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Es bestehe der Verdacht der Terrorfinanzierung – damit begründete der Verfassungsschutz (BVT) eine Reihe von Razzien in vier österreichischen Bundesländern, die am Montag im Kontext des Terroranschlags in Wien stattgefunden haben. Bei insgesamt 70 Beschuldigten im Umfeld von Muslimbruderschaft und Hamas gab es Hausdurchsuchungen. Neben unter anderem sieben Immobilienfirmen, sechs islamischen Kulturvereinen und drei Stiftungen gab es laut mehreren übereinstimmenden Medienberichten auch eine Razzia bei einem “Investor mit rund 70 Startup-Beteiligungen”.
Bei der gesamten Aktion seien rund 25 Millionen Euro Bargeld sowie Dokumente, Computer und Telefone beschlagnahmt worden, heißt es laut Medien “aus Ermittlerkreisen”. 30 der 70 Beschuldigten seien ausführlich befragt worden, Verhaftungen habe es aber keine gegeben. Nähere Angaben zu dem genannten “Startup-Investor” wurden dabei nicht gemacht.
“Startup-Investor” nicht Teil der heimischen Community?
Es kann jedoch vermutet werden, dass dieser nicht Teil der österreichischen Startup-Community ist. Der Redaktion des brutkasten ist kein heimischer Investor mit so vielen aktiven Beteiligungen bekannt. Möglicherweise wurde der Zuschreibung des Verfassungsschutzes eine stark erweiterte Startup-Definition – etwa Jungunternehmen im Allgemeinen – zugrunde gelegt.