RDBR: Schwedisches Skibekleidungs-Startup wird offizieller Ausrüster von Ski-WM in Saalbach
Die erst letztes Jahr gegründete Skibekleidungsmarke RDBR aus Schweden gilt in Europa als Newcomer im Bereich der Sportausstattung. Nun expandiert das Unternehmen nach Österreich und holte einen prestigeträchtigen Auftrag an Land.
Die Skibekleidungsmarke RDBR wurde 2022 von Magnus LIjleblad (CEO) und Jonas Olsson (Design Director) in Göteborg gegründet. Bereits im Sommer desselben Jahres wurde eine Partnerschaft mit dem schwedischen Alpin-Nationalteam und dem schwedischen Skicross-Nationalteam verkündet, in deren Rahmen RDBR seitdem als offizieller Ausrüster der beiden Mannschaften fungiert.
RDBR wird offizieller Ausstatter
Dem noch recht jungen Unternehmen ist nun ein besonderer Coup gelungen. Nur wenige Monate nach Gründung konnte RDBR nun in Österreich prestigeträchtigen Auftrag an Land ziehen und wird offizieller Ausrüster der SKI-WM in Saalbach 2025. Eine entsprechende Vereinbarung mit der FIS Alpine Ski WM 2025 in Saalbach wurde bereits im Juli unterzeichnet, wie das Startup in einer Aussendung bekannt gab. Somit sei RDBR der Status des offiziellen Ausrüsters des Großereignisses garantiert, wie es weiter heißt.
Expansion nach Österreich
Zudem plant das Startup auch, nach Österreich zu expandieren. Aktuell befindet sich das Unternehmen bereits in Gesprächen mit ersten österreichischen Sportfachhändlern, die die Produkte von RDBR, darunter auch eine exklusive Weltmeisterschafts-Kollektion, ab dem Winter in ihrem Sortiment führen werden. Ab Anfang September können heimische Skienthusiastinnen und -enthusiasten die Premium-Skibekleidung aus Schweden online bestellen.
“Österreich ist aktuell der wichtigste Schlüsselmarkt für unsere junge Brand. Die Bedeutung, die der Skisport hierzulande hat, ist im internationalen Vergleich uneinholbar groß und die Begeisterung der Österreicherinnen und Österreicher für das Skifahren ist atemberaubend”, so Liljeblad über die Expansion.
Um dem Wachstum der Marke in Österreich noch extra Schwung und Speed zu verleihen, haben die RDBR-Gründer mit dem österreichisch-schwedischen Ex-Abfahrtsrennläufer Alex Köll zudem einen Markenbotschafter an Land gezogen.
savaara: Neues Startup macht Bücher investierbar – Florian Wimmer als Angel an Bord
Bildungsexperte Ivan Topic weiß, dass Menschen aus dem Unternehmertum, dem Sport oder der Kunst oftmals spannende Geschichten zu erzählen hätten, aber kaum Zeit haben, sie als inspirierendes oder fesselndes Buch niederzuschreiben. Sein Startup savaara möchte deshalb mit Ghostwritern und Vorfinanzierung durch Investor:innen aushelfen. Blockpit-Gründer Florian Wimmer ist als Investor und Berater dabei.
savaara: Neues Startup macht Bücher investierbar – Florian Wimmer als Angel an Bord
Bildungsexperte Ivan Topic weiß, dass Menschen aus dem Unternehmertum, dem Sport oder der Kunst oftmals spannende Geschichten zu erzählen hätten, aber kaum Zeit haben, sie als inspirierendes oder fesselndes Buch niederzuschreiben. Sein Startup savaara möchte deshalb mit Ghostwritern und Vorfinanzierung durch Investor:innen aushelfen. Blockpit-Gründer Florian Wimmer ist als Investor und Berater dabei.
Ideen gibt es unzählige. Manche davon möchte man als spannende Geschichte in Zeilen niederbringen und sie als Buch veröffentlichen. Der Anfang allerdings ist oft ein schwerer, weil man schlicht nicht weiß, wo und wie man starten soll. Oder einfach keine Zeit dafür hat. Abhilfe schaffen möchte hier ein Startup namens savaara, das von CEO Ivan Topic und Blockpit-Founder Florian Wimmer, der als Advisor und Founding Angel mit dabei ist, gegründet wurde.
Daneben sind zwei weitere bekannte Namen aus der heimischen Krypto-Szene als Investoren mit an Bord: Oliver Stauber, der unter anderem als Chief Legal Officer (CLO) von Bitpanda bekannt ist, sowie Konstantin Horejsi, der in der Vergangenheit unter anderem Chief Product Officer (CPO) der Kryptobörse Blocktrade war.
savaara und der Zahnarztsessel
Die Idee zum Startup entsprang dem Wunsch bzw. dem Antrieb von Topic ein eigenes Buch zu schreiben, wie er es schon lange vorhatte. So kam der heutige Founder einst zu einem Verlag und war sehr unzufrieden mit dem, was ihm geboten wurde.
Aus diesem Grund begann er andere dabei zu unterstützen, ihr eigenes Buch von der Idee bis zur fertigen Vermarktung zu schreiben. Dennoch hatte er das Gefühl, das etwas fehlt.
Auf einer Veranstaltung sah er dann seinen späteren Mitgründer Wimmer einen Vortrag halten und ließ sich von einer Aussage prägen: “Du kannst in alles Mögliche investieren, sogar in einen Zahnarztsessel”, lautete jener Satz.
Hilfe beim Start
Also fing Topic den Blockpit-CEO ab und pitchte seine Idee, Bücher bzw. Autor:innen investierbar zu machen. Das stellte vor etwas mehr als eineinhalb Jahren die Geburt von savaraa dar.
“Als Ivan mir die Idee gepitcht hat, hat sie für mich absolut Sinn ergeben”, erzählt Wimmer im brutkasten-Talk. “Ich habe selbst mal mit dem Gedanken gespielt, ein Buch zu schreiben und glaube, dass jeder, der ein Startup gründet, einen ähnlichen Gedanken hat.”
Savaraas Konzept ist auf mehreren Ebenen aufgebaut. “Viele wollen ein Buch schreiben, haben unzählige Ideen, wissen aber nicht, worüber sie schreiben sollen”, erklärt Topic. “In einem ersten Gespräch mit uns konkretisieren wir das und erstellen danach einen Preview. Diesen pitchen wir dann den Investoren, Freunden oder Fans aus der Community. Dadurch wird das Buch vorfinanziert, bevor es bei Online-Shops oder im Buchhandel gelistet ist. Dann kommt der zweite Teil.”
Hier setzt sich der Ideengeber oder die -geberin nochmal mit dem savaraa-Team zusammen und gibt ein acht Stunden Interview. Durch Fragen des Teams wird fortan ein Konzept bzw. Cover sowie ein Inhalt erstellt und Ghostwriter schreiben im Anschluss das Buch in enger Abstimmung mittels mehrerer Feedbackschleifen fertig. Alternativ ist es natürlich auch möglich, das Buch zur Gänze selbst zu verfassen, wie Topic betont, der mit seiner Idee vor allem Gründer:innen mit vielen Erfahrungen, Ideen und skurrilen Geschichten ansprechen möchte. Personen, die einfach wenig Zeit zum Schreiben haben, aber den Drang verspüren, etwas zu erzählen.
25 Prozent des künftigen Profits
Pro Buch gibt es “100 Tickets”, genauer gesagt, “special Bücher” in Hardcover als “Limited Editions”, die im Hintergrund ein Recht im Sinne eines Wertpapiers verbriefen und wo Investor:innen mit 25 Prozent an den gesamten künftigen Profiten beteiligt sind.
“Ich kann mir ein Buch kaufen, oder auch mehr”, präzisiert Wimmer genauer. “Mit einem Stückpreis von 250 Euro. Mit diesen insgesamt 25.000 Euro bei 100 Büchern ist dann das gesamte Buchprojekt finanziert.”
Im Gegensatz zu einem üblichen Verlag, der 85 bis 90 Prozent der Einnahmen verlangt, sind es bei savaraa 50 Prozent des Gewinnes, die Autor:innen bekommen, 25 Prozent die Investor:innen und das restliche Viertel bleibt für dessen Dienste beim Startup.
savaara: Ex-Blocktrade und Ex-Bitpanda-Mitarbeiter dabei
Die Plattform startet mit dem heutigen Montag. Aktuell gibt es bei savaara eine Warteliste von rund 50 Autor:innen – bis vor Weihnachten sollen die ersten Bücher fertiggestellt und investierbar sein.
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