05.07.2019

Das sind die Preisträger des EDISON 2019 aus Oberösterreich

Am Mittwochabend wurden im Powertower der Energie AG in Linz die Gewinner des EDISON 2019 prämiert. Als Ideenwettbewerb zeichnet der EDISON kreative und technologie-orientierte Innovatoren aus Oberösterreich aus. Die Preisverleihung fand heuer zum zehnten Mal statt.
/artikel/preistraeger-edison-2019
EDISON
tech2b / Fotostudio Eder: Alle EDISON-Preisträger 2019 mit Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner, Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer und Vizebürgermeister Bernhard Baier.
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Bereits seit zehn Jahren werden im Rahmen des Ideenwettbewerbs EDISON die besten Erfindungen aus Oberösterreich gesucht. Der Wettbewerb wird vom oberösterreichischen Startup-Inkubator tech2b in Zusammenarbeit mit dem Techcenter, der Kunstuni Linz sowie der Creative Region organisiert. Für das zehnjährige Jubiläum des EDISON gingen rund 60 Bewerbungen ein, die in einem zweistufigen Auswahlverfahren bewertet und anschließend in drei unterschiedlichen Kategorien prämiert wurden. Die Preisträger der einzelnen Kategorien wurden mit den EDISON-Trophäen in Gold, Silber und Bronze sowie Preisgeldern ausgezeichnet. Zudem wurden auch zwei Sonderpreise für “Social Entrepreneurship” und “Digitalisierung” vergeben.

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tech2b EDISON – Das waren die Gewinner der diesjährigen Preisverleihung

Bereits zum zehnten Mal durften sich Startups bei EDISON mit ihren innovativen und kreativen Ideen bewerben. Wir waren bei der Preisverleihung vor Ort und haben mit dem oberösterreichischen Landesrat Markus Achleitner, tech2b-Geschäftsführer Raphael Friedl und den Siegern von Fishcon, Seven Bel und ARTists on the Streets gesprochen. (sponsored)

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 4. Juli 2019

Preisträger in der Kategorie “kreativ-wirtschaftliche Ideen”

In der Kategorie “kreativ-wirtschaftliche Ideen” ging der EDISON in Gold heuer an Jürgen Weiss und sein Team von “ARTists on the streets”. Sie haben eine Vermittlungsplattform für Graffitikünstler entwickelt, damit diese an freigegebene Flächen kommen können. Silber ging an Michael Landl für die Idee “U-greeny“, ein stapelbares und montagefreies Hochbeet für Balkone. Bronze konnte sich Adnan Nakicevic für die faltbare Lampe “lompli” sichern. Dabei handelt es sich um eine Lampe, die speziell für Reisen konzipiert ist und platzsparend transportiert werden kann.

(c) tech2b / Fotostudio Eder

Preisträger in der Kategorie “innovativ-orientierte Ideen”

Der goldene EDISON 2019 in der Kategorie “innovativ-orientierte Ideen” ging an Bernhard Mayrhofer für sein Projekt “FISHCON“. Dabei handelt es sich um eine Fischschleuse, die Fischwanderungen bei Wasserkraftwerken kostengünstig sicherstellen soll. Die silberne Trophäe ging an das Linzer FinTech “Blockpit” und ihre Lösung Einnahmen aus Krypto-Trades einheitlich zu dokumentieren, um sie anschließend einfacher versteuern zu können. Bronze in der Kategorie innovativ-orientierte Ideen wurde an Sebastian Tanzer für die Erfindung “triply” übergeben – ein Tool, das den Stoßverkehr rund um Festivals und andere Großveranstaltungen effizienter gestaltet.

(c) tech2b / Fotostudio Eder

Preisträger in der Kategorie “technologie-orientierte Ideen”

Als Goldpreisträger in der Kategorie “technologie-orientierte Ideen” wurde Thomas Rittenschober von “Seven Bel” mit seinem Projekt “Akustische Kamera 2.0” ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um ein mobiles Messgerät zur Visualisierung von Schallereignissen. Die Silber-Trophäe konnte sich Marc Streit und sein Team für ihr Projekt “Datavisyn” sichern. Datavisyn ist eine Software, die komplexe Datenmengen nach Angriffspunkten für die Entwicklung neuer Medikamente durchsucht. Bronze ging an Thomas Neubauer für das Projekt “Software und Daten zur Steuerung autonomer Drohnen”. Die sogenannte AirborneRF-Software errechnet 3D-Signalräumen, damit Flugaufsichtsbehörden Routen für kommerzielle Drohnenflüge festlegen können.

tech2b
(c) tech2b / Fotostudio Eder

Sonderpreise für “Social Entrepreneurship” und “Digitalisierung”

Neben den drei Kategorien wurden auch zwei Sonderpreise für “Social Entrepreneurship” und “Digitalisierung” vergeben. Der “Social Entrepreneurship”-Preis ging an Daniela Palk und ihr Team für die Idee “Allfred”. Dabei handelt es sich um einen Dienst, bei dem passende Helfer für den Alltag im Alter gefunden werden. Der Sonderpreis für Digitalisierung ging an “Datavisyn”, die somit zweimal ausgezeichnet wurden.


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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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