04.05.2021

Prewave: So erkennt das Wiener Startup Umweltverschmutzung, Korruption & Co in der Lieferkette

In der neunten Folge von "Solution statt Pollution – 15 Antworten für 1,5 Grad" ist Prewave Co-Founder Harald Nitschinger zu Gast. Das Wiener Startup hilft Unternehmen Nachhaltigkeitsrisiken in deren Lieferketten frühzeitig zu identifizieren.
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Welche ClimateTech-Lösungen bieten Startups an, um Unternehmen bei der CO2-Reduktion zu unterstützen? Antworten darauf liefert das wöchentliche Podcast-Format ”Solution statt Pollution – 15 Antworten für 1,5 Grad Podcast” von Glacier und der brutkasten. Diese Woche ist Prewave Co-Founder Harald Nitschinger zu Gast.

Prewave nutzt AI, um Lieferketten transparenter zu machen

Prewave hilft Unternehmen Nachhaltigkeitsrisiken in deren Lieferketten frühzeitig zu identifizieren. Risiken wie schlechte Arbeitsbedingungen, Umweltverschmutzung oder Korruption werden auf Basis von Social Media Analyse mit Künstlicher Intelligenz in mehr als 50 Landessprachen automatisiert erkannt.

Prewave wurde 2017 als Spin-off der TU Wien gegründet und wird aktuell von Unternehmen wie Volkswagen, Porsche oder Kärcher zur Steigerung der Transparenz und Resilienz in der Lieferkette eingesetzt. Im Sommer 2020 konnte das Startup rund um Nitschinger und seine Co-Founderin Lisa Smith ein Millionen-Investment an Land ziehen. Die Seed-Finanzierungsrunde wurde damals vom aws Gründerfonds angeführt, zu den weiteren Investoren zählen seed & speed, Segnalita und Ventech sowie die Bestandsinvestoren IST Cube und Speedinvest – der brutkasten berichtete.

Die Technologie von Prewave basiert auf der fünfjährigen Doktorandenforschung von Lisa Smith an der TU Wien, die dann gemeinsam mit Harald Nitschinger das Unternehmen gründete. Zum Einsatz kommen Machine Learning und automatische Spracherkennung.

Hier könnt Ihr den Startup-Podcast abonnieren

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(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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