21.08.2023

RDBR: Schwedisches Skibekleidungs-Startup wird offizieller Ausrüster von Ski-WM in Saalbach

Die erst letztes Jahr gegründete Skibekleidungsmarke RDBR aus Schweden gilt in Europa als Newcomer im Bereich der Sportausstattung. Nun expandiert das Unternehmen nach Österreich und holte einen prestigeträchtigen Auftrag an Land.
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Magnus Liljeblad | (c) RDBR

Die Skibekleidungsmarke RDBR wurde 2022 von Magnus LIjleblad (CEO) und Jonas Olsson (Design Director) in Göteborg gegründet. Bereits im Sommer desselben Jahres wurde eine Partnerschaft mit dem schwedischen Alpin-Nationalteam und dem schwedischen Skicross-Nationalteam verkündet, in deren Rahmen RDBR seitdem als offizieller Ausrüster der beiden Mannschaften fungiert.

RDBR wird offizieller Ausstatter

Dem noch recht jungen Unternehmen ist nun ein besonderer Coup gelungen. Nur wenige Monate nach Gründung konnte RDBR nun in Österreich prestigeträchtigen Auftrag an Land ziehen und wird offizieller Ausrüster der SKI-WM in Saalbach 2025. Eine entsprechende Vereinbarung mit der FIS Alpine Ski WM 2025 in Saalbach wurde bereits im Juli unterzeichnet, wie das Startup in einer Aussendung bekannt gab. Somit sei RDBR der Status des offiziellen Ausrüsters des Großereignisses garantiert, wie es weiter heißt.

(c) RDBR

Expansion nach Österreich

Zudem plant das Startup auch, nach Österreich zu expandieren. Aktuell befindet sich das Unternehmen bereits in Gesprächen mit ersten österreichischen Sportfachhändlern, die die Produkte von RDBR, darunter auch eine exklusive Weltmeisterschafts-Kollektion, ab dem Winter in ihrem Sortiment führen werden. Ab Anfang September können heimische Skienthusiastinnen und -enthusiasten die Premium-Skibekleidung aus Schweden online bestellen.

“Österreich ist aktuell der wichtigste Schlüsselmarkt für unsere junge Brand. Die Bedeutung, die der Skisport hierzulande hat, ist im internationalen Vergleich uneinholbar groß und die Begeisterung der Österreicherinnen und Österreicher für das Skifahren ist atemberaubend”, so Liljeblad  über die Expansion.

Um dem Wachstum der Marke in Österreich noch extra Schwung und Speed zu verleihen, haben die RDBR-Gründer mit dem österreichisch-schwedischen Ex-Abfahrtsrennläufer Alex Köll zudem einen Markenbotschafter an Land gezogen.


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Jumug Carbon Recovery Ataleo Insolvenzen
(c) Adobe Stock

Mit Veloce kann der Wiener Unternehmer Paul Brandstätter eine bekannte Marke und eine spannende Erfolgsstory vorweisen. Eine zweite Erfolgsstory sollte Jumug werden. 2022 von Brandstätter gegründet, stellt das Wiener Unternehmen sogenannte “CargoScooter” her – kleine E-Fahrzeuge für die “Last Mile” von Lieferdiensten – brutkasten berichtete. Mehrere Lieferdienste und auch die Österreichische Post – in einem Projekt in Innsbruck – wurden damit als Referenzkunden gewonnen.

Noch im Frühling Branchenpreis erhalten

Erst diesen Frühling holte sich Jumug mit dem EL-MO Award 2024 einen renommierten Branchen-Preis, wie brutkasten berichtete. Doch nun schlitterte das Startup in die Insolvenz, wie die Tageszeitung Kurier auf Basis von Angaben von Creditreform schreibt. Schulden von 2,73 Millionen Euro steht demnach ein freies Vermögen von gerade einmal 30.000 Euro gegenüber.

Insolvenzantrag: Probleme bei Jumug schon kurz nach dem Start

Im Insolvenzantrag heißt es seitens des Unternehmens: “Kurz nach Aufnahme des Geschäftsbetriebes im Jahr 2022 war die Situation aufgrund der Wirtschaftskrise und des Ukrainekriegs problematisch. Es war ein Verkauf der Fahrzeuge in Österreich und später im Ausland geplant. Der Verkauf stagnierte zu Beginn aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation.”

Kunde verweigerte kurzfristig Abnahme von Fahrzeugen

Im ersten Halbjahr 2024 habe sich die Nachfrage dann erheblich gesteigert, man habe auch Abschlüsse mit Neukunden erzielen können. “Die Rückmeldungen der Kunden und Nutzer waren gut. Die Gesamtlage schien sich aufgrund dessen zu entspannen.” Weiter heißt es dann jedoch: “Im August und September 2024 stellte sich heraus, dass das Interesse der Neukunden nicht weiter in Aufträge umgesetzt werden konnte. Ein Kunde, von dem bereits ein Auftrag erteilt worden war, verweigerte ohne nachvollziehbare Begründung die Abnahme von zehn Fahrzeugen.”

Notverkauf von Jumug steht noch im Raum

Das Unternehmen könne daher nicht gewinnbringend oder kostendeckend geführt werden, heißt es im Antrag weiter. Sämtliche Sanierungs- und Restrukturierungsversuche seien gescheitert, die Jumug Vehicles GmbH werde mit Insolvenzeröffnung geschlossen. Das letzte Wort dürfte jedoch noch nicht gesprochen sein. Wie aus dem Antrag hervorgeht, steht ein Notverkauf noch im Raum: “Es werden allerdings derzeit Verhandlungen mit einem Investor geführt, sodass nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Schuldnerin die Wiedereröffnung und Fortführung des Betriebes beantragen wird, um einen zu beantragenden Sanierungsplan umsetzen zu können. Die Verhandlungen mit dem Investor werden vermutlich noch etwa sechs bis zehn Wochen dauern.”

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