13.10.2018

Philipp Maderthaner ist „Entrepreneur Of The Year“ 2018 bei EY

Jedes Jahr vergibt EY den renommiertesten Preis für Unternehmer des Landes um herausragende Unternehmerpersönlichkeiten zu ehren. In der Kategorie Dienstleistung wurde heuer Philipp Maderthaner, Gründer und Geschäftsführer des Campaigning Bureau, von einer hochkarätigen Fachjury ausgewählt und mit dem besonderen Preis ausgezeichnet.
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Philipp Maderthaner
Philipp Maderthaner, (c) EY

Alles begann vor 6 Jahren mit der Gründung des Campaigning Bureau. Damit legte der Vollblut-Unternehmer Philipp Maderthaner mit seinem völlig neuen Kampagnenansatz den Grundstein für seinen unternehmerischen Erfolg. Das Unternehmen zählt heute 35 Mitarbeiter und gilt als Vorreiter der Branche.

Campaigning ist viel mehr als Marketing und Kommunikation

Was macht Maderthaner genau? Oft wird er als Mobilisierungsspezialist bezeichnet. Selbst sieht er sich als Kampagnenhandwerker. “Campaigning ist viel mehr als Marketing und Kommunikation. Es hat viel mit Change Management und Organisationsentwicklung zu tun.”, erklärt Maderthaner gerne über sein Business.

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Ständige Weiterentwicklung seiner Geschäftsfelder

Drei Geschäftsfelder hat der Vollblut-Unternehmer bisher aufgebaut: Nebst den agenturlastigen Campaigning-Services gibt es mit dem CamBuildr auch ein technologiegetriebenes Produkt im Unternehmensportfolio – eine eigens entwickelte Software für Mobilisierung, die als Software-as-a-Service monetarisiert wird. Der dritte Bereich, der gerade starkes Wachstum verzeichnet, betrifft die Unternehmensberatung im Bereich Change Management und Organisationsentwicklung.

Im Zentrum aller Geschäftsfelder steht der von Maderthaner entwickelte, methodische Kampagnen-Ansatz, der stark von US-Grassroots-Bewegungen inspiriert ist und aus Betroffenen Beteiligte macht. Diese Methodik wird ständig weiterentwickelt. “Vor ein paar Tagen bin ich von meiner letzten Lern- und Inspirationsreise in Washington, New York und San Francisco zurückgekommen”. Diese Reisen mache er regelmäßig und arbeite die Learnings in die eigenen Produkte ein.

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Wachstumschampion

Campaigning Bureau, das international bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, verzeichnet seit dem ersten Jahr starkes und kontinuierliches Wachstum, das sich auch heuer fortsetzt. Ein Viertel des Geschäfts kommt mittlerweile aus Deutschland und der Schweiz. Der restliche Umsatz wird in Österreich erwirtschaftet.

Die Kundensegmente sind breit gestreut: 40 Prozent Corporate Brands und Startups, 20 Prozent Politik, 20 Prozent NGOs und Verbände. Zu den Kunden von Campaigning Bureau zählen beispielsweise das Rote Kreuz und der Schweizer Unternehmerverband Economiesuisse. Im politischen Umfeld wurde Maderthaner als Kampagnenchef des Wahlkampfs 2017 für Sebastian Kurz einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.

EY “Entrepreneur Of The Year” 2018

Für diese rege unternehmerische Tätigkeit wurde Philipp Maderthaner nun mit dem “Entrepreneurs Of The Year”-Award des Beratungs-Riesen EY in der Kategorie Dienstleistung ausgezeichnet.

Er reiht sich mit der Auszeichnung von EY in eine Reihe herausragender Unternehmerpersönlichkeiten wie Karl-Heinz Strauss (PORR AG), Josef Zotter (Zotter Schokoladen Manufaktur), Georg und Maximilian Riedel (Tiroler Glashütte GmbH), Carl Manner (Josef Manner & Comp. AG) oder Peter Mitterbauer (Miba AG) ein, die in der Vergangenheit ausgezeichnet wurden.

+++ Tailored Apps-Gründer “Entrepreneurs Of The Year” bei EY +++

Philipp Maderthaner, der Gründer und CEO von Campaigning Bureau, im Video-Interview über die Mobilisierungskraft als Schlüssel zum Erfolg

Philipp Maderthaner, der Gründer und CEO von Campaigning Bureau – We love Campaigning, im Live Gespräch über die Mobilisierungskraft als Schlüssel zum Erfolg, das eigene Mobilisierungs-Tool CamBuildr, Studienaufenthalte rund um die Barack Obama-Kampagnen uvm!

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 15. Juni 2018

⇒ Zur Page von Campaigning Bureau

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Dominik Kraihamer, Thomas Gschwendtner und Stefan Perkmann Berger (c) Wood_Space

Erst im Februar 2023 kommunizierte Wood_Space eine Finanzierung im siebenstelligen Bereich. Drei Monate später vermeldete das PropTech, das aus dem Portfolio des Corporate Venture Builders WhatAVenture stammt, einen Zuwachs in der Geschäftsführung. Thomas Gschwendtner trat neben Stefan Perkmann Berger, dem Gründer von WhatAVenture, in das Management Board – brutkasten berichtete.

Gschwendtner, der lange als Industrie-Manager und Investor tätig war, übernahm damit die operative Verantwortung im Unternehmen. An der Seite der Geschäftsführer arbeitet zudem Dominik Kraihamer als Leiter im Bereich Marketing und Sales. Am heutigen Donnerstag vermeldet das PropTech ein neues Investment.

Wood_Space macht Vollhollz-Modulgebäude

Wood_Space wurde im Jahr 2019 gegründet und spezialisiert sich auf die Entwicklung und Produktion von schlüsselfertigen Modulgebäuden aus Vollholz. Damit lassen sich Projekte wie Hotels, Chalet-Dörfer, Kindergärten und Bürogebäude umsetzen. Die Module bestehen zu 90 Prozent aus Vollholz und kommen schlüsselfertig bei den Kund:innen an. Produziert werden sie in Österreich, so das Scaleup.

Wood_Space bedient sich einem Modulsystem aus Vollholz – hier eine Kindertagesstätte (c) Wood_Space

Seine Wurzeln schlug Wood_Space als Joint Venture des Corporate Venture Builders WhatAVenture und der Rubner Gruppe. Co-Geschäftsführer Perkmann Berger war seit der Gründung am Aufbau des ersten Prototypen beteiligt.

Schon letztes Jahr verfolgte Wood_Space eine klare Wachstumsstrategie. Damals erklärte Geschäftsführer Gschwendtner: “Das Wachstumskapital hilft uns, unser Wachstum ohne Abgabe von Anteilen weiterzuverfolgen.” Die letztjährige Investition diente damit der Expansion in Österreich und Deutschland.

Achtstelliges Investment ist “Fundament für weiteres Wachstum”

Nun vermeldet das PropTech-Scaleup ein neues Investment im achtstelligen Bereich – diesmal mit Abgabe von Anteilen, aber mit selbiger Intention, nämlich der “Finanzierung des weiteren Wachstums”. Der Neuinvestor ist VTC, eine in München ansässige und auf langfristige Beteiligungen ausgerichtete Beteiligungsgesellschaft, wie das Scaleup vermeldet. Über die genaue Summe wurde Stillschweigen vereinbart, wie Geschäftsführer Gschwendtner auf brutkasten-Nachfrage bestätigt.

“Wir freuen uns sehr, partnerschaftlich mit dem Team das Unternehmen zum europäischen Marktführer im Bereich des modularen Holzbaus zu entwickeln”, kommentiert Philipp Freyschlag, Partner bei VTC, die Investition.

Konkret soll die Investition in “den Ausbau der Produktionskapazität am Standort Hürm in Niederösterreich” fließen. Anfang 2025 soll mit dem Ausbau begonnen werden. Die Auftragsbücher seien “voll”, wie das Scaleup kommuniziert.

Die Investition soll überdies den Beginn einer langjährigen Partnerschaft zwischen Wood_Space und VTC darstellen. Im Fokus steht die strategische Entwicklung des Scaleups.

Modulbau und CO2-Speicherung

Die vollen Auftragsbücher des PropTechs dürften sich auch aufgrund seines Nachhaltigkeits-Fokus ergeben. Denn Wood_Space sieht den “konventionellen Bau” als einen der größten Verursacher von CO2-Emissionen mit “geringer Materialeffizienz” und “komplexen Schnittstellen”.

Wood_Space sei das Gegenstück dazu: Das PropTech setzt auf eine “selbst entwickelte Systembauweise aus Massivholz”. Damit sei es möglich, Gebäude standardisiert in Vorfertigung und damit “in kürzerer Zeit und zu geringeren Kosten” sowie ressourcenschonend zu errichten. Nach Angaben des Scaleups würde ein “typisches Wood_Space Gebäude bis zu 200 Tonnen CO2 über Jahrzehnte” speichern.

Bisher mindestens zehn Investments im achtstelligen, eines im neunstelligen Bereich

Investments im mehrstelligen Millionenbereich haben dieses Jahr in Österreich angesichts der wirtschaftlichen Großwetterlage einen gewissen Seltenheitswert.

So vermeldete das PropTech Scaleup Gropyus in diesem Oktober ein 100 Millionen Euro Investment – und liegt damit bislang als einziges Scaleup laut brutkasten-Berichterstattung im neunstelligen Bereich. Im laufenden Jahr 2024 berichtete brutkasten außerdem über zehn achtstellige Startup- bzw. Scaleup-Investments. Allen voran das Linzer Scaleup Storyblok mit einer Finanzierung in Höhe von 76 Millionen Euro.

Weitere Investments im achtstelligen Bereich wurden unter anderem von Prewave (63 Millionen Euro), enspired (25,5 Millionen Euro) und CycloTech (20 Millionen Euro) vermeldet. In nachstehender Tabelle findet sich eine Auflistung aller neun- bzw. achtstelliger Startup-Investitionen aus diesjähriger brutkasten-Berichterstattung.

Startup | ScaleupInvestmentsumme in Euro
Gropyus100 Millionen
Storyblok76 Millionen
Prewave63 Millionen
enspired25,5 Millionen
CycloTech20 Millionen
fiskaly20 Millionen
Ygion15 Millionen
Tset12,7 Millionen
DeepOpinion11 Millionen
e.battery11 Millionen
Peak Technology10 Millionen
Startup- bzw. Scaleup-Investments aus dem acht- bzw. neunstelligen Bereich (laut brutkasten-Berichterstattung im laufenden Jahr 2024)

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