05.02.2024

Pholtaix: Wiener Startup möchte Lösung für Lieferengpässe bei PV-Anlagen bieten

Das Wiener Startup Pholtaix positioniert sich als One-Stop-Shop für die Errichtung von PV-Anlagen. Wir haben mit den beiden Gründern Christian Benten und Andreas Mariacher über die Vision gesprochen, die sie mit ihrem Unternehmen verfolgen.
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(c) Pholtaix

Für die Energiewende ist eine flächendeckende Installation von PV-Anlagen auf Dächern von Einfamilienhäusern oder Betrieben unerlässlich. Vielfach müssen aber Menschen, die an der Errichtung einer Anlage interessiert sind, lange warten. Das hat einerseits mit der hohen Nachfrage zu tun, andererseits mit einem teilweise intransparenten Markt. Oftmals ist es für Endkund:innen eine Herausforderung, ein geeignetes Unternehmen in der Region zu finden, das über die entsprechenden Kapazitäten verfügt und eine rasche Umsetzung bietet.

Pholtaix bringt Angebot und Nachfrage zusammen

Genau hier setzt das Wiener Startup Pholtaix an, das 2022 von Christian Benten und Andreas Mariacher gegründet wurde. Das Gründerduo, das über einen technischen Background verfügt, bietet über eine eigens entwickelte Plattform einen One-Stop-Shop für die Errichtung von PV-Anlagen an. Dadurch sollen Angebot und Nachfrage transparent zusammengebracht werden. Über die Plattform können Kund:innen über einen sogenannten “Clickfunel” Angaben zu ihrer Immobilie und der zu errichtenden PV-Anlage machen.

Anschließend erstellt das Pholtaix seinen Kund:innen eine passendes Angebot. Dafür arbeitet das Startup österreichweit mit qualifizierten Partnern für die Errichtung von PV-Anlagen zusammen. Neben Businesskunden zählen insbesondere Privathaushalte zur Zielgruppe des Unternehmens, wie die beiden Gründer gegenüber brutkasten erläutern.

Fokus auf Supply-Chain-Management

Durch einen Einkauf direkt bei den Produzent:innen von PV-Komponenten in Europa und Ostasien sollen zudem die Wartezeiten für die Errichtung von entsprechenden Anlagen gesenkt werden. Aufgrund des gebündelten Einkaufes sollen Kund:innen darüber hinaus von niedrigeren Preisen profitieren. Hierfür arbeitet das Startup sehr eng im Bereich des Supply-Chain-Managements. “Wir digitalisieren und automatisieren den oftmals noch sehr analogen Prozess”, so Benten. Der Gründer spielt dabei auf regionale Betriebe – wie Elektroinstallateure, Dachdecker und Co. – an, die derartige Skaleneffekte im Einkauf nicht in diesem Ausmaß nutzen könnten.

Beratung als Teil der Wertschöpfung

Zudem möchte das Startup mit Beratung punkten. “Hier treten wir in direkten Kontakt mit unseren Kund:innen und schauen uns entsprechende Objekte teilweise auch vor Ort an”, so Mariacher. Das Beratungsspektrum des noch recht jungen Unternehmens umfasst PV-Planung, Unterstützung bei Förderansuchen oder die Projektbegleitung.

Geld verdient das Unternehmen anteilig pro abgeschlossenen Projekt. “Bereits im erstem Geschäftsjahr 2022 belief sich unser Umsatz auf deutlich über eine Million Euro”, so Mariacher. Und das Unternehmen hat sich ambitionierte Ziele gesetzt. In den nächsten fünf Jahren sollen die Umsätze im zweistelligen Millionenbereich liegen. Das Startup möchte dies mit organischem Wachstum schaffen. Eine Kooperation mit einen “strategischen Partner” sei laut Mariacher aber dennoch nicht ausgeschlossen. Seit Gründung hat das Unternehmen bereits 130 Kundenaufträge erfolgreich abgewickelt.


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4gamechangers 2020 startup Moonshot
(c) Puls4 | 4gamechangers

Das 4Gamechangers Festival war ein jährlicher Fixpunkt im heimischen Startup-Ökosystem. Und zog nationale wie internationale Player der Szene an. Umso überraschender ist es, dass die für Mai 2025 geplante Ausgabe von ProSiebenSat1Puls4 und auch dem ORF als Co-Veranstalter entfällt, wie der “Standard” am Freitag berichtete.

4Gamechangers soll weiterleben

“In Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen bedarf es mutiger Entscheidungen. Diese müssen wir nun treffen und mit unserem dreitägigen 4Gamechangers Festival im Jahr 2025 eine Pause einlegen – doch die allseits geschätzte Marke 4Gamechangers ist uns eine sehr wertvolle und wird definitiv weiterleben”, heißt es von offizieller Seite.

Die Pause sei keine leichte Entscheidung, jedoch könne man sich nur so Zeit für eine Innovationsklausur nehmen und langfristig die Qualität bewahren, die das Festival auszeichne und einzigartig mache.

Geschäftsmodell überdenken

“Das kommende Jahr werden wir intensiv nutzen, um in einer kreativen Pause die Marke weiterzuentwickeln. Wir werden unser Geschäftsmodell überdenken und neue, innovative Ansätze entwickeln, um 4Gamechangers als Marke und als Festival neu zu formieren”, heißt es weiter in der Aussendung. “Wir wären nicht die Founder der Marke 4Gamechangers, wenn wir diesen Change nicht als Chance sehen, noch viel Größeres für die Zukunft zu entwickeln. Bereits im Herbst 2025 wird sich 4Gamechangers wieder zurückmelden. Stay tuned!”

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