07.11.2022

Private Pre-Sale: Ayoka verkauft seine gesamten NFTs in zwölf Stunden

Das Wiener Getränke Startup Ayoka hat den "private Pre-Sale" seiner "Good Mood Dudes" NFT-Kollektion in zwölf Stunden nach dem Start zur Gänze verkauft.
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Ayoka, NFT, Good Modd Dudes
(c) Ayoka - Doe Ayoka-Founder Philip Lanz und Sebastian Raber wollen "Web 3.0" in ihr Kerngeschäft integrieren.

Das österreichische Getränke Startup Ayoka, das seinen gleichnamigen Drink in manchen Supermärkten österreichweit sowie im ausgewählten Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland vertreibt, möchte eines der ersten Unternehmen sein, die NFTs abseits des Kunstgedankens als Medium für “Fundraising und Community-Retention” nutzen.

Ayoka: “Web 3.0 integrieren”

Einen ersten Eindruck, wie dieses Vorhaben bei der Community ankommt, konnte das Drink-Startup bei seinem Pre-Sale in Erfahrung bringen.

Die “Good Mood Dudes” NFT-Collection war nur zwölf Stunden nach dem Start ausverkauft. Insgesamt sind im “private Pre-Sale” 400 NFTs verkauft worden. Diese werden am zehnten November beim offiziellen Verkaufsstart auf Magic Eden gemintet.

“Wir möchten mit diesem Projekt eines der ersten (Retail-) Brands weltweit sein, die Web 3.0 in ihr Kerngeschäft integrieren”, sagt Philip Lanz, Co-Founder von Ayoka, der das NFT Projekt ins Leben gerufen hat. “Damit möchten wir beweisen, dass der Verwendungszweck für NFTs deutlich größer ist als nur Kunstverkauf. Das Projekt ist für uns mehr als nur eine Marketing- oder Fundraising-Aktion, sondern wird tatsächlich zukünftig in unser Kerngeschäft integriert.”

“Good Mood Dudes” auf Solana

Im Gegensatz zu handelsüblichen “Affen” setzt Ayoka auf ihre bunten, generisch hergestellten Dosen-Männchen mit jeweils sechs variierenden Attributen.

Ayoka, NFT, Good Mood Dudes
(c) Ayoka – Die “Good Mood Dudes” kosten bis zu 120 US-Dollar.

Insgesamt beinhaltet die erste Serie 2850 unterschiedliche “Good Mood Dudes”-NFTs auf der Solana Blockchain. Der Preis eines NFTs liegt bei umgerechnet 100 bis 120 US-Dollar.

Ayoka-Token-Holder dürfen mitbestimmen

Alle Besitzer der Token erhalten für die Haltedauer des Kunstwerks verschiedenen Vorteile: Etwa Rabatt auf alle derzeitigen und zukünftigen Produkte des Startups, individualisierte Merchandise-Produkte, ein Mitbestimmungsrecht, welche Produkte als nächstes gelauncht werden und welche Strategien verfolgt werden sollen sowie Zutritt zu einem elitären Metaverse-Online-Space für NFT-Besitzer.

Einen Teil des Umsatzes, den das Unternehmen durch die NFTs generieren, wird wieder an die Token-Halter in Form von “$AYO-Token” ausgeschüttet, wenn sie aktiv an der Vermarktung teilnehmen. Weitere Belohnungen sollen mit der wachsenden Community folgen.

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Andreas Hladky | (c) PwC Österreich

Als vor über 20 Jahren das Internet das Licht der Welt erblickte, erkannten amerikanische Manager und Unternehmer rasch das volle Potential der Technologie. Mit einem Heimmarkt von 300 Millionen Kunden, einem milliardenschweren Innovationscluster an Unternehmen und Universitäten und dem notwendigen unternehmerischen Mindset machten sich einzelne Visionäre an die Arbeit.

Das Ergebnis kennen wir: jeden Abend verschieben wir mit unseren Daumen und Zeigefingern Wertschöpfung von Europa nach Amerika – wenn wir auf Amazon Waren bestellen, Netflix oder Disney+ Serien auf unseren Apple-Geräten genießen, durch Facebook, Instagram oder LinkedIn scrollen und parallel dazu WhatsApp Nachrichten senden. Europa? Kaum dabei.

TED AI Vienna Konferenz

Vierundzwanzig Jahre später fand nun am vergangenen Wochenende unter Teilnahme führender internationaler Köpfe die TED AI Vienna Konferenz in Wien statt. Sie begann mit einem kritischen Statement von KI-Legende Sepp Hochreiter, der von einem besorgniserregenden Innovationsumfeld in Europa sprach und davon berichtete, wie Unternehmen dem Umgang mit KI ebenso skeptisch gegenüberstünden wie ehemals dem Web und europäische Erfindungen anderswo aufgegriffen und ökonomisch erfolgreich gemacht werden.

Diese Beobachtung teilten und teilen viele Mitglieder und Teilnehmer der österreichischen Innovationscommunity in den nachfolgenden Sessions und informellen Gesprächen rund um die TED AI, egal ob in Unternehmen oder Startups, jung oder alt, in der Forschung oder der Praxis: wir sind gerade dabei, den nächsten technologischen Innovationssprung aussitzen zu wollen.

Europas Wohlstand in Gefahr

Europa genießt immer noch die Ernte einer beispiellosen und mittlerweile jahrhundertealten Erfolgsgeschichte: Innovationen vorwiegend des 19 Jahrhunderts ermöglichten einen Siegeszug in so gut wie allen Branchen und Bereichen. Seit vielen Jahrzehnten schon wird dieser Erfolg nur mehr verwaltet, optimiert und adaptiert: ein wenig Wachstum hier, ein paar Prozent Umsatzplus dort, ein wenig Margenoptimierung oder anorganisches Wachstum – fertig. Das eigene Geschäftsmodell radikal zu hinterfragen, geschweige denn neu zu erfinden ist nicht Teil der Aufgabe. Und genau dieser Umstand – der Fokus europäischer Entscheidungsträger in Politik und Unternehmer auf risikooptimiertes Vorankommen bedroht unseren Wohlstand nun in zunehmendem Maße.

Neue Technologien als Bedrohungspotential?

Bei genauer Betrachtung klingt hohl, womit wir uns in Europa schmücken, wenn wir etwa bei neuen Technologien sofort über deren Bedrohungspotential diskutieren und uns daran machen, ebendieses zu zähmen noch ohne selbst überhaupt überzeugende, skalierbare und wertschöpfungsorientierte Lösungen gebaut zu haben (oder bauen zu können), die unseren europäischen Werten entsprechen. Regulatorik ist wichtig und wir können stolz darauf sein, in Europa die Gefahren neuer Technologien zu erkennen und rechtzeitig mitigieren zu wollen. Aber Regulatorik ersetzt und ermöglicht nicht per se die milliardenschweren Industrien, die in den USA, Asien und teilweise auch schon Afrika entstehen und dort Wohlstand und Wertschöpfung sichern.

Wir brauchen Investitionen

Die TED AI in Wien hat uns vor Augen geführt, dass hohe Investitionen in Forschung, Entwicklung, für Unternehmen und Standorte dringend notwendig sind, um ein Umfeld zu schaffen, dass auch nur annähernd im Wettbewerb bestehen kann. Auch wenn wir es kaum wahrnehmen wollen: Daten werden immer öfter ganze Branchen und Geschäftszweige ersetzen und je länger wir uns dieser Erkenntnis gegenüber abwartend verhalten, umso mehr Wertschöpfung, umso mehr Arbeitsplätze, umso mehr Wettbewerbsfähigkeit wird verloren gehen. Auf eine neue Steinzeit zu hoffen oder zu glauben, dass wir als Freilichtmuseum des Planeten Innovationsleistung ersetzen können, ist keine Strategie. TED AI hat uns die Zukunft gezeigt; sie anzunehmen – das ist unsere Aufgabe.


Andreas Hladky ist Partner bei PwC Österreich und Leiter des Bereichs Digital Consulting. Mit seinem Team unterstützt er Unternehmen in allen Branchen bei der digitalen Transformation. Als Gründer eines führenden Beratungsunternehmens für den digitalen Wandel und erfahrener Keynote Speaker ist er Experte für Geschäftsmodell-Innovationen.

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