✨ AI Kontextualisierung
Beim Sport Puls, Atemfrequenz, Herzratenvariabilität und sämtliche Bewegungsdaten präzise messen, ohne dazu ein zusätzliches Gadget tragen zu müssen – das ist das Versprechen des steirischen Startups sanSirro mit seinem “Smart-Shirt” QUS. Dabei lässt sich das Trainings-Shirt ganz normal waschen. Die “On-Board-Unit”, die die Daten der mit einem speziellen Verfahren eingestickten Sensoren verarbeitet, soll mit ihren 18 Gramm im wahrsten Sinne des Wortes nicht ins Gewicht fallen.
QUS: Zwei Spitzensportler, has.to.be-Co-Founder und mehr investieren
2016 gestartet, ging das Startup 2019 mit QUS nach einer Kickstarter-Kampagne – der brutkasten berichtete damals – auf den Markt. Mittlerweile habe man sich international einen Namen gemacht und vor allem im Teamsport-Bereich etabliert, heißt es von SanSirro. Nun schloss das Startup seine Series A-Finanzierungsrunde ab. Dabei floss ein nicht näher genannter siebenstelliger Betrag.
Unter den Investor:innen sind auch zwei Profisportler: Der österreichische DTM-Rennfahrer Lucas Auer und der deutsche Fußball-Nationalspieler Jonathan Tah, der mit Neoh bereits in ein heimisches Startup investiert ist. Ebenfall in der Runde dabei war has.to.be-Co-Founder Alexander Kirchgasser (größter Exit der österreichischen Startup-Geschichte im vergangenen Jahr). Er wolle mit seinem neuen digitalen Wachstumslabor growtoo auch die nächsten Wachstumsschritte von QUS begleiten, heißt es in einer Aussendung. Zudem investierten der Tiroler Investor Alfred della Torre, die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG und “weitere private Investoren”. Auch bestehende Gesellschafter:innen zogen mit: Der Grazer Business Angel Maximilian Seidel übernahm mit seiner Situlus Holding den Lead in der Finanzierungsrunde.
Expansion in weitere Länder und weitere Branchen
Mit dem Kapital soll nun die internationale Ausrollung beschleunigt werden. Man wolle “die nächste Skalierungsstufe erreichen und internationale Top-Kunden im Sportbereich mit der einzigartigen QUS-Technologie ausstatten”, heißt es vom Startup. Zudem wolle man in andere Bereiche expandieren, etwa Medizin, Gesundheitsmonitoring, Arbeitssicherheit, Militär/Security oder Tiermedizin. “Erste Kooperationen wurden bereits gestartet und sollen nun weiter intensiviert werden”, so sanSirro.