03.12.2021

PurpleLightUp: Ein lila Zeichen für Menschen mit Behinderung

Wenn heute alle lila werden, so hat das einen guten Grund. Am "Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen" ruft die Initiative "PurpleLightUp" dazu auf, Menschen mit Behinderung sichtbar zu machen.
/artikel/purplelightup-ein-lila-zeichen-fuer-menschen-mit-behinderung
PurpleLightUp
(c) myAbility - Julia Moser von myAbility ist die offizielle Botschafterin von PurpleLightUp.

Der dritte Dezember ist der “Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen”. Im deutschen Sprachraum gibt es rund 15 Millionen Personen, die mit Einschränkungen leben müssen, über eine Milliarde weltweit. Die meisten denken bei dem Thema an Rollstuhlnutzer:innen, blinde Menschen oder welche mit “Down Syndrom”. Doch Behinderungen sind weitaus vielfältiger, weiß Julia Moser, Senior Director bei der sozialen Unternehmensberatung myAbility. Sie reichen von Mobilitätsproblemen unterschiedlichster Ausprägung über Sinnesbehinderungen bis zu chronischen Erkrankungen, wie Diabetes oder Krebs und schließen auch psychische Leiden oder Neuro-Diversität mit ein. Deshalb gibt es die internationale Initiative PurpleLightUp, die ein leuchtendes Zeichen setzen und Menschen mit Behinderung sichtbar machen möchte. Diese Kampagne wird in Österreich von myAbility organisiert.

PurpleLightUp: Unternehmen werden lila

Gestartet wurde PurpleLightUp 2017 in England. Initiatorin Kate Nash wollte auf eine sehr positive und motivierende Weise ein weltweites Zeichen für Inklusion und Vielfalt setzen. Daher wird rund um den 3.12. die Farbe Lila symbolisch in verschiedenen Aktionen verwendet, um das Thema in den Mittelpunkt zu stellen.

So lassen etwa Unternehmen weltweit ihre Headquarters lila anstrahlen, färben ihre Social Media-Profile lila ein oder ermutigen ihre Mitarbeitenden, ihre Solidarität mit lila Kleidungsstücken oder Accessoires auszudrücken.

“Gleichzeitig ist dieser Tage eine ausgezeichnete Gelegenheit, über Inklusionsmaßnahmen im eigenen Unternehmen zu informieren, weitere Schritte zu planen und Teams ins Boot zu holen”, sagt Moser. “In Österreich werden u.a. der UNIQA Tower, ein VERBUND Kraftwerk und das Parlament lila beleuchtet. Aber auch viele weitere Unternehmen schließen sich an und ich bin schon sehr gespannt auf die vielen lila Bilder, die gemeinsam ein starkes Zeichen für Inklusion setzen werden.”

Behinderung kein Randthema

Im DACH-Raum sind von diesen rund 15 Millionen Betroffenen “nur” 20 Prozent der Behinderungen sichtbar. Dies erzeuge die Illusion, dass es sich beim Thema um ein Randthema handelt und verzerre das Bild von Behinderungen, erklärt Moser weiter.

Sie sagt: “Viele glauben, Behinderungen muss man immer sofort erkennen oder sehen. Und genau da beginnt das Problem. Unsere Gesellschaft fördert nach wie vor das Wegschauen. Deshalb ist es so wichtig, das Thema in seiner ganzen Breite sichtbar zu machen. Menschen kündigen den Job, weil sie oder er sich nicht traut, um Arbeitsplatzanpassungen zu fragen, ohne jemals mit der Führungskraft darüber gesprochen zu haben. Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen das Thema sichtbar machen, ihre Offenheit zeigen und Unterstützungsangebote etablieren. Etwa in Form einer klaren Ansprechperson im Unternehmen.”

Österreichweit sieht man, so Moser, einen Anstieg an Firmen, die sich ernsthaft mit dem Thema befassen. Dennoch sei es ein weiter Weg, denn Inklusion brauche Zeit und Vertrauen auf beiden Seiten.

Mehr als drei Viertel österreichischer Unternehmen ignorieren Behinderteinstellungsgesetz

Laut dem jährlichen Geschäftsbericht des Sozialministeriumservice geht allerdings auch hervor, dass mehr als drei Viertel der österreichischen Unternehmen, die nach dem diesem Gesetz einstellungspflichtig wären, ihre Einstellungspflicht nicht erfüllen.

Laut dem Arbeitsmarktservice ist die Erwerbstätigkeitsquote unter Menschen mit Behinderungen niedriger, als unter jenen ohne. Ganz drastisch sehe man das bei Frauen.

“Zum Thema Barrierefreiheit sieht es noch dürftiger aus. Auch hier wäre die Frage zu stellen, was als barrierefrei gilt. Da geht es nicht nur um Rampen statt Stufen, sondern um Leit- und klare Informationssysteme, Akustik, barrierefreie Websites und vieles mehr”, erklärt Moser. “Zu betonen ist aber, dass sich immer mehr österreichische Unternehmen im größten B2B-Netzwerk im deutschen Sprachraum, dem myAbility-Wirtschaftsforum, zu diesem Thema zusammenschließen. Und viele sind daran interessiert, an Talente mit Behinderungen heranzukommen und nutzen dafür unsere Karriereentwicklungs- und Vernetzungsprogramme.”

Unternehmen sollen Ist-Zustand erheben

Moser nimmt für die Zukunft Unternehmen in die Pflicht. Ein erster Schritt sei es, den Ist-Zustand der eigenen Organisation zu erheben. Dazu gehört die Klärung der Fragen: Gibt es Zahlen zu Mitarbeitenden mit Behinderungen? Wird dokumentiert, ob sich Menschen mit Behinderungen auf Jobs bewerben und wird der Verlauf des Prozesses evaluiert? Wie wird mit Mitarbeitenden umgegangen, die während ihres Arbeitslebens eine Behinderung oder chronische Erkrankung entwickelt haben? Gibt es im Unternehmen eine Ansprechperson zum Thema Barrierefreiheit und Inklusion? Sind Fördermöglichkeiten im Unternehmen bereits bekannt?

“Letzteres ist übrigens der weitaus häufigste Fall, denn rund 80 Prozent der Behinderungen werden während des Arbeitslebens erworben”, so Moser abschließend. “Ich kann Unternehmen nur dazu ermutigen, den ersten Schritt zu tun. Indem man offen und unvoreingenommen auf Menschen mit Behinderungen zugeht, trägt man zum Sichtbarmachen des Themas bei. Und enttabuisiert das Thema.”


Der brutkasten wird auch heuer die XXXI. Winter Paralympics in Peking, die im März 2022 stattfinden wieder virtuell begleiten.

Deine ungelesenen Artikel:
20.09.2024

Callcenter vor dem Aus? – Wie Salesforce mit KI die Kundeninteraktion neu definieren möchte

Interview. Mit Agentforce möchte Salesforce eine neue Ära in der Kundeninteraktion einläuten. brutkasten hat auf der Dreamforce-Konferenz in San Francisco mit David Hable, Salesforce-Co-Country Leader in Österreich, über die neuen Einsatzmöglichkeiten der Technologie und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt gesprochen.
/artikel/salesforce-dreamforce-interview-david-hable
20.09.2024

Callcenter vor dem Aus? – Wie Salesforce mit KI die Kundeninteraktion neu definieren möchte

Interview. Mit Agentforce möchte Salesforce eine neue Ära in der Kundeninteraktion einläuten. brutkasten hat auf der Dreamforce-Konferenz in San Francisco mit David Hable, Salesforce-Co-Country Leader in Österreich, über die neuen Einsatzmöglichkeiten der Technologie und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt gesprochen.
/artikel/salesforce-dreamforce-interview-david-hable
David Hable, Salesforce Co-Country Leader für Österreich | (c) Martin Pacher

Auf der Dreamforce-Konferenz in San Francisco dreht sich dieses Jahr alles um die neue Plattform Agentforce. Salesforce-Gründer Marc Benioff stellte in seiner Keynote am Dienstag die dahinterliegende Technologie und konkrete Use Cases vor, die die “dritte Welle der KI” einläuten soll. Agentforce ermöglicht es Unternehmen, die Kundeninteraktion durch autonome digitale Agents zu automatisieren. Sie sollen eine nahezu menschliche Interaktion ermöglichen. (brutkasten berichtete). Doch welche Vorteile bieten die digitalen Agents konkret, und wie werden sie die Kundeninteraktion und Arbeitswelt verändern? Darüber haben wir auf der Dreamforce mit David Hable gesprochen. Er ist Co-Country Leader von Salesforce in Österreich.


brutkasten: Im Zuge der Dreamforce-Konferenz wurde Agentforce vorgestellt. Die Plattform soll eine neue Ära in der Kundeninteraktion einläuten. Welche Vorteile bieten Agents?

David Hable: Wir stehen definitiv vor einer neuen Ära. Agents werden eine Menge leisten können, denn sie haben über unsere Datacloud und die Plattform direkten Zugriff auf die benötigten Informationen im Hintergrund. Sie müssen diese Daten nicht wie ein Mensch erst lesen oder aufwändig durchsuchen, sondern haben diese sofort zur Verfügung. In vielen Fällen können Agents Informationen sogar schneller und präziser bereitstellen, als es ein Mensch tun könnte. Und mittlerweile geschieht das auf eine Art und Weise, die fast menschenähnlich wirkt.

Diese Entwicklung vereint das Beste aus beiden Welten. Chatbots waren schon immer gut darin, digitale Informationen abzufragen, aber die Interaktion wirkte oft etwas unbeholfen. Es waren vorgefertigte Antworten, die sich nie wirklich natürlich anfühlten. Jetzt gelingt es uns, das Beste aus beiden Welten zu verbinden – die Effizienz und Schnelligkeit digitaler Systeme mit einer natürlichen, menschlichen Interaktion.

Welche Use Cases für Agents wird es künftig geben? 

Wir haben im Zuge der Dreamforce verschiedene Bereiche präsentiert: Sales, Service, Handel und Marketing. Unsere Plattform macht es darüber hinaus sehr einfach, neue Agents zu bauen. Im Sales zum Beispiel geht es um die Schulung von Sales-Leuten. Anstatt neue Vertriebsmitarbeiter sofort mit Kunden in Kontakt zu bringen, können sie zunächst einige Male mit unseren digitalen Agenten interagieren. Ein weiteres Beispiel im Vertriebsumfeld ist Cold Calling. Auch hier haben wir Lösungen vorgestellt, bei denen Agenten diese Aufgabe künftig übernehmen können. Hier gibt es verschiedene Anwendungsfälle im Kundenkontakt.

Man muss sich das so vorstellen: Wenn Sie Informationen zu Kunden in Ihren Systemen haben, können wir die Interaktion mit Agenten automatisieren. Und es müssen nicht nur Salesforce-Systeme sein. Mit Datacloud können wir externe Daten in unser System anbinden. Wenn ein Kunde Informationen wie Rechnungen, Lieferzeiten, Preise oder andere datenbasierte Anfragen stellt, können wir diese Interaktionen automatisieren und die gewünschten Informationen effizient über Agentsforce an den Kunden übermitteln.

Mit 45.000 Teilnehmer:innen zählt die Dreamforce zu den größten Veranstaltungen in der Tech-Welt | (c) martin pacher / brutkasten

Welche Auswirkungen wird dies auf die Arbeitswelt haben. Werden Call-Center-Mitarbeiter:innen in Zukunft überflüssig werden?

Ich glaube nicht, dass sie vollständig verschwinden werden. Es wird immer Anwendungsfälle geben, in denen menschliche Interaktion unverzichtbar ist. Unser Fokus liegt darauf, dem Kunden bei der Interaktion zwischen KI und Menschen das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Die Technologie ermöglicht den Mitarbeitern, sich auf die wirklich wesentlichen Aufgaben zu konzentrieren, anstatt sich mit administrativen Aufgaben rumschlagen zu müssen. 

Im Zuge der Dreamforce-Konferenz wurde viel von Trustworthy AI gesprochen. Wie wird ein sicherer Umgang mit Daten sichergestellt? 

Wir haben 1999 begonnen und waren der erste echte öffentliche Cloud-Anbieter. Salesforce hat die SaaS-Lösungen quasi erfunden. Vor uns gab es das noch nicht. Doch schon damals, und auch noch vor fünf bis zehn Jahren, herrschte oft eine gewisse Skepsis gegenüber Cloud-Anwendungen. Es gab Ängste, die Kontrolle über die eigenen Daten an andere Anbieter abzugeben. Von Anfang an sind wir dieser Herausforderung damit begegnet, Vertrauen als Grundwert in Salesforce und in der Interaktion mit unseren Kunden zu etablieren.

Dasselbe Prinzip gilt heute im Bereich der KI. Wir beschäftigen uns seit über zehn Jahren mit KI, und all unsere Entwicklungen basieren auf diesem Vertrauensgrundsatz. In der KI sprechen wir von dem sogenannten Trust-Layer. Dieser stellt sicher, dass die Daten, die in der KI verarbeitet werden, nicht unbefugt genutzt werden. Personenbezogene Daten werden verschlüsselt, bevor sie überhaupt in das Large Language Model (LLM) gelangen. 

David Hable auf der Dreamforce | (c) martin pacehr | brutkasten

Durch diese Sicherheitsmaßnahmen können unsere Kunden sicher sein, dass sie vertrauensvoll mit unserer KI arbeiten und dennoch ihre unternehmensspezifischen Daten nutzen können. Denn ohne diese Daten funktioniert es nicht. Ein LLM allein, das nur allgemeine Informationen aus Quellen wie Wikipedia enthält, reicht nicht aus, um wertvolle Kundeninteraktionen zu ermöglichen. Die KI muss die relevanten Kundendaten kennen, um sinnvolle und wertvolle Interaktionen mit Kunden führen zu können.

Marc Benioff hat bereits im Vorfeld der Dreamforce von einem “Hard Pivot” gesprochen, den Salesforce mit dem Schritt zu Agents macht. Wie wirkt sich dieser Kurswechsel auf Salesforce aus?

Ich sehe darin eine klare Weiterentwicklung, nicht unbedingt als Kurswechsel. Wenn man sich die Keynotes von Marc vor einem Jahr ansehen, war dieser Weg bereits erkennbar – es stand schon auf den Folien. Zunächst haben wir mit prädiktiver KI begonnen, dann sind wir zur generativen KI übergegangen, und der nächste Schritt war schon damals die autonome KI. Jetzt befinden wir uns genau an diesem Punkt.

Wie hebt sich Salesforce von Mitbewerbern wie Microsoft ab?

Wenn man sinnvoll mit KI arbeiten möchte, braucht man kontinuierliche Unternehmensinformationen und Prozesse. Genau das können wir mit unserer Plattform sicherstellen. Unsere Plattform ermöglicht den Zugang zu Informationen aus Bereichen wie Sales, Service, Marketing, Handel und vielen weiteren. Dadurch sind wir in der Lage, diese Prozesse effizient zu steuern und optimal auszubalancieren. Das ist es, was uns vom Wettbewerb unterscheidet – wir sind die Einzigen, die diese umfassende Integration von Informationen und Prozessen so bieten können. 

Wie sieht das Pricing des neuen Agentforce-Modells aus? 

Die Preisgestaltung erfolgt grundsätzlich verbrauchsabhängig, also abhängig davon, wie viel man konsumiert. Ein Gespräch mit einem Agenten wird ab zwei US-Dollar kosten.

Wie sieht es mit der Verfügbarkeit von Agentforce in Österreich aus?

Agentforce wird ab Oktober global ausgerollt – darunter auch in Österreich. Zudem werden wir die Technologie auch bei unserem Innovation Day am 12. November in Wien vorstellen. Dort kann man selbst ausprobieren, wie einfach es ist, einen Agenten zu bauen. Man muss dafür kein Programmier oder Techniker sein.


*Disclaimer: Die Reisekosten wurden von Salesforce übernommen.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

PurpleLightUp: Ein lila Zeichen für Menschen mit Behinderung

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

PurpleLightUp: Ein lila Zeichen für Menschen mit Behinderung

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

PurpleLightUp: Ein lila Zeichen für Menschen mit Behinderung

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

PurpleLightUp: Ein lila Zeichen für Menschen mit Behinderung

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

PurpleLightUp: Ein lila Zeichen für Menschen mit Behinderung

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

PurpleLightUp: Ein lila Zeichen für Menschen mit Behinderung

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

PurpleLightUp: Ein lila Zeichen für Menschen mit Behinderung

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

PurpleLightUp: Ein lila Zeichen für Menschen mit Behinderung

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

PurpleLightUp: Ein lila Zeichen für Menschen mit Behinderung