11.05.2023

PopSafe: Kärntner Familien-Startup klebt Kondome auf Smartphones

Better PopSafe than sorry: Ein Kärntner Familien-Startup hat eine Kondomhülle für Smartphones entwickelt. Kondome werden damit geschützt transportiert und nicht vergessen.
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Familie Maurer aus Moosburg in Kärnten mit ihrem Produkt PopSafe. (c) Gerry Frank, Puls 4

Das Kärntner Familien-Startup PopSafe will das Thema Verhütung enttabuisieren: Neben Ausweisen und Geldscheinen können Jugendliche nun auch Kondome gut geschützt am Handy befestigt mittragen. Medienberichten zufolge hatte Familienvater Hannes Maurer die Geschäftsidee vor zwei Jahren, als seine Tochter Emi ihren Busausweis zwischen Handy und Smartphonehülle steckte.

Hartschalen-Cup als Kondomhülle

Bei PopSafe handelt es sich um einen Hartschalen-Cup, in dem sich ein Kondom befindet. Der Cup kann einfach auf die Handyhülle oder das Handy selbst geklebt werden. Die bunten PopSafe-Cups sollen nicht nur Smartphones aufpeppen, sondern im Fall der Fälle auch sichere Verhütung gewährleisten.

Die Produktentwicklung zog sich über ein Jahr, so Hannes Maurer gegenüber der Kleinen Zeitung. Zuvor sei der Kärntner Videoproduzent mit über 30 Produktionsstätten in Kontakt gewesen. Die Produktbasis wird in zwei asiatischen Fabriken produziert, Beklebung und grafische Verfeinerung erfolgen durch Tochter Emi regional in Kärnten.

Emis über 100 Designentwürfe wurden im Entwicklungsprozess von Schulkamerad:innen regelmäßig gefeedbackt, so die Gründerfamilie. Das Management von Produktion und Lieferung übernimmt Familienvater Hannes Maurer, Mama Heidrun widmet sich der Öffentlichkeitsarbeit.

Apotheken als Point of Sale

Im Handel erhältlich ist PopSafe aktuell nicht. Für den Markteintritt pitcht Familie Maurer ihr Produkt am kommenden Dienstag, den 16. Mai, um 20.15 Uhr auf Puls 4 bei “2 Minuten 2 Millionen”. Bei Markteintritt sollen zunächst Apotheken, Tankstellen sowie der eigene Online-Shop als Vertriebskanäle anvisiert werden. Der Preis pro Stück soll sich indes auf 3,99 Euro belaufen.

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31.03.2025

„Trump fires, Wien hires“ – NEOS wollen Spitzenforschung nach Wien holen

In einer Zeit des wissenschaftlichen Rückschritts in den USA lancieren die Wiener NEOS ein ambitioniertes Programm, um internationale Spitzenforschende nach Wien zu holen. Gezielte Anwerbestrategien mit umfassenden Unterstützungsmaßnahmen sollen Wien als innovativen Wissenschaftsstandort stärken.
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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr
Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

Während in den USA unter der Trump-Administration wissenschaftliche Expertise in wichtigen Bereichen wie Klimaforschung zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird, soll Wien die Chance ergreifen, zu einem globalen Zentrum für Spitzenforschung aufzusteigen. Eine von den Wiener NEOS vorgeschlagene Forschungsoffensive zielt darauf ab, führende Wissenschaftler:innen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern in die österreichische Hauptstadt zu holen.

„Während Amerika die Wissenschaft ins Exil schickt, rollen wir in Wien den roten Teppich aus“, erklärt Bettina Emmerling, Wiener Vizebürgermeisterin und treibende Kraft hinter der Initiative.

Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

Der Reformvorschlag umfasst gezielte Anwerbestrategien an amerikanischen Universitäten, ein spezielles Willkommenspaket für internationale Spitzenforscher mit Starthilfen für Wohnraum und Kinderbetreuung sowie umfangreiche Forschungsstipendien und moderne Infrastruktur. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Universitäten und Privatwirtschaft verstärkt und administrative Hürden durch Schnellverfahren für wissenschaftliches Personal abgebaut werden.

„Während andere Städte rennen, spazieren wir“ 

Bettina Emmerling (Wiener Vizebürgermeisterin) und Selma Arapović (Klubobfrau NEOS Wien)

Mit der Forschungsoffensive wollen die NEOS an ihre bisherigen Erfolge in der Wiener Stadtregierung anknüpfen. „Wir haben auch in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Unterschied machen können – etwa durch die Einführung des kostenfreien Mittagessens für Schulkinder oder den massiven Investitionen in die Bildung, aber auch in den Bereichen Entlastung und Transparenz“, so Emmerling. Sie betont: Von den fünf Wahlversprechen, die NEOS 2020 zur Koalitionsbedingung gemacht haben, sind alle erfüllt.

Das Projekt steht im Einklang mit dem NEOS-Credo „Ganz ehrlich“. Mit diesem Versprechen bewerben sich die NEOS für fünf weitere Jahre der Fortschrittskoalition. Im Wahlkampf wollen sie die Probleme in Wien ehrlich ansprechen – etwa auch die Tatsache, dass Wien nicht unter den Top-Nationen im Bereich der Spitzenforschung gehört.  „Während andere Städte rennen, spazieren wir. Es ist Zeit, das Tempo zu erhöhen“, betont Emmerling.

Wien als Ort der Innovation und Offenheit

Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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