14.04.2025
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Preisvergleich per App: „Listo!“ berechnet den günstigsten Supermarkt

Lucas Prinz bringt mit Listo eine App auf den Markt, die den günstigsten Supermarkt für den Einkauf ermittelt – automatisch und datenbasiert.
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Listo-Gründer Lucas Prinz
Listo-Gründer Lucas Prinz | Foto: Puls 4 / Gerry Frank

Apps für Einkaufslisten gibt es wie Sand am Meer. Lucas Prinz möchte es trotzdem versuchen – mit einem Feature, das Nutzer:innen per Knopfdruck Geld sparen soll. Die Idee: Anhand der Einkaufsliste soll die App errechnen, in welchem Supermarkt der gesamte Einkauf am günstigsten wäre. Das Konzept pitcht der Gründer in der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“. Am Dienstag launcht „Listo!“ offiziell in Österreich.

„Listo!“ vergleicht Preise mit KI

Die App soll es Verbraucher:innen ermöglichen, ihre Einkaufsliste zu erstellen und automatisch den günstigsten Gesamtpreis zu ermitteln. Mithilfe Künstlicher Intelligenz vergleicht „Listo!“ tagesaktuelle Angebote aus Prospekten und Online-Shops, zeigt die Preise in verschiedenen Supermärkten an und schlägt den günstigsten Einkaufsort vor.

Kooperation mit deutscher App

Auf dem Papier gibt es das Unternehmen seit November 2024. Das Gründungsteam bestand aus vier Personen: CEO Lucas Prinz, Programmierer Bernhard Scharrer, Investor Nicolas Friden und Paul Reichl. Die Unternehmensanteile von Letzterem sind mittlerweile an Benjamin Glatzeder übergegangen. Der betreibt wiederum zusätzlich die deutsche App Lister, mit der Nutzer:innen ebenfalls Einkaufslisten erstellen können.

Für die Zusammenarbeit streben „Listo!“ und Lister in den kommenden Monaten mehrere Kooperationen an. Ab Juni werden die beiden Unternehmen gemeinsam In-App-Werbung ausspielen und als Partner am Markt auftreten. Prinz plant mit „Listo!“ entsprechend auch eine Ausweitung nach Deutschland.

Schnittstelle zu Online-Shops geplant

Werbe- und Kooperationsmöglichkeiten sieht der CEO als wichtigste Einnahmequelle für sein Startup. Was entsprechend noch kommen soll: Nutzer:innen sollen den Einkauf auf Wunsch direkt online abschließen können – der Warenkorb landet dann beim jeweiligen Händler. „Niemand will eine halbe Stunde lang Flugblätter durchblättern. Mit „Listo!“ vereinen wir Organisieren und Sparen in einem intuitiven Ablauf: Liste erstellen, passende Aktionen vergleichen – fertig“, sagt Prinz.

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Madoo-Gründer Christoph Ganahl | (c) Madoo / Bearbeitung brutkasten
Madoo-Gründer Christoph Ganahl | (c) Madoo / Bearbeitung brutkasten

Was ist die wichtigste Eigenschaft bei einem Schuh? Die Frage mag zunächst banal klingen, kann aber durchaus zum Diskussionsthema werden. Denn die einen verzichten um des Styles Willen auf Bequemlichkeit und Nachhaltigkeit, die anderen der Nachhaltigkeit wegen auf den Style und viele auch des Preises wegen auf alles andere. Das Startup Madoo mit Sitz in Bartholomäberg, Vorarlberg, will mit seinen Schuhen alle positiven Eigenschaften vereinen.

Patentierte Produktionsmethode ohne Klebstoff

Ästhetik und Bequemlichkeit bleiben natürlich auch in diesem Fall eine individuelle Geschmacks- bzw. Gefühlsfrage. In den anderen Bereichen liefert Madoo aber handfeste Fakten. So verfügt das Startup über ein Patent in der Produktionsmethode. Die Technologie ermöglicht erstens den kompletten Verzicht auf Klebstoff in der Herstellung. Das macht die Schuhe laut Startup zu 100 Prozent recycelbar – Stichwort: Kreislaufwirtschaft – und führe zu einer geringeren Belastung der Mitarbeiter:innen in der Produktion. Zudem können einzelne Komponenten ausgetauscht werden, was den Schuh leichter reparierbar macht.

Eines der aktuell zwei Schuh-Modelle von Madoo | (c) Madoo
Eines der aktuell zwei Schuh-Modelle von Madoo | (c) Madoo

Produktion in Dornbirn, Rücknahmeservice mit Belohnung

Zweitens ermögliche die Produktionsmethode die wirtschaftlich tragbare Herstellung in Österreich – konkret in Dornbirn – und das bei einem Verkaufspreis von rund 130 Euro pro Paar, also im mittleren Preissegment. Zudem bietet das Startup ein Rücknahmeservice, um das oben genannte Recycling zu gewährleisten, wobei Kund:innen wahlweise zehn Euro oder einen 20-Euro-Gutschein erhalten.

Schon zum Start sechstelliges Investment für Madoo

Ein Investment hat sich das im Dezember 2024 formell gegründete Startup gleich zum Start geholt. Dabei handle es sich um einen sechsstelligen Betrag, schreibt Gründer Christoph Ganahl. Beteiligt sind laut wirtschaft.at neben dem Gründer (40 Prozent) die Break Media Solutions GmbH aus Dornbirn (40 Prozent) und die Skinfit Holding GmbH aus Koblach, Vorarlberg (20 Prozent). Für Skinfit, das Sportmode entwickelt, war Ganahl zuvor auch als Produktentwickler tätig.

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