20.06.2024
MARKTPLATZ

Raiffeisen OÖ Ventures startet Online-Marktplatz für Startups und Scaleups

Die neue Plattform findeR von Raiffeisen OÖ Ventures möchte Startups und Unternehmen den Einstieg in den E-Commerce erleichtern.
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findeR, Raiffeisen ventures,
(c) Raiffeisen OÖ Ventures - Das Raiffeisen OÖ Ventures-Team.

Die in diesem Jahr gestartete Initiative findeR von der Raiffeisen OÖ Ventures eGen, einer Beyond Banking Genossenschaft, ist eine offene, regionale Plattform, die über das Netzwerk von Raiffeisen (Ober)Österreich agiert. Und für Startups, Scaleups und Unternehmen als “einfacher Einstieg in die Online-Geschäftswelt” dienen soll.

findeR: Profil und Dashboard

Bei Raiffeisen OÖ Ventures handelt es sich nicht um einen klassischen VC-Fonds. Das Unternehmen hat vielmehr die Aufgabe, innovative Geschäftsmodelle zu identifizieren und wenn möglich selbst aufzubauen und zu betreiben. Die Venture Building Gesellschaft agiert hierbei außerhalb der Bank, die für den “Aufbau und den Betrieb von innovativen Beyond Banking-Geschäftsmodellen” gegründet wurde. Hierzu gibt es in Kooperation mit der RLB OÖ auch ein Gründerpaket.

Eines dieser “Beyond Banking-Geschäftsmodelle” ist findeR. Zu den Möglichkeiten auf der Plattform zählen das Verwalten des Firmen-Profils, ein Dashboard für den Überblick über Bestellungen und Anfragen, die Nutzung des Marktplatzes als Online-Verkaufskanal oder als Online-Schaufenster.

Regionalität, Nachhaltigkeit und Solidarität neu interpretieren

“Raiffeisen OÖ hat in einem größeren Strategieprojekt mit dem Titel ‘vom Kunden her denken’ den Konzern und alle Bereiche komplett aufgerollt” präzisiert Markus Ehrengruber, Head of Marketing & Growth Raiffeisen OÖ Ventures eGen. “Ein großer Themencluster war das Genossenschaftsmodell von Raiffeisen. Es ging darum, die Werte und die Traditionen, allen voran Regionalität, Nachhaltigkeit und Solidarität neu zu interpretieren. Wir haben uns angesehen, was die Menschen bewegt und welche Herausforderungen sie haben, beruflich wie privat. Raiffeisen ist bisher als verlässlicher, finanzieller Nahversorger aufgetreten. Die moderne Interpretation der genossenschaftlichen Werte bedeuten noch näher an den Menschen zu sein und auch außerhalb des klassischen Bankgeschäfts Mehrwerte zu kreieren.”

Binjamin Sancar, Vorstand Raiffeisen OÖ Ventures eGen erklärte in einem Statement, dass man nicht als Banker die nächste Banklösung erarbeitet hätte, sondern sich mit breitem Fachwissen und mit der Einbindung verschiedener Akteure im Ökosystem in neue Branchen wage.

findeR: Skalierungsoffensive

In anderen Worten hat Raiffeisen OÖ Ventures bewusst ein Unternehmen ohne Banklizenz und außerhalb der Bankenstruktur gegründet, um mit einem völlig neuen und offenen Blick an die Herausforderungen eines Ökosystems zu gehen, wie auch Ehrengruber erklärt: “Dabei war es wichtig, gewohnte Pfade zu verlassen und Denkmuster über Board zu werfen, die im Bankenumfeld wichtig sind, für uns jedoch zweitrangig”, sagt er. “Wir sprechen oftmals vom Besten aus beiden Welten. Nämlich der Sicherheit und Stabilität eines Konzerns und der Agilität und der Innovationskraft eines Startups. Für Startups und Gründer gibt es ein einmaliges Paket auf findeR. Für jene, die erste Erfahrungen im E-Commerce machen möchten, haben wir ein unschlagbares Paket.”

Den “Proof of Concept” und der “Proof of Market” hinter sich, bemüht man sich nun eine intensive Skalierungsoffensive voranzutreiben. “Es gibt viele Überlegungen zu weiteren Projekten im Bereich Beyond Banking, also abseits des klassischen Bankgeschäfts und auch bereits gegründete Unternehmen.”, so Ehrengruber weiter. “Dazu aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr an Information.”

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(c) ParityQC: Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser.
Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser. (c) ParityQC

Quantum Brilliance, Entwickler für Quantencomputing-Produkte und -Lösungen und ParityQC, entwickeln gemeinsam einen mobilen Quantencomputer. Als Konsortium sind die beiden Unternehmen unter den drei Finalisten des Projekts “Mobiler Quantencomputer” (MQC) der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur).

Ziel des Wettbewerbs ist die Miniaturisierung von Quantencomputern, um sie im Hinblick auf Größe, Gewicht und Energieverbrauch mobil einsetzen zu können. Die Phase III des Projekts läuft insgesamt 30 Monate und wird von der Cyberagentur mit insgesamt 35 Millionen Euro gefördert.

ParityQC “der richtige Partner”

“Wir sind stolz darauf, dass wir den mobilen Quantencomputer für die Cyberagentur entwickeln dürfen. Bei diesem großartigen Projekt werden die Stärken unserer Hardware voll zum Tragen kommen – und mit ParityQC haben wir genau den richtigen Partner, um ein leistungsfähiges Produkt zu schaffen”, sagt Mark Mattingley-Scott, General Manager EMEA bei Quantum Brilliance.

Ein mobiler Quantencomputer bietet den Vorteil, hochkomplexe Simulationen in Quantengeschwindigkeit direkt vor Ort durchführen zu können, ohne Rechenzentrum und Cloud-Infrastruktur. Das ermöglicht eine sichere und zuverlässige Rechenleistung auch in entlegenen Umgebungen.

Der zu entwickelnde mobile Quantencomputer soll in erster Linie in Sicherheit und Verteidigung, aber auch in zivilen Szenarien zum Einsatz kommen. Die Technologie eignet sich beispielsweise zur Berechnung komplexer Logistik-Szenarien und als Basis für leistungsstarke Verschlüsselungstechniken für einen effektiven Schutz kritischer Infrastrukturen.

Quantenarchitektur und Software

ParityQC ist zuständig für die Quantenarchitektur und Software für die NV-Center-Hardwareplattform von Quantum Brilliance. Dafür stellt das Unternehmen einen Hardware-nativen Compiler bereit, der reale Probleme in Quantengatter übersetzt, die spezifisch für die diamantbasierte Hardware von Quantum Brilliance sind.

Mit der Architektur von ParityQC lassen sich Qubits effizienter nutzen und eventuell auftretende Fehler korrigieren – das führt zu zuverlässigeren Berechnungen. Darüber hinaus verhindere dieser Aufbau, dass einzelne Qubits über größere Entfernung miteinander agieren müssen, was im Rahmen der heutigen Technologie oft nur schwer möglich sei.

ParityQC: Mobile Entwicklung

“Wir glauben, dass die Partnerschaft zwischen ParityQC und Quantum Brilliance der richtige Weg ist, um den weltweit ersten mobilen Quantencomputer zu entwickeln”, sagt ParityQC Co-CEO Wolfgang Lechner.

Auch Co-CEO Magdalena Hauser äußert sich ähnlich: “Die speziell für NV-Center entwickelte Architektur bietet Vorteile, die für die mobile Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein werden, zum Beispiel die Fähigkeit, komplexere Algorithmen schneller und mit geringerer Fehlerquote zu bearbeiten.”

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