08.02.2023

Planet A Ventures: 160 Millionen Euro schwerer Green-Tech-Fonds verkündet Closing

Planet A Ventures mit Sitz in Hamburg sammelt 160 Millionen Euro für seinen ersten GreenTech-Fonds ein, dessen Closing nun erfolgte. Mit an Bord sind bekannte Investoren aus Deutschland.
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Planet A Ventures
(c) Planet A Ventures

Die Liste an VC-Fonds aus Europa, die in den nächsten Jahren Kapital spezifisch in Klimatechnologien investieren möchten, wird länger. Mit Planet A Ventures verkündete am Mittwoch ein weiterer großer Player am europäischen VC-Markt das Closing seines 160 Millionen Euro schweren Green-Tech-Fonds.

Gründerteam & Investor:innen

Planet A mit Sitz in Hamburg wurde bereits 2020 gegründet und ging 2021 erstmalig breiter an die Öffentlichkeit. Zum Gründerteam zählen die deutschen Investoren und Business Angels Tobias Seikel und Nick de la Forge sowie die beiden Serienunternehmer Fridtjof Detzner und Christian Schad. Mit an Bord ist auch Tomorrow-Bank Co-Founder Jan Christoph Gras sowie die deutsche Klimaforscherin Lena Thiede.

Zu den größeren Investoren, die hinter dem 160 Millionen Euro Fonds stehen, zählen BMW, KfW Capital, REWE oder der staatliche dänische Investmentfonds Vaekstfonden. Zudem wird der Fonds von bekannten Serienunternehmern wie Rolf Schrömgens (Trivago Co-Founder) Maximilian Backhaus (Global CMO HelloFresh) oder Rubin Ritter (Ex-Zalando Co-Chef) finanziell unterstützt.

Planet A Ventures Beteiligungen

Planet A unterstützt europäische Frühphasen Software- und Hardware-Startups in unterschiedlichen Sektoren und Branchen. Die durchschnittliche Ticketgröße beträgt zwischen einer halben Million Euro und drei Millionen Euro.

Der Fonds möchte mit seinem wissenschaftlichen Ansatz für Impact-Investitionen punkten. So verfügt Planet A Ventures über ein eigenes wissenschaftliches Team, das im Rahmen der Due-Diligence-Prüfung sogenannte “Lebenszyklusanalysen” durchführt. “Viele Fonds betrachten nur die CO2-Emissionen. Wir gehen über den Klimaschutz hinaus und betrachten auch den Schutz der biologischen Vielfalt, die Einsparung von Ressourcen und die Abfallreduzierung”, so Lena Thiede, Partnerin bei Planet A.

Seit seiner Gründung hat Planet A hat bereits in 14 Startups investiert. Dazu zählen unter anderem der Berliner E-Bike-Anbieter Dance, der auch am österreichischen Markt vertreten ist, oder die beiden Kreislaufwirtschaft-Startups Wildplastic bzw. Traceless Materials. Aber auch Unternehmen wie 44.01, das sich auf Kohlenstoffspeichertechnologie spezialisiert hat, oder GA Drilling, das sich mit geothermischer Energie beschäftigt, sind Teil des Portfolios.


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AI in a Box kommt tatsächlich als Box | (c) Conquest Werbeagentur GmbH
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Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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