06.07.2017

Syrischer Programmierer von refugees{code} startet bei Shpock

Shpock ist österreichweit das erste Unternehmen, das einen von der Initiative refugees{code} zum Programmierer ausgebildeten Flüchtling anstellt.
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(c) Shpock: Coder Majd Zaour und Shpock-CTO Stefan Lingler

Vier Monate, von Februar bis Mai 2017 besuchte Majd Zaour die Programmierschule refugees{code}, die von Stefan Steinberger, Daniela Wolf und Alexander Hartveld ins Leben gerufen wurde. Nur wenige Monate später ist der 25-jährige Syrer Teil des Entwickler-Teams der Flohmarkt-App Shpock. Als erster Student der Wiener Flüchtlingsinitiative konnte Zaour an ein österreichisches Unternehmen vermittelt werden. “Es ist ein unglaublicher Erfolg, dass Majd jetzt bei Shpock durchstarten kann. Unser Ziel ist es, geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das ist uns dank Shpock nun erstmals gelungen”, sagt Stefan Steinberger, Co-Founder von refugees{code}.

+++ refugees{code}: Flüchtlinge zu Programmierern machen +++

“Für uns zählen Teamfit und die richtige Einstellung”

Shpock beschäftigt inzwischen insgesamt etwa 130 Mitarbeiter aus 30 Nationen. „In unserer Philosophie haben Herkunft, Hautfarbe, Religion, sexuelle Orientierung oder Muttersprache noch nie eine Rolle gespielt. Für uns zählen Teamfit und die richtige Einstellung. Da Majd beides erfüllt und den Startup-Drive mitbringt, freuen wir uns über diese Verstärkung im Team“, sagt Shpock-CTO Stefan Lingler, der zum Gründungsteam der 2012 gelaunchten Flohmarkt-App gehört.

Zusammenarbeit von refugees{code} und Shpock seit Februar 2017

Nachdem Steinberger bei einer sektor5-Podiumsdiskussion Shpock-Gründerin Katharina Klausberger kennenlernte, konnte er sie von seinem Konzept überzeugen – woraus direkt ein Workshop mit vier Studenten der Flüchtlingsinitiative hervorging. „Das Projekt hat mich von Anfang an überzeugt. Deshalb habe ich auch nicht gezögert als refugees{code} uns ein Bewerbungsgespräch mit Majd vorgeschlagen hat“, erzählt Lingler. Bei aller Freude über den Erfolg ist Steinberger in einem Punkt noch nicht zufrieden: “In Zukunft wollen wir auch vermehrt Frauen für unser Programm begeistern“, sagt er. (PA/red)

+++ Female Founders Report: Was Frauen am Gründen hindert +++

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cortical.io
(c) cortical.io - Cortical.io-CEO Rainer Kegel.

Cortical.io aus Wien liefert KI-basierte Lösungen, die Unternehmen mittels eines patentierten Ansatzes für Natural Language Understanding (NLU) dabei helfen sollen, unstrukturierte Texte zu erschließen. Die Software “Cortical.io SemanticPro” ist dabei eine intelligente Dokumentenverarbeitungslösung, die Informationen anhand ihrer Bedeutung extrahiert, analysiert sowie klassifiziert und die Basis für die Automatisierung von Dokumenten-Workflows bildet.

Cortical.io: “Intelligente Dokumentenverarbeitung erleichtern”

Damit konnte man bereits im Mai 2023 den US-Riesen “Stagwell Marketing Cloud” (SMC) aus New York als Partner gewinnen. Im Oktober des Vorjahres wurde das von Francisco Webber und Daniel Schreiber gegründete KI-Unternehmen mit CEO Rainer Kegel zudem in die sechste Ausgabe der renommierten InsurTech100-Liste von FinTech Global für 2023 aufgenommen. Nun verkündet man eine Partnerschaft mit Swiss Re, einer Schweizerischen Rückversicherungs-Gesellschaft mit Hauptsitz in Zürich.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Einführung von intelligenter Dokumentenverarbeitung (IDP) bei Versicherungen zu erleichtern. “SemanticPro” ist seit mehreren Jahren bei großen Versicherungsunternehmen im Einsatz ist und wird ab sofort Kund:innen von Swiss Re angeboten, um die Auftragsannahme zu beschleunigen, sowie die Qualität und Effizienz der Angebotserstellung und des Policenvergleichs zu verbessern.

Dauer und Genauigkeit verbessert

Nach der Implementierung habe sich gezeigt, dass die intelligenten Extraktions- und Klassifizierungsfunktionen der Cortical.io-Lösung die Prüfungsdauer um bis zu 30 Prozent reduzieren und die Genauigkeit im Vergleich zu manuellen Prozessen um 17 Prozent erhöhen, heißt es per Aussendung.

Mit der Lösung von Cortical.io möchte Swiss Re konkret ihre Versicherungskunden bei der Optimierung von Arbeitsabläufen in der Policenbearbeitung unterstützen, zum Beispiel bei der Reduzierung von Fehlern in Angeboten, der Verkürzung der Reaktionszeit gegenüber Kunden und der Verbesserung der betrieblichen Effizienz.

Cortical.io und das No-Code-Interface

“Die Versicherungsbranche kämpft mit Altsystemen, manuellen Arbeitsabläufen und Datensilos, die die betriebliche Effizienz behindern. Wir haben schnell erkannt, dass wir einen Mehrwert schaffen können, wenn wir unseren Kunden dabei helfen, mit Automatisierung und KI-gesteuerten Tools ihre Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern”, sagt Chris Howley, Head of Group Life & LTD Reinsurance & Vice President, Americas bei Swiss Re. “Unter den von uns evaluierten IDP-Anbietern sticht Cortical.io durch sein benutzerfreundliches No-Code-Interface hervor, sowie durch seine Fähigkeit, komplexe Bestimmungen präzise zu verarbeiten.”

Hans-Peter Riecken, SVP North America bei Cortical.io, ergänzt: “Das Engagement von Swiss Re, den Zugang seiner Kunden zu innovativen Technologien zu erleichtern, ist wirklich beeindruckend. Wir sind zutiefst geehrt, bei der digitalen Transformation ihrer Kunden helfen zu dürfen. Es ist sehr erfreulich, dass unsere Expertise im Versicherungswesen von einem der führenden Unternehmen der Branche anerkannt wird. Wir freuen uns darauf, den Kunden von Swiss Re die gleichen Vorteile zu bieten, die unsere eigenen Kunden mit ‘Cortical.io SemanticPro’ schon genießen.”

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