04.05.2023

Planqc: Startup von Tiroler Physiker verkauft Quantencomputer für 29 Mio. Euro

Das Münchner Quantencomputer-Startup planqc hat ehrgeizige Ziele. Nun holte es sich den ersten Großauftrag.
/artikel/planqc-dlr-deal
planqc Co-Founder und CEO Alexander Glätzle | Foto privat
(c) privat - planqc Co-Founder und CEO Alexander Glätzle.

Gegründet wurde das Münchner Quantencomputer-Startup planqc erst vor etwas mehr als einem Jahr im April 2022. Seitdem holte es mehrere namhafte Investoren an Bord, darunter Speedinvest, Apex Ventures und Amadeus Capital von Hermann Hauser, der auch Boardmember wurde – der brutkasten berichtete. Vor der Gründung lagen natürlich – wie bei jedem DeepTech-Startup – viele Jahre Forschung. CEO ist der Tiroler Alexander Glätzle, der an den Unis Innsbruck und Oxford am Thema Quantencomputing geforscht hatte, bevor er am Münchner Max Planck-Institut für Quantenoptik seine drei Co-Founder Sebastian Blatt, Johannes Zeiher und Lukas Reichsöllner. Mit i5-Invest-Chef Markus Wagner, der sich um die Business-Strategie kümmert, ist noch ein weiterer Österreicher im vielseitigen planqc-Gründer-Team. Die sechste im Bunde ist TU München Wirtschaftsprofessorin Ann-Kristin Achleitner.

Auch Innsbrucker ParityQC an Großauftrag beteiligt

Nun holte sich planqc den ersten großen Auftrag: Das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR) legt stolze 29 Millionen Euro hin, damit “eine digitale, auf neutralen Atomen basierende Hardware- und Softwareplattform für Quantencomputer” entwickelt wird, “die skalierbar ist und Quantenalgorithmen für reale Probleme finden kann”. Dazu arbeitet planqc auch mit dem Innsbrucker Quantenunternehmen ParityQC von Wolfgang Lechner und dem deutschen Unternehmen Menlo Systems zusammen. “Dieser Auftrag ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Kommerzialisierungs- und Wachstumsstrategie, die in einem nächsten Schritt die Expansion in weitere Schlüsselindustrien und die Erschließung globaler Märkte vorsieht”, kommentiert Alexander Glätzle in einer Aussendung.

Planqc nicht das einzige Unternehmen in der DLR-Initiative

Nun werde man sehr eng mit den Expert:innen von DLR zusammenarbeiten, heißt es von planqc. Dazu bekommt das Startup auch ein eigenes Labor und Büroräume im DLR-Innovationszentrum in Ulm. Es ist nicht das einzige Quantencomputer-Projekt, das am DLR-Standort untergebracht ist. “Mit diesem Projekt ergänzen wir unser Quantencomputer-Portfolio am Standort Ulm um eine weitere vielversprechende Technologie”, kommentiert Karla Loida, Hardware-Leiterin der Initiative des DLR.

Deine ungelesenen Artikel:
08.01.2025

NÖ-Startup Kern Tec geht Vertriebspartnerschaft mit NÖ-Großhändler ein

Das FoodTech-Startup Kern Tec will seinen pflanzenbasierten Wunderkern-Kakao mit seinem neuen Partner in Wien und Niederösterreich vertreiben.
/artikel/noe-startup-kern-tec-geht-vertriebspartnerschaft-mit-noe-grosshaendler-ein
08.01.2025

NÖ-Startup Kern Tec geht Vertriebspartnerschaft mit NÖ-Großhändler ein

Das FoodTech-Startup Kern Tec will seinen pflanzenbasierten Wunderkern-Kakao mit seinem neuen Partner in Wien und Niederösterreich vertreiben.
/artikel/noe-startup-kern-tec-geht-vertriebspartnerschaft-mit-noe-grosshaendler-ein
Martin Hiegesberger (2.v.l) mit drei Gründern von Kern Tec - Fabian Wagesreither, Michael Beitl, Sebastian Jeschko (v.l.n.r.) | Bild: Kern Tec

Milchalternativen gibt es bereits viele am Markt. Auch die auf Marillenkernen basierenden Produkte des niederösterreichischen Startups Kern Tec – erhältlich unter dem Markennamen Wunderkern – sind im Einzelhandel vorzufinden. Unter anderem finden Konsument:innen die Wunderkern-Produkte in über 900 heimischen Billa-Filialen. Im Herbst 2023 holte sich das Foodtech-Startup aus Niederösterreich ein Investment zur Skalierung.

Im vergangenen Dezember vermeldete Kern Tec schließlich neue Handelspartner: Seither listet die Supermarktkette Mpreis die pflanzenbasierten Käse-Alternativen des Startups. Die Drogeriekette dm kam als neuer Vertriebspartner mit dem pflanzenbasierten Wunderkern Kakao-Getränk in den Regalen hinzu.

Neuer Vertriebspartner für Kern Tec Kakao

Passend zum Veganuary, dem weltweiten Aktionsmonat für pflanzenbasierte Ernährung, startet Kern Tec eine neue eine strategische Vertriebspartnerschaft mit dem Großhändler Milchexpress Hiegesberger aus Inzersdorf, der vor allem Betriebe aus Gastronomie und Hotellerie sowie Direktvermarkter in Niederösterreich und Wien beliefert. Ziel ist die gemeinsame Vermarktung des pflanzlichen Kakaos der Eigenmarke “Wunderkern”.

Gemäß der Upcycling-Strategie von Kern Tec wird auch der Wunderkern Kakao des Startup aus geretteten Marillenkernen hergestellt. Damit will Kern Tec Ressourcen schonen, Zero Waste fördern und einen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen leisten.

Lokale Stärkung in Wien und Niederösterreich

Vertrieben wird das Kakao-Getränk in einer 0,5-Liter-Tetra-Packung. Der neue Partner Milchexpress Hiegesberger soll mit seiner “Vertriebsexpertise für lokale Stärkung” sorgen: “Wir freuen uns, mit Milchexpress Hiegesberger einen etablierten regionalen Partner aus Niederösterreich mit jahrelanger Erfahrung im Vertrieb hochwertiger Lebensmittelprodukte gefunden zu haben”, heißt es vom Startup weiter.

Nach Angaben des Startups weist Hiegesberger mit seinem Fokus auf Wien und Niederösterreich “ideale” Voraussetzungen vor, um das Kakao-Getränk der Marke Wunderkern “in der Gastronomie und im Einzelhandel zu etablieren”.

Mit Sitz im Niederösterreichischen Inzersdorf positioniert sich Milchexpress Hiegesberger seit 1998 als “regional verwurzeltes und national vernetztes Unternehmen”. Mittlerweile zähle man über 5.000 Artikel im Sortiment, darunter eine “breite Palette an Milchprodukten” zur täglichen Lieferung.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Planqc: Startup von Tiroler Physiker verkauft Quantencomputer für 29 Mio. Euro

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Planqc: Startup von Tiroler Physiker verkauft Quantencomputer für 29 Mio. Euro

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Planqc: Startup von Tiroler Physiker verkauft Quantencomputer für 29 Mio. Euro

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Planqc: Startup von Tiroler Physiker verkauft Quantencomputer für 29 Mio. Euro

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Planqc: Startup von Tiroler Physiker verkauft Quantencomputer für 29 Mio. Euro

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Planqc: Startup von Tiroler Physiker verkauft Quantencomputer für 29 Mio. Euro

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Planqc: Startup von Tiroler Physiker verkauft Quantencomputer für 29 Mio. Euro

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Planqc: Startup von Tiroler Physiker verkauft Quantencomputer für 29 Mio. Euro

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Planqc: Startup von Tiroler Physiker verkauft Quantencomputer für 29 Mio. Euro