26.06.2025
INVESTMENT

raimund: Wiener KI-Startup schließt Finanzierungsrunde ab

Das Wiener KI-Startup raimund sichert sich frisches Kapital für seinen Fokus auf verpflichtende KI-Schulungen. Founder Stephan Magyary-Kossa will Unternehmen bei der rechtskonformen Weiterbildung ihrer Teams unterstützen – mit digital integrierbaren Lernmodulen und personalisierten Zertifikaten.
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© raimund/Canva - Stephan Magyary-Kossa von raimund.

Das Wiener Startup raimund hat eine fünfstellige Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Hauptinvestor ist Beniamino Grossrubatscher, CEO des Health- und Performance-Unternehmens Business & Biceps und strategischer Partner von raimund.

raimund: Strategischer Ausbau

Mit seiner Beteiligung möchte Grossrubatscher das Team um Gründer Stephan Magyary-Kossa fortan beim strategischen Ausbau der Plattform unterstützen und auf die wachsende Nachfrage nach KI-Schulungen setzen, die durch den EU AI Act rechtlich verpflichtend werden.

Bei der Schulung der Mitarbeiter:innen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz fallen bereits alltägliche Tools wie Übersetzungsprogramme oder Chat-Anwendungen unter die Schulungspflicht. Raimund bietet daher Module, die sich in den Arbeitsalltag integrieren lassen und mit personalisierten Zertifikaten abschließen.

„KI-Education logischer Schritt“

„Wir haben bei Business & Biceps gesehen, wie effektiv digitale Lernformate komplexe Themen vermitteln können“, erklärt Grossrubatscher. „Die Übertragung dieser Expertise auf KI-Education ist ein logischer Schritt, da der EU AI Act einen riesigen, noch unerschlossenen Markt schafft.“

Das Investment fügt sich, eigenen Worten nach, in ein „durchdachtes Unternehmens-Ecosystem“ ein: Gründer Magyary-Kossa führt parallel die Digitalagentur A-DUR.digitale Komposition, die sich auf kleine und mittelständische Unternehmen spezialisiert hat.

„Viele unserer A-DUR-Kunden stehen vor der gleichen Herausforderung: Sie müssen ihre Teams für die digitale Transformation und gleichzeitig für KI-Compliance fit machen. Mit raimund können wir Digitalisierung und rechtskonforme KI-Schulungen aus einer Hand anbieten“, sagt er.

raimund-Launch noch im Sommer

Der Launch von raimund ist für den 15. Juli 2025 geplant. „Wer heute schon dokumentierte KI-Kompetenz vorweisen kann, ist für kommende Prüfungen und Haftungsfragen bestens gerüstet“, so Magyary-Kossa weiter. Seine Plattform bietet neben allgemeinen Grundlagenmodulen auch branchenspezifische Inhalte für für das Gesundheitswesen, den Finanzsektor, die Industrie und den öffentlichen Dienst.

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EU-Innovationsranking: Österreich schwächelt bei der Startup-Finanzierung

Im diesjährigen European Innovation Scoreboard (EIS) liegt Österreich auf Platz acht und rutscht damit im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze ab.
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Fahnen der Europäischen Union
Fahnen der Europäischen Union | Foto: Adobe Stock

Das heute veröffentlichte European Innovation Scoreboard zeigt: Österreich fällt in Sachen Innovation im Europa-Vergleich zurück. In den vergangenen Jahren war Österreich konstant auf Platz sechs positioniert – dieses Jahr landet das Land auf Platz acht. Schwächen gibt es beispielsweise bei der Finanzierung von Startups. Positiv bewertet werden hingegen die Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Man könne das Innovationsranking dieses Jahres jedoch nicht vollständig mit den Vorjahren vergleichen, meint man beim Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) mit Verweis auf Neuerungen bei den herangezogenen Indikatoren (siehe unten). Über das Innovationsranking hatte brutkasten bereits im vergangenen Jahr berichtet.

Österreich befindet sich insgesamt nach wie vor in der zweitinnovativsten Gruppe der „Strong Innovators“ – angeführt von Irland, Belgien und Luxemburg. Direkt hinter Österreich folgen Deutschland, Frankreich und Estland. Die „Strong Innovators“ liegen insgesamt über dem EU-Durchschnitt. Die „Innovation Leader“, zu denen Schweden, Dänemark, die Niederlande und Finnland gehören, führen das Ranking an.

Forschungsbudget soll gleich bleiben

Österreich sticht im Ranking vor allem durch die hohe Innovationsdichte in der Unternehmenslandschaft hervor. So liegt Österreich auf Platz eins bei der Anmeldung von Schutzrechten für geistiges Eigentum – das ist eine der zwölf Dimensionen im EIS.

Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmansdorfer (ÖVP) betont, zur europäischen Innovationsspitze aufschließen zu wollen: „Das European Innovation Scoreboard ist ein klarer Handlungsauftrag für eine aktive, zukunftsgerichtete Standortpolitik. Wer heute in Innovation investiert, sichert die Arbeitsplätze und den Wohlstand von morgen.“ Man bekenne sich klar zur Forschung und Entwicklung – daher werde auch das Forschungsbudget im BMWET gesichert.

Neue Bewertungskriterien

Die europäische Kommission veröffentlicht jährlich das European Innovation Scoreboard und vergleicht die Innovationskraft der verschiedenen EU-Länder miteinander. Die Innovationskraft wird anhand eines zusammengesetzten Indikators gemessen, der aus 32 Einzelindikatoren besteht. 2025 überarbeitete die Kommission den Bewertungsbogen. Es wurden einige neue Indikatoren eingeführt. So werden unter anderem auch Aspekte wie Digitalisierung, industrielle Resilienz und gesellschaftliche Auswirkungen mit einbezogen. Aufgrund der Änderungen seien die Ergebnisse des EIS 2025 nur bedingt mit jenen der Vorjahre vergleichbar, heißt es vom Ministerium.

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