12.07.2018

People, Pitch & Party: Female Founders laden wieder zur Sommerparty

Wer hat eigentlich behauptet, dass pitchen immer unter Druck und Business immer formellen Zwängen unterliegen muss? Das fragten sich die drei Gründerinnen von Female Founders, Tanja Sternbauer, Nina Wöss und Lisa Fassl. Auch dieses Jahr wieder veranstalten sie gemeinsam mit der aaia, Startup Live und Speedinvest ein Startup-Event in sommerlich-entspannter Atmosphäre.
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Sommerparty
(c) Female Founders. Die Gründerinnen von Female Founders wollen dieses Jahr an den Erfolg ihrer Sommerparty anknüpfen.

Dieses Jahr findet bereits zum zweiten Mal die Sommerparty von Female Founders (in Kooperation mit der aaia, Startup Live und Speedinvest) statt. Das Konzept: Leute aus der Startup-Szene zusammenbringen, pitchen am Poolrand und Spaß dabei haben. Lisa Fassl, eine der Gründerinnen von Female Founders und Veranstalterin der Sommerparty, erinnert sich an die Sommerparty vom letzten Jahr: “Über 500 Leute aus allen möglichen Bereichen sind gekommen: GründerInnen von Startups, InvestorInnen, Menschen von Startup-Ökosystemen oder auch Leute, die nicht direkt etwas mit Startups zu tun haben. Im Sommer finden generell wenig Events im Startup-Bereich statt, da stechen wir mit unserem enspannten Setting besonders hervor.”

Networking auf mehreren Ebenen

Auch das überwältigende Feedback von Besuchern der Party im Vorjahr hat die Gründerinnen von Female Founders dazu motiviert, in die zweite Runde zu gehen. Bereits jetzt sind über 250 Anmeldungen eingangen. “Sogar jetzt noch werden wir von diversen Personen darauf angesprochen, wie cool die Party war, und wie weit sie das Event businesstechnisch weitergebracht hat”, berichtet Lisa Fassl. “Die Veranstaltung hat auf mehreren Ebenen funktioniert: Nicht nur haben sich Startups und Investoren gefunden, auch neue Gründerteams sind entstanden.”

+++ Female Founders Mentoring-Programm expandiert in Startup-Hubs +++

Mit Akteuren aus dem gesamten Ökosystem

Das Sommerfest startet am 2. August 2018 um 15 Uhr mit Outdoor-Coworking und sanftem Übergang zum Networking. Ab 17 Uhr findet dann der Pitching-Wettbewerb am Pool (powered by Startup Live) statt, für den man sich noch bis zum 26. Juli bewerben kann. “Gesucht werden vor allem Startups, die in der Entwicklung bereits etwas vorangekommen sind und deren Produkt auch ohne Visualisierung leicht verständlich ist,” erklärt Tanja Sternbauer. Im Anschluss können sich die Startups beim Investoren-Speednetworking vernetzen. Da der Fokus der Veranstaltung im Besonderen auf Networking liegt, wurden sämtliche Akteure aus dem Ökosystem an Bord geholt. Hierzu zählen beispielsweise Pioneers, startup300 und weXelerate. Ab 20:00 Uhr sorgt dann KroneHit für Partystimmung.

Lunch mit InvestorIn zu gewinnen

Neben Business in ungezwungenem Ambiente und Musik gibt es noch weitere Goodies. Neben gratis Massagen und Erdnussbutter-Eis können sich die Gäste außerdem über die weltweit erste “Happiness-Lounge” von hiMoment freuen. “Das Female Founders Sommerfest wird dieses Jahr noch größer und bietet noch mehr Programm. So wird es unter anderem Verkaufsstände geben, an denen Startups ihre Produkte anbieten können. Eine Awareness-Kampagne zum Thema Female Entrepreneurship soll ebenfalls starten. Ein besonderes Schmankerl: Beim Pitching Contest wird es ein Lunch mit einer Investorin bzw. einem Investor zu gewinnen geben. Wer das ist, wird aber noch nicht verraten.”

Impressionen von der Female Founders Sommer Party 2017

Hard Facts

Wann? 2. August 2018, ab 15 Uhr
Wo? Pratersauna, Waldsteingartenstraße 135, 1020 Wien
Anmeldung und weitere Informationen hier.

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Veo Partners Founder-Team
Das Team hinter Veo Partners. (c) Veo Partners

Muss ein Unternehmen neue Regularien umsetzen, wird das oft als Hürde gesehen. Das Consulting-Unternehmen Veo Partners will Unternehmen dabei helfen, ihre Lieferketten so anzupassen, dass internationale Reporting-Standards wie die EU Deforestation Regulation (EUDR) oder das Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erfüllt werden. Für Co-Founder Sebastian Vogler war vor allem die EU-Entwaldungsverordnung ausschlaggebend. Diese habe viele Firmen in der Holz- oder Kaffeebranche vor Herausforderungen gestellt. Um diese zu lösen, brauche es jemanden, der sich gut mit dem Thema auseinandergesetzt habe.

Was besagt die Entwaldungsverordnung der EU (EUDR)?

Mit dem 29. Juni 2023 wurde die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) in Kraft. Bis zum 30. Dezember 2024 müssen sich Unternehmen und Händler:innen in der EU auf neue Regeln zu entwaldungsfreien Lieferketten einstellen. Sie sollen sicherstellen, dass eine Reihe von Waren, die in der EU in Verkehr gebracht werden, nicht zur Entwaldung und Waldschädigung in der EU und anderswo in der Welt beitragen.

Entwaldungsverordnung der EU als Ausgangspunkt

Gegründet wurde Veo Partners von Andreas Siebert, Sebastian Vogler und Thomas Blaschke. Gemeinsam mit vier weiteren Expert:innen deckt das siebenköpfige Team die Themen Lieferkettenmanagement, Risikoanalysen, Geoinformatik, Satellitendaten, Agroforstwirtschaft und ESG-Compliance ab. Das Tullner Startup Beetle ForTech ist über die Geo Citizens FlexCo beteiligt, die übrigen Beteilungen halten zwei bayrische Partner.

Am Beginn dieser Zusammenarbeit stand Thomas Blaschke. Er erkannte, dass es Expertise aus vielen verschiedenen Bereichen braucht, um die Entwaldungsverordnung (EUDR) der EU umzusetzen. “Bildlich gesprochen: Für jeden Sack Kaffee, für jeden Holzstamm, der in die EU importiert wird, braucht man ein sogenanntes Due-Diligence-Zertifikat, ein Sorgfaltszertifikat. Ein solches Zertifikat beweist, dass dieses Gut nicht zu einer Entwaldung oder Walddegradierung beigetragen hat”, sagt Blaschke im Gespräch mit brutkasten. Dafür brauche es sowohl juristisches, als auch technisches Wissen. Veo Partners decke das als Science-based Consulting-Unternehmen ab. Als Startup würde man sich allerdings noch nicht bezeichnen, sagt Blaschke.

Geopositionen sammeln und auswerten

Das “Veo” in Veo Partners steht für das Unternehmensmotto “verify – evaluate – orientate”. Man möchte “Informationen ganzheitlich verifizieren, Risiken bewerten und die strategische Ausrichtung eines Unternehmens anhand von Nachhaltigkeits- und Rechtsvorgaben gestalten”. Veo Partners sehe diese Vorgangsweise als eine “Chance für das gesamte Lieferketten-Management im Unternehmen”.

Konkret werden dabei Lieferantendaten mit Geopositionen gesammelt, ausgewertet und in den jeweiligen Kontext der Kunden eingebettet. Die Expertise rund um die Kartierung, Rückverfolgbarkeit und Überwachung von Geolokationen stammt von den drei Gründer:innen von Beetle ForTech. Koimé Kouacou, Anh Nguyen und Veo-Partners-Cofounder Sebastian Vogler sind mit ihrer Geolokation-Lösung mittlerweile international tätig.

Dadurch unterscheide man sich auch von dem bekannten Lieferketten-Scaleup Prewave, sagt Thomas Blaschke. Das sei in der Nachhaltigkeitsberichterstattung sehr stark, Veo Partners konzentriere sich hingegen momentan auf die Entwaldungsverordnung. Hier gebe es nur eine Teilüberlappung.

Nachhaltigkeitsassistent mit KI-Unterstützung

Das Unternehmen plant auch, Versicherungslösungen zu entwickeln, die den Kunden dabei helfen sollen, Nachhaltigkeitsrisiken zu minimieren. Ein weiteres Projekt ist die Entwicklung eines KI-gestützten Nachhaltigkeitsassistenten, der Unternehmen bei der Einhaltung von Umweltstandards und der Automatisierung von Compliance-Prozessen unterstützen soll.

Einer der ersten Kunden ist die österreichische Kaffeerösterei Grandoro von Ulrich Salamun, die unter den Namen Biosfair auch ihren eigenen Bio-Kaffee in Nicaragua produziert. Veo Partners unterstützt sie dabei, die Rückverfolgbarkeit der Kaffeelieferkette sicherzustellen.

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