24.10.2022

Planted: Veganes Food-Startup bringt pflanzliches Kebab in heimische Imbisskultur

Die Fast-Food-Kette Türkis nimmt pflanzliches Kebab von Planted auf Speisekarte.
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Planted, veganes Kebab, Wien, Türkis
(c) Planted - Das pflanzliche Kebab gibt es ab jetzt an 16 Wiener Standorten.

Neben dem Fast-Food-Angebot, das in Österreich in den letzten Jahrzehnten aufkam – und damit zum Teil den Würstelstand verdrängte – gab es auch andere Entwicklungen. Mit dem Ergebnis, dass heute die Schnitzelsemmel und Döner Kebab friedlich koexistieren. Mittlerweile weiß man, dass rund ein Viertel aller Österreicher:innen sich mehrmals im Monat Kebab gönnt. Und Liebeserklärungen an das “Fleisch vom Gerät” es sogar in diverse Medien schaffen. Eines aber jedoch blieb bisher mit Ausnahmen wenig beachtet: Eine Fleischalternative zum beliebten Fast Food. Das vegane Food-Startup Planted integriert daher nun pflanzliches Kebab in die heimische Imbisskultur.

Planted und die Kebabwünsche

Es war das Jahr 1983, als Yaşar Sarikoç den Kebab als Erster nach Wien gebracht hat. Sein kleines Lokal in der Hütteldorfer Straße galt als Wiens erster Kebabstand. Heute gibt es davon in der Bundeshauptstadt mehr als 230 Stück.

Laut einer aktuellen Umfrage vom Market Institut gönnt sich mehr als ein Viertel (28 Prozent) aller Österreicher:innen zumindest ein bis zweimal pro Monat Kebab, das bei Menschen unter 40 besonders beliebt ist. Auffallend ist, dass das Streetfood vor allem bei der jüngeren Generation zu boomen scheint: Knapp jede:r zweite der 16- bis 39-Jährigen greift mehrmals pro Monat zur türkischen Spezialität.

Um ihren Kebab jedoch wirklich genießen zu können, wünschen sich die Österreicher:innen vor allem, dass hochwertige Zutaten (43 Prozent) und keine Konservierungsmittel (24 Prozent) verwendet werden. 13 Prozent wollen zudem eine pflanzliche Alternative anstelle des tierischen Kebab-Fleischs.

Planted-Kebab an 16 Wiener Standorten

Diesem Wunsch kommt das Food-Tech Planted mit seinem pflanzlichen Kebab nach. Es besteht aus natürlichen Zutaten wie Gelberbse, Wasser, Rapsöl, Hefe und Vitamin B12. Durch eine Portion Ballaststoffe und 50 Prozent weniger Fett als in tierischem Kebab sei das planted.kebab zudem eine “gute Proteinquelle”.

Als natürliche Gewürzmischung, für alle, die ihren Kebab zuhause zubereiten möchten, gibt es planted.kebab österreichweit bereits bei Spar und sie kann auch im Online-Shop von Planted bestellt werden.

Zusätzlich gibt es ab jetzt pflanzliches Kebab an 16 Wiener Standorten der Fast-Food-Kette Türkis.

Mit ohne Tierleid

“Egal, ob nach einer langen Partynacht oder für den herzhaften Genuss zwischendurch – der Kebab gehört zum beliebtesten Streetfood des Landes”, sagt Pascal Bieri, Mitgründer von Planted. “Dank unserem planted.kebab gibt es jetzt Döner mit ohne alles: ohne Tierleid, ohne Aroma- und Konservierungsstoffe, andere Zusatzstoffe oder Laktose, dafür nur mit natürlichen Zutaten. Perfekt für alle, die gerne auf gesunde Optionen zurückgreifen und trotzdem nicht auf ihren geliebten Kebab-Genuss verzichten möchten.”

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Gründer und CTO von Dynatrace - Bernd Greifeneder © Ines Thomsen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 – bis zum 31. März 2024 – hat das in Linz gegründete und global tätige Softwareunternehmen Dynatrace einen Umsatz von 1,431 Milliarden US-Dollar erreicht. Gemessen am Vorjahresumsatz in Höhe von 1,159 Milliarden US-Dollar entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23 Prozent, gab das Unternehmen bekannt.

Gegründet wurde das Software-Multinational am 2. Februar 2005 als dynaTrace Software GmbH durch Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr. Im Jahr 2011 kaufte die US-amerikanische Compuware-Corporation mit Hauptsitz in Detroit, Michigan, das SoftwareTech. Damit gelang dem AI-Specialist aus Linz einer der größten Tech-Exits der österreichischen Startups-Geschichte – für 256 Millionen US-Dollar.

Den Durchbruch hat dann der Pivot zum Cloud-Fokus gebracht. Nach dem ersten Exit an Compuware folgte ein zweiter Verkauf – nämlich die Übernahme durch die in Chicago ansässige Beteiligungsgesellschaft Thomas Bravo für 2,4 Milliarden US-Dollar.

Pivot brachte Durchbruch

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hatte sich der AI-Spezialist auf den Bereich Application Performance-Monitoring fokussiert. Ab 2015 stellte Gründer und CTO Bernd Greifeneder mit seinem Team das Produkt mit Fokus auf Entreprise Cloud neu auf. Inzwischen wurde das Unternehmen vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Marktführer in seinem Bereich gelistet. Schon damals positionierte sich Dynatrace als SaaS-Market-Leader in der Kategorie AI-powered Software Intelligence.

Konkret ist Dynatrace auf Netzwerk-Monitoring spezialisiert – das multinationale Unternehmen überwacht den Netzwerkverkehr auf Host- und Prozessebene. Überwacht wird indes, welche Prozesse die meiste Netzwerkbandbreite verbrauchen und wo es Verbindungsprobleme gibt. Die aus dem Monitoring gewonnenen Informationen dienen der Kapazitätsplanung und -optimierung – ressourcenintensive Prozesse werden indes “auf einen Blick erkennbar”, wie das SoftwareTech auf seiner Website schreibt.

2019 ging das Unternehmen dann mit einem erfolgreichen IPO an die New Yorker Börse. Der Wachstumskurs setze sich fort: 2022 erreichte der Software-Spezialist fast eine Milliarde Dollar Umsatz – konkret 929 Millionen US-Dollar bis zum 31. März 2022 – damals eine Umsatzsteigerung um 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Als CEO ist seit Dezember 2021 Rick M. McConnel tätig.

Zuwachs bei Belegschaft

Nach oben geht es auch mit der Zahl der bei Dynatrace Beschäftigten: Binnen eines Jahres sind 500 neue Mitarbeitende in den Betrieb aufgenommen worden. Weltweit erhöhte sich die Dynatrace-Belegschaft damit von 4.200 auf 4.700 Personen.

Das von Gründer und CTO Bernd Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist nach Angaben des Unternehmens von 1.400 auf über 1.600 Mitarbeitende gewachsen sein. Damit seien rund ein Drittel der Mitarbeitenden des Konzerns im Bereich Forschung & Entwicklung – zu Englisch Research und Development (R&D) – beschäftigt.

KI soll gegen Engpässe und Kostenfallen helfen

„Dynatrace unterstützt die größten Unternehmen der Welt dabei, ihre digitalen Innovationen voranzutreiben, Cyber-Risiken zu minimieren und Cloud-Kosten zu optimieren. Dabei spielt der Gründungsstandort eine zentrale Rolle“, erklärt Bernd Greifeneder.

Bereits Anfang des Jahres hat Dynatrace seine Analyse- und Automatisierungsplattform um Observability und Security – zu Deutsch Beobachtbarkeit und Sicherheit – für KI-gestützte Anwendungen erweitert. Diese soll Schutz vor technischen Leistungsengpässen und Kostenfallen bieten, wie Dynatrace kommuniziert.

Spatenstich in Linz

Erst im März 2024 startete der Ausbau des Dynatrace Engineering Headquarters in der Linzer “Am Fünfundzwanziger Turm-Straße”. Der Campus soll über sieben Stockwerke verfügen – und das Herz der Produktentwicklung bilden, heißt es in einer Aussendung. Bis Ende 2025 soll das Gebäude fertig sein. Der gesamte Dynatrace-Campus soll indes auf eine Bürofläche von 29.000 Quadratmetern gewachsen sein – und rund 1.500 Software-Entwickler:innen aus aller Welt beheimaten.

Österreich zählt über ein Viertel der globalen Belegschaft

Zudem sollen die Entwicklungs-Labors in Wien und Graz erweitert werden: Im laufenden Mai soll Der Wiener Standort im Icon Tower des Hauptbahnhofs ein zusätzliches Stockwerk bekommen. In Graz stehe im baldigen Sommer eine Übersiedelung bevor – und zwar in den Grazer Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen.

Nach eigenen Angaben sollen in ganz Österreich mehr als 1.200 Expert:innen aus über 60 Nationen angestellt sein. An den österreichischen Dynatrace-Standorten Linz, Wien, Graz, Klagenfurt, Hagenberg und Innsbruck sind damit 26 Prozent – also über ein Viertel – der weltweiten Belegschaft beschäftigt.

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