21.05.2021

So funktioniert die neue Crypto stamp 3.0 der Post

Die Crypto Community entwickelte an der neuen Crypto stamp 3.0 mit – bei der erstmals eine NFC-gestützte Echtheitsprüfung zum Einsatz kommt. Mit dem Wal ziert erneut ein Tier aus der Crypto-Welt die Briefmarke.
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Die Crypto stamp 3.0 kommt am Montag in den regulären Verkauf.
Die Crypto stamp 3.0 kommt am Montag in den regulären Verkauf. | Foto: | Foto: Österreichische Post
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Bereits vor zwei Jahren hat die Österreichische Post die erste Blockchain-Briefmarke der Welt herausgegeben – jetzt ist die neue Generation da: Die Crypto stamp 3.0. Bei ihr kommen erstmals Sicherheitselemente zum Einsatz, wie man sie sonst nur von ID-Dokumenten kennt – nämlich NFC-Technologie. Die Crypto-Community entwickelte an der neuen Blockchain-Briefmarke mit.

Auch dieses Mal ziert wieder ein Tier aus der Crypto-Welt die Crypto stamp – und zwar der Wal. Wer große Mengen an Crypto-Assets besitzt, wird in der Community als „Whale“ bezeichnet. Im Vorjahr waren mit Honigdachs, Lama, Panda und Doge vier neue Motive aus der Crypto-Welt veröffentlicht worden. Dazu kam noch das das Goldene Einhorn mit einem 1-Gramm-Goldbarren der Münze Österreich AG.

„Die Philatelie der Österreichischen Post AG hat sich mit der Blockchain-Briefmarke einen festen Platz in der Crypto-NFT-Welt gesichert”, sagt Stefan Nemeth, MBA, der bei der Post den Bereich Produktmanagement und E-Business Filialen leitet. “Erstmals kommt bei einer österreichischen Briefmarke auch NFC-Technologie zum Einsatz: Die Crypto stamp 3.0 setzt nämlich auf eine NFC-gestützte Echtheitsprüfung und ist kryptografisch verschlüsselt. Damit haben wir ein absolutes Novum geschaffen und vereinen Altbewährtes mit modernster Technologie”.

NFC-Technologie als zusätzliche Sicherheitsebene

Wie funktioniert aber die Crypto stamp 3.0 nun genau? Jede Briefmarke hat einen digitalen Zwilling, der in der Blockchain gespeichert wird. Dort liegt er in der „Wallet“, über die ausschließlich der oder die Besitzer*in verfügt. Wird die digitale Version der Briefmarke von einer Wallet in eine andere transferiert, ist die Transaktion in der Blockchain lückenlos dokumentiert – ein eindeutiges, digitales Echtheitszertifikat.

Dazu kommt nun auch die NFC-Technologie als zusätzliche Sicherheitsebene. Um zu prüfen, ob man tatsächlich eine echte Crypto stamp 3.0 in Händen hält, braucht man lediglich ein Smartphone mit NFC-Funktion. Dieses hält man auf die Verpackung oder den Briefmarkenblock – und lässt den NFC-Chip auslesen. So kann sowohl die Echtheit geprüft als auch der digitale Zwilling aufgedeckt werden.

Scan erweckt Wal zum Leben

Eine eigene App braucht es dafür übrigens nicht. Der NFC-Chip führt auf eine eigene Website des jeweiligen Briefmarkenexemplars. Dort ist zunächst ein schlafender Wal zu sehen. Erst durch das Scannen des QR-Codes auf der Vorderseite wird der digitale Zwilling aufgedeckt – und damit auch der Wal zum Leben erweckt.

Der digitale Zwilling der Blockchain-Briefmarke wird per Zufall generiert und kann eine von fünf Farben besitzen: schwarz, grün, blau, gelb und rot. Die schwarze Ausgabe kommt dabei am häufigsten vor und die rote am seltensten. Technologisch wurde mit der neuen Generation kräftig nachgebessert: Die Transaktionen von Crypto stamps können daher zukünftig einfach und kostengünstig zwischen den Besitzer*innen abgewickelt werden. Die Post wiederum eröffnet sich ein breites Feld an neuen Funktionen für die Zukunft.

Regulärer Verkauf startet ab 21. Juni

Die Crypto stamp 3.0 hat einen Nennwert von 9,90 Euro und eine Auflage von 100.000 Stück. Sie kann als handelsübliche Briefmarke zur Frankierung von Briefen und Päckchen verwendet werden. Der Grafikentwurf stammt von David Gruber.

Im Vorverkauf am 21. Mai waren alle verfügbaren Exemplaren der neuen Crypto stamp 3.0 innerhalb von fünf Stunden nahezu vergriffen. Am kommenden Montag, den 21. Juni 2021, startet jedoch der reguläre Verkauf über alle Kanäle. Für weitere Informationen zur Crypto stamp 3.0 können sich Interessierte direkt unter crypto.post.at für den Newsletter anmelden.

Digitales Live-Event mit Q&A-Session anlässlich des Verkaufsstarts

Anlässlich des regulären Verkaufsstarts wird auch ein digitales Live-Event mit einer Q&A-Session abgehalten. Dabei werden die spannendsten und wichtigsten Fragen zur nächsten Generation der Crypto stamps beantwortet. Frage und Antwort stehen:

  • Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor Österreichische Post AG
  • Clarissa Lehner, Leitung Business Development ACL advanced commerce labs GmbH, Expertin für E-Commerce und digitales Prozessdesign
  • Andreas Petersson, Managing Director Capacity Blockchain Solutions
  • Patricia Liebermann, Leitung Produktmanagement Philatelie, Österreichische Post AG, Expertin für Innovation und Design
  • Ulli Christ, Leitung Future Lab IT, Österreichische Post AG.

Zum digitalen Event auf Microsoft Teams geht es hier, der Link ist ab Montag, 17 Uhr, aktiv.

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(c) Sensotix

Im Schadensfall sehen sich Versicherte oft mit einem langwierigen bürokratischen Prozess konfrontiert. Formulare müssen ausgefüllt und Dokumente eingereicht werden. Häufig erfordert die Schadenmeldung zudem die Nutzung spezieller Apps oder Online-Portale, die den Aufwand für die Betroffenen weiter erhöhen.

Abhilfe möchte das Wiener Startup Sensotix schaffen. Die beiden Gründer und Geschäftsführer Gernot Habel und Christoph Kovacs entwickelten einen sogenannten Smartsticker, der die Schadensmeldung bei Versicherungen vereinfacht. Die Idee entstand 2016 aus Gesprächen und Brainstorming-Sitzungen mit ihrem Umfeld. Offiziell wurde Sensotix im Mai 2017 gegründet – damals noch als Zwei-Mann-Betrieb.

Wie der Smartsticker funktioniert

Der Smartsticker fungiert als „digitaler Touchpoint“ und wird als Sticker direkt auf Objekten, wie beispielsweise Autos, angebracht. Über einen QR-Code bietet er eine einfache Alternative zu herkömmlichen Apps. Speziell soll der Smartsticker den Schadenmeldeprozess bei Versicherungen erleichtern. Im Schadensfall können Nutzer:innen den QR-Code scannen und direkt bei der Versicherung melden, ohne eine App oder einen Login zu benötigen. Dies sei unkompliziert, da der QR-Code mit der Kundenpolizze verknüpft ist.

Zudem funktioniert der Smartsticker unabhängig von Smartphone und Person. „Alles, was benötigt wird, ist ein internetfähiges Gerät“, so das Produktversprechen. Die Hauptzielgruppe für dieses Produkt umfasst Versicherungen, Flottenmanager und Karosseriewerke. Mit seinen Smartsticker möchte Sensotix „langwierige Prozesse des Verknüpfens eliminieren“.

Und das Unternehmen kann namhafte Kunden vorweisen. So werden auf der Website beispielsweise die international tätige Helvetia Versicherung genannt. Aber auch das bekannte Bau- und Fuhrunternehmen Felbermayer sowie Adia-Kreuzfahrten setzen auf die Lösung des Wiener Startups.

Teraforms: Software zur Digitalisierung von Formularen

Im Jänner dieses Jahres brachte Sensotix sein zweites Produkt namens Teraforms auf den Markt. Konkret handelt es sich dabei um eine Online-Software zur Digitalisierung von Papierformularen. Nutzer:innen laden Formulare entweder als Foto oder PDF in die Software hoch, wo eine speziell trainierte Künstliche Intelligenz dann eine digitale Version erstellt. Die Geschäftsführer betonen, dass Teraforms weniger finanzielle und personelle Ressourcen erfordert, als es für den Formularbau durch einen IT-Techniker nötig wäre. So können auch kleinere Unternehmen ihre Formulare digitalisieren. Beide Produkte werden im Monats-Abonnement angeboten.

Darüber hinaus bietet Sensotix Beratungsleistungen sowie verschiedene Dienstleistungen in den Bereichen Projektmanagement und Softwareentwicklung an. Die sechs Mitarbeiter:innen bringen jahrzehntelange Berufserfahrung mit, die den Kunden zur Verfügung steht.

Sensotix hofft zukünftig auf mehr Wachstum und Innovation

Gründer Gernot Habel blickt „auf jedes Jahr mit neuen Kunden und spannenden Projekten positiv zurück“. Aktuell strebt das Startup an, nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland und der Schweiz präsenter zu werden. Der nächste Schritt wäre eine Expansion in den englischsprachigen Raum. Habel betont: „Wir möchten auch weiterhin neue Möglichkeiten nutzen und Technologiesprünge in unsere Anwendungen einbauen, um Prozesse immer weiter zu vereinfachen und langfristig zu optimieren“. Für die Zukunft erhofft sich Sensotix Unterstützung durch Förderprogramme und Investoren. Das Startup finanziert sich seit Beginn „vollständig durch Eigenkapital und aus dem Cashflow“.

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