei bwin und Red Bull

Der gebürtige Klagenfurter war zuvor bei internationalen Unternehmen wie bwin oder Red Bull Media House in den Bereichen B2B- und B2C-Marketing, u.a. als Senior Business Development-Manager tätig. Zuletzt unterstützte der 48-jährige Manager das Kärntner Startup Streamdiver bei der Entwicklung und Markteinführung eines skalierbaren Geschäftsmodells im Bereich B2B-Videostreaming.

“Wir freuen uns mit Arnold Blüml einen ausgewiesenen Marketing- und Vertriebsexperten im Team zu haben. Ich bin überzeugt, dass er mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem hohen Maß an Einsatzbereitschaft und Energie unsere Wachstumsambitionen weiter vorantreiben und in die richtigen Bahnen lenken wird. Ich freue mich sehr auf diese gemeinsame Reise”, betont Markus Bernhart, Co-Founder und CEO von ready2order.

Ziel: Nächstes Wachstumslevel

Der Marketing-Generalist Blüml schätzt die Möglichkeit, in einem dynamischen Umfeld zu arbeiten und dabei einen nachhaltigen Impact zu erzeugen, wie er sagt. Konkretes Ziel ist es, ready2order mit seinem Team auf das nächste Wachstumslevel zu bringen.

Dazu zählen die gemeinsame Entwicklung und Optimierung von Business Opportunities sowie die weitere Professionalisierung der Organisation.

“Dabei ist es mir enorm wichtig, dass wir unsere Zielgruppe der kleinen Unternehmen – in der Gastronomie, im Einzelhandel und in der Dienstleistung – optimal bei ihren beruflichen Herausforderungen unterstützen” so Blüml abschließend. “Schließlich sind wir dafür als Unternehmen angetreten.”

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Aurox Temprastones
Anwendung der "Temprastones" (c) Aurox

Das Grazer Startup Aurox erweitert seine Lifestyle-Palette und stellt seine sogenannten “Temprastones” vor – kleine Skincare-Devices, optisch ähnlich den Apple AirPods. Die elektrischen Augenpads sollen gezielt Wärme und Kälte auf die dünne Haut im Augenbereich anwenden lassen, was die Durchblutung und Hautstraffung fördert und damit einen Anti-Aging-Effekt erzeugt.

Laut Europäischem Patentamt meldete Aurox bereits im vergangenen Jahr ein neues thermoelektrisches Modul an. Die “Temprastones” könnten für Aurox eine Weiterentwicklung des 2019 vorgestellten Stirnbands sein (brutkasten berichtete).

Aurox: Steirische Anti-Aging-Innovation

“Temprastones setzt in puncto Anwendung und Wirkung neue Maßstäbe im Anti-Aging Bereich. Es ist exakt auf die Bedürfnisse der sensitiven Haut im Augenbereich abgestimmt”, sagt Geschäftsführer Christoph Schöggler.

(c) Aurox

Die Keramik-beschichtete Augenpads werden laut Unternehmen auf rund 44 °C erhitzt, um die Permeabilität der Haut zu erhöhen. Dagegen soll die kühlende Wirkung bei rund 14 °C, Schwellungen reduzieren. Laut Aurox sollen die “Temprastones” also Produkte für die Morgen- und Abendpflege vereinen.

Das Grazer Unternehmen hält mehrere Patente im Bereich Thermoelektrischer Kühlung und arbeitet mit Dermatologen zusammen. Im Februar dieses Jahres gewann das Startup den European Product Design Award. Die “Temprastones” sollen für rund 150 Euro erhältlich sein.

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